Parteiübergreifende Initiative nach Brand

Stadt will Goetheturm wieder aufbauen – und ein Spendenkonto einrichten

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Die Frankfurter Stadtregierung will den Goetheturm schnellstmöglich wieder aufbauen – und dafür auch ein Spendenkonto einrichten. Die Initiative dafür geht quer durch alle Parteien.

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Kaum waren die ersten Nachrichten über das unwiederbringliche Ende des Goetheturms in der Welt, begannen Frankfurter Bürger und Politiker den Wiederaufbau des Wahrzeichens im Sachsenhäuser Stadtwald zu fordern. Stadtkämmerer Uwe Becker (CDU) sagte: "Mit unserem Goetheturm verliert Frankfurt eines seiner beliebtesten Wahrzeichen und einen besonders sympathischen Ort der Identifikation vieler Frankfurterinnen und Frankfurter mit unserer Stadt. Ich bin dafür, dass wir ihn so schnell wie möglich wieder aufbauen."

Stadtrat Jan Schneider (CDU), als zuständiger Dezernent für Hochbau für den Wiederaufbau zuständig, sagte: "Auch wenn wir zurzeit mit Schulen, Kindertagesstätten und anderen städtischen Gebäuden alle Hände voll zu tun haben - spätestens morgen sollte das Hochbauamt mit den Planungen für den Wiederaufbau beginnen. Ich hoffe, das es hierfür eine breite politische Mehrheit geben wird." Und die wird es geben.

Auch Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) unterstützt den Wiederaufbau, schrieb auf Facebook, das ein Spendenkonto eingerichtet werden solle. Eine erste Stiftung, die den Wiederaufbau unterstützen will, habe sich auch bereits bei ihm gemeldet:




Die Stadtverordnete Ursula auf der Heide (Grüne) plädierte für eine Nachbarschaftsinitiative in Sachsenhausen, um die Pläne der Stadt zu unterstützen. "Wir brauchen viele kreative Geldsammelideen, Spenden, Bastelaktionen, Kunstaktionen, Benefizkonzerte ... aber das bekommen wir hin", schrieb sie.
>> Lesen Sie auch den Nachruf von Christoph Schröder: "Es darf nicht sein, dass es den Goetheturm nicht gibt."


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