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Jeckes Ja-Wort
Hochzeit zum Schnapszahltermin
Traditionell sind am Standesamt Termine mit Schnapszahlen heiß begehrt. In diesem Jahr wollen sich in Frankfurt am 11.11.11 insgesamt 36 Paare das Ja-Wort geben. Ein närrischer Termin für einen hoffentlich ernst gemeinten Anlass.
Nicht um 11.11 Uhr, sondern von 11 bis 23 Uhr erwarten die Standesbeamten im Römer den „Sturm aufs Rathaus“ am Freitag, 11. November. „Wir sind gut vorbereitet und haben die zwölf Stunden in drei Schichten aufgeteilt“, freut sich die zuständige Stadträtin Daniela Birkenfeld. „So wird die im Vergleich zu anderen Tagen große Zahl an Trauungen auf mehrere Schultern verteilt.“
Der beinahe „Rund-um-die-Uhr-Einsatz“ gilt jedoch als Besonderheit an diesem Tag nur für den Trausaal im Römer. Dort ist ein Kollege von 11 bis 15 Uhr bei acht Trauungen im Einsatz. In der zweiten Schicht werden von 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr acht weitere Hochzeiten vorgenommen und von 20 bis 23 Uhr stehen noch einmal sechs Eheschließungen auf dem Plan. Für die zweite und dritte Schicht ist ein weiterer Standesbeamter als Reserve eingeteilt. Schließlich sind Trauungen in dieser Häufung für die Beamten eine sehr arbeitsintensive Angelegenheit.
„Wichtig ist, dass die Kollegen jedem Brautpaar das Gefühl geben können, nur für sie da zu sein. Eheschließungen im Schnell- und Fließbandverfahren möchten wir nicht. Daher ist die Schichteinteilung und Personalreserve, die auch mit den Arbeitnehmervertretungen abgestimmt ist, absolut notwendig“, erklärt Standesamtsleiterin Andrea Hart.
Im Trausaal des Emmerichpavillons im Standesamtsbezirk Höchst sind dagegen die elf Eheschließungen beziehungsweise Lebenspartnerschaften auf die übliche Vormittagszeit beschränkt, genau wie drei weitere Termine im Maintower. Insgesamt werden am 11.11.11 in Frankfurt am Main 36 Eheschließungen und Lebenspartnerschaften geschlossen.
Der beinahe „Rund-um-die-Uhr-Einsatz“ gilt jedoch als Besonderheit an diesem Tag nur für den Trausaal im Römer. Dort ist ein Kollege von 11 bis 15 Uhr bei acht Trauungen im Einsatz. In der zweiten Schicht werden von 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr acht weitere Hochzeiten vorgenommen und von 20 bis 23 Uhr stehen noch einmal sechs Eheschließungen auf dem Plan. Für die zweite und dritte Schicht ist ein weiterer Standesbeamter als Reserve eingeteilt. Schließlich sind Trauungen in dieser Häufung für die Beamten eine sehr arbeitsintensive Angelegenheit.
„Wichtig ist, dass die Kollegen jedem Brautpaar das Gefühl geben können, nur für sie da zu sein. Eheschließungen im Schnell- und Fließbandverfahren möchten wir nicht. Daher ist die Schichteinteilung und Personalreserve, die auch mit den Arbeitnehmervertretungen abgestimmt ist, absolut notwendig“, erklärt Standesamtsleiterin Andrea Hart.
Im Trausaal des Emmerichpavillons im Standesamtsbezirk Höchst sind dagegen die elf Eheschließungen beziehungsweise Lebenspartnerschaften auf die übliche Vormittagszeit beschränkt, genau wie drei weitere Termine im Maintower. Insgesamt werden am 11.11.11 in Frankfurt am Main 36 Eheschließungen und Lebenspartnerschaften geschlossen.
2. November 2011, 08.46 Uhr
pia
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