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NPD-Aufmarsch wird für Verkehrsprobleme sorgen

Einige tausend Polizeibeamte sind in der Stadt, bereits gestern reisten sie auch aus anderen Bundesländern an, um die NPD-Demo und die diversen Gegendemonstrationen zu schützen und zu separieren. Besonders im Stadtteil Hausen dürfte es zu Einschränkungen kommen, dort darf die NPD, wie das Verwaltungsgericht gestern endgültig festlegte, zwischen 13 und 19 Uhr demonstrieren. Insgesamt sind 12 Gegendemonstrationen angemeldet, die über das gesamte Stadtgebiet verteilt sind. Einige davon sind nur kleinere Infostände, die größte Versammlung wird vor dem Rathaus stattfinden – hier hat das Römerbergbündnis zur friedlichen Gegendemo ab 13 Uhr aufgerufen. Gewerkschaftsvertreter, Oberbürgermeisterin Petra Roth, das schauspielfrankfurt, der Historiker Arno Lustiger und andere sollen dort reden und zum Kampf gegen Rechts aufrufen. Weniger friedlich wird es bei der Anti-Nazi-Koordination zugehen, die angekündigt hat die Routen der Neonazis zu blockieren. Auch die Antifa will sich an den Protesten beteiligen, von gewaltfreier Auseinandersetzung hält man dort jedoch nichts. Die Polizei wird insbesondere den Hauptbahnhof schützen, weil die meisten der 1500 angemeldeten NPD-Sympathisanten aus dem ganzen Bundesgebiet anreist. Auch die Ausfallstraßen sollen verstärkt kontrolliert werden. MIt erheblichen Behinderungen im Auto- und Bahnverkehr müsse gerechnet werden, so die Polizei. In Hausen sind die Bürger aufgefordert, einen Ausweis mitzuführen, sollten sie ihre Wohnung verlassen. Neben den 12 Demonstrationen sind noch ein weiteres Dutzend Veranstaltungen in Frankfurt für den Samstag angemeldet – darunter auch das Schweizer Straßenfest, das ab 11 Uhr beginnt und unter dem Motto "Apfel trifft Rebe" die Pfalz vorstellt. Hoffen wir, dass es nicht auch zur Begegnung "Nazi trifft Antifaschist" kommt – ruhig wird dieser Samstag jedoch keinesfalls verlaufen.

Foto: wikipedia

 
Fotogalerie:
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7. Juli 2007, 07.08 Uhr
Nils Bremer
 
 
 
 
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Die Hessische Justiz und der Sportverein Makkabi Deutschland tauschen sich beim „Runden Tisch der hessischen Justiz“ im Landgericht Frankfurt dazu aus, wie Antisemitismus im Sport bekämpft werden kann.
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