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Neues vom Standesamt
Mehr Frankfurter Geburten und Eheschließungen
Nach Frankfurt kommt man nicht nur, um dort zu wohnen oder zu arbeiten, viele Frauen aus dem Umland möchten auch in Frankfurt entbinden. Das offenbart ein Blick auf die Standesamtstatistik, ebenso wie den Trend zum Ja-Sagen.
Als Standesbeamter hat man in Frankfurt offenbar ordentlich zu tun. Stadträtin Daniela Birkenfeld hat nun die statistischen Zahlen des Standesamtes vorgelegt. „De Beurkundungszahlen bewegen sich weiter auf hohem Niveau.“ Mit 11.757 Geburtsbeurkundungen in den beiden Frankfurter Standesamtsbezirken Mitte und Höchst konnten im vergangenen Jahr bereits zum elften Mal in Folge mehr als 10.000 Geburtsbeurkundungen in der Stadt verzeichnet werden. Damit wird der Vorjahreswert von 11.338 um 419 Beurkundungen übertroffen. Gut ein Drittel der Mütter wohnen im Umland und hatten sich entschieden, den Nachwuchs in einem der großen Kranken- oder Geburtshäuser in Frankfurt zur Welt zu bringen. Frei nach Friedrich Stoltze: „Un es will merr net in mein Kopp enei, wie kann nor e Mensch net von Frankfort sei.“
Aber in Frankfurt wird auch gern geheiratet. 3.750 Anmeldungen im Jahr 2013 stehen 3.775 Anmeldungen 2014 gegenüber. Die Anzahl der in den sechs Frankfurter Trausälen geschlossenen Ehen ist mit 2.628 im Vergleich zu 2013 (2.695 Eheschließungen) nahezu gleichbleibend. Die Begründungen von Lebenspartnerschaften in Frankfurt im Jahr 2014 sind mit insgesamt 147 Lebenspartnerschaften gegenüber 2013 (insgesamt 162) etwas niedriger. Interessant ist dabei ein Blick auf die Verteilung der Eheschließungen und Lebenspartnerschaften auf die unterschiedlichen Trausäle. So wurden im Römer 1.892 Eheschließungen und 123 Verpartnerungen durchgeführt. Der Standesamtsbezirk Höchst konnte 576 Eheschließungen und 16 Lebenspartnerschaften verzeichnen, der MAIN TOWER 30 Eheschließungen und 1 Lebenspartnerschaft, der Palmengarten 94 Eheschließungen und 6 Lebenspartnerschaften, die Nikolauskapelle 19 Eheschließungen und das Seckbacher Rathaus 17 Eheschließungen und 1 Lebenspartnerschaft.
Gestorben wird immer
Leicht gesunken ist 2014 die Zahl der in Frankfurt beurkundeten Sterbefälle. Im Vergleich zum Vorjahr (7.344) wurden 7.029 Sterbefälle beurkundet, wobei wieder etwa ein Drittel der Verstorbenen im Frankfurter Umland beheimatet war.
2014 wurden insgesamt 2.661 Einbürgerungsanträge gestellt, denen 7.543 Beratungen vorangingen. 2.686 Personen wurden 2014 eingebürgert.
Aber in Frankfurt wird auch gern geheiratet. 3.750 Anmeldungen im Jahr 2013 stehen 3.775 Anmeldungen 2014 gegenüber. Die Anzahl der in den sechs Frankfurter Trausälen geschlossenen Ehen ist mit 2.628 im Vergleich zu 2013 (2.695 Eheschließungen) nahezu gleichbleibend. Die Begründungen von Lebenspartnerschaften in Frankfurt im Jahr 2014 sind mit insgesamt 147 Lebenspartnerschaften gegenüber 2013 (insgesamt 162) etwas niedriger. Interessant ist dabei ein Blick auf die Verteilung der Eheschließungen und Lebenspartnerschaften auf die unterschiedlichen Trausäle. So wurden im Römer 1.892 Eheschließungen und 123 Verpartnerungen durchgeführt. Der Standesamtsbezirk Höchst konnte 576 Eheschließungen und 16 Lebenspartnerschaften verzeichnen, der MAIN TOWER 30 Eheschließungen und 1 Lebenspartnerschaft, der Palmengarten 94 Eheschließungen und 6 Lebenspartnerschaften, die Nikolauskapelle 19 Eheschließungen und das Seckbacher Rathaus 17 Eheschließungen und 1 Lebenspartnerschaft.
Gestorben wird immer
Leicht gesunken ist 2014 die Zahl der in Frankfurt beurkundeten Sterbefälle. Im Vergleich zum Vorjahr (7.344) wurden 7.029 Sterbefälle beurkundet, wobei wieder etwa ein Drittel der Verstorbenen im Frankfurter Umland beheimatet war.
2014 wurden insgesamt 2.661 Einbürgerungsanträge gestellt, denen 7.543 Beratungen vorangingen. 2.686 Personen wurden 2014 eingebürgert.
7. Januar 2015, 16.52 Uhr
pia/nb
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