Das Bündnis im Römer hat eine Plattform gegen die geplante NPD-Demonstration am 7. Juli eingerichtet. Frankfurt will sich damit als weltoffene Stadt präsentieren. Zu den ersten, die hier unterzeichneten, gehören Oberbürgermeisterin Petra Roth, DGB-Chef Harald Fiedler und Vertreter der Jüdischen Gemeinde, der Kirchen und der im Römer vertretenen Parteien – außer der NPD und den Republikanern. Das Römerbergbündnis hat für den gleichen Tag zu einer Gegendemo auf dem Römerberg aufgerufen: „In Frankfurt ist kein Platz für Neonazis, auch nicht für den Aufmarsch der NPD“, heißt es in der Erklärung. Die Initiative ist ein Bekenntnis zu einem kulturell lebendigen und vielfältigen Frankfurt und erteilt „jeglicher Form von Ausgrenzung, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus eine klare Absage”. Die Unterschriftenliste kann hier heruntergeladen werden.