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Radeberger will Grundstücke tauschen

Die Radeberger Gruppe hat mit einem eindringlichen Plädoyer für die Realisierung ihres Erweiterungs- und Neubauprojektes in Frankfurter Stadtgrenzen geworben. Der Vor­sitzende der Geschäftsführung der Braugruppe, Ulrich Kallmeyer, unterstrich „das auf­rich­tige Bemühen“ der Braugruppe, ein Frankfurter Unternehmen bleiben zu wollen, mit einem Tauschangebot: Er bot der Stadt das be­stehende Betriebsgelände der Brauerei am Sach­senhäuser Berg zum zuzahlungslosen Tausch gegen die seit Wochen dikutierte Fläche in Nieder-Eschbach an.

Kallmeyer: „Wir sind Bierbrauer in Frankfurt. Wir sind die einzigen Bierbrauer in Frank­furt. Wir stehen zu Frankfurt und auf Frankfurt." Das Unternehmen habe auch mit Investitionen in neue Markenkästen ganz klar und im Vertrauen auf eine konstruktive Lösung mit der Stadt Farbe für Frankfurt bekannt.
Bisher erfülle nach Einschätzung der Brauereigruppe und ihrer Spezialisten weiterhin die von der Stadt vorgeschlagene Adresse Nieder-Eschbach die Anforderungen an­nähernd: „Von den uns bekannten Adressen halten wir weiterhin Nieder-Eschbach für diejenige, bei der die Stadt - den von der Stadtplanung genannten festen Willen vorausgesetzt - am zügigsten zu einem rundum zu unserer Projektplanung passen­den Angebot kommen kann“, so Kallmeyer.

Weiter versuchte er die Bedenken der Anwohner wegen der steigenden Emissionsbelastung zu zerstreuen: „Wir wollen bei diesem Neubauprojekt die grünste Brauerei Deutschlands bauen - mit emissionsfreien Systemen, einer Halbierung der Energie­verbräuche für Wasser, Strom und Gas. Der Vor­sitzende der Geschäftsführung appellierte an die Stadt, diese wichtigen Argumente mit in die Waagschale zu werfen. Gleichzeitig wies Kallmeyer den wiederholten Vorschlag der Stadt und dritter Stim­men, das Neubauprojekt in unmittelbarer Nach­barschaft zum Industriepark Höchst anzusiedeln, katego­risch zurück.

Die Stadt hatte der Brauerei zuletzt ein Angebot für eine Fläche in Schwanheim unterbreitet. Der verhandlungsführende Wirtschaftsdezernent Boris Rhein (CDU) will noch vor Jahresfrist eine Lösung herbeiführen. Die Zuversicht, dass dies gelingt, wird bei der schwarz-grünen Koalition angesichts der Hartnäckigkeit der Radeberger-Gruppe jedoch stetig geringer.
 
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3. Dezember 2008, 12.34 Uhr
red
 
 
 
 
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