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Plakatkampagne wird im Ordnungsamt gezeigt
Wanderausstellung „Frankfurt zeigt Respekt“
Im Ordnungsamt hat eine Ausstellung eröffnet, die Plakate der städtischen Kampagne „Frankfurt zeigt Respekt“ präsentiert. Die Ausstellung wird vorerst vier Wochen dort zu sehen sein und wandert im Anschluss weiter.
„Respekt ist ein großes Thema in der Stadt“, sagt Sicherheitsdezernent
Markus Frank (CDU) (r. im Bild). Er eröffnete am Dienstag die Wanderausstellung „Frankfurt zeigt Respekt. Für jeden Menschen. Jeden Tag“. Die Ausstellung im Ordnungsamt zeigt acht Plakate, auf denen respektloses Verhalten im Zusammenhang mit Themen wie Sexismus und Rassismus aufgegriffen wird und für mehr Respekt untereinander geworben wird. Vier Wochen lang wird die Ausstellung hier zu sehen sein.
Postkarten zeigen die Motive der Plakat-Kampagne
Die Plakate sind Teil einer Kampagne, die vom städtischen Präventionsrat entwickelt wurde. Sie entstand im Zuge einer Onlineumfrage. Diese ergab, dass 98,7% der 730 befragten Frankfurter Respekt als drängendes Thema wahrnehmen und für unverzichtbar halten. Mit dieser Kampagne will die Stadt dem Verlust von Respekt im alltäglichen Miteinander entgegentreten – auch bei ernsten Angelegenheiten, wenn beispielsweise Rettungskräfte bei ihrer Arbeit behindert oder beleidigt werden.
Die Plakat-Kampagne stieß vergangenes Jahr auf breite Kritik, da sie zum Beispiel das Thema Homosexualität sehr stereotyp darstelle. Eva Wolf, die mit ihrer Agentur Opak die Plakate mitgestaltet hat, erklärt die Entscheidung für diese graphische, stark vereinfachte Darstellung damit, dass schnell erkannt werden solle, um was es geht. Sicherheitsdezernent Frank hingegen sah die Debatte um die Form der Darstellung positiv. Es habe aufgrund der Kontroverse viele Nachfragen gegeben.
Markus Frank (CDU) (r. im Bild). Er eröffnete am Dienstag die Wanderausstellung „Frankfurt zeigt Respekt. Für jeden Menschen. Jeden Tag“. Die Ausstellung im Ordnungsamt zeigt acht Plakate, auf denen respektloses Verhalten im Zusammenhang mit Themen wie Sexismus und Rassismus aufgegriffen wird und für mehr Respekt untereinander geworben wird. Vier Wochen lang wird die Ausstellung hier zu sehen sein.
Postkarten zeigen die Motive der Plakat-Kampagne
Die Plakate sind Teil einer Kampagne, die vom städtischen Präventionsrat entwickelt wurde. Sie entstand im Zuge einer Onlineumfrage. Diese ergab, dass 98,7% der 730 befragten Frankfurter Respekt als drängendes Thema wahrnehmen und für unverzichtbar halten. Mit dieser Kampagne will die Stadt dem Verlust von Respekt im alltäglichen Miteinander entgegentreten – auch bei ernsten Angelegenheiten, wenn beispielsweise Rettungskräfte bei ihrer Arbeit behindert oder beleidigt werden.
Die Plakat-Kampagne stieß vergangenes Jahr auf breite Kritik, da sie zum Beispiel das Thema Homosexualität sehr stereotyp darstelle. Eva Wolf, die mit ihrer Agentur Opak die Plakate mitgestaltet hat, erklärt die Entscheidung für diese graphische, stark vereinfachte Darstellung damit, dass schnell erkannt werden solle, um was es geht. Sicherheitsdezernent Frank hingegen sah die Debatte um die Form der Darstellung positiv. Es habe aufgrund der Kontroverse viele Nachfragen gegeben.
15. Januar 2019, 16.17 Uhr
Tamara Marszalkowski
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