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Im Westen viel Neues
Feuerwerk auf Feuerwerk
Mit einer wundervollen Lichtshow ging das Höchster Schlossfest am Montag zu Ende. Das ließ sich auch Neu-OB Peter Feldmann (SPD) nicht entgehen. Und das nächste Feuerwerk wartet bereits auf die Höchster.
Das Motto des diesjährigen Schlossfests kam an diesem letzten Abend auf mehreren Ebenen zum Tragen. „Im Westen viel Neues“ ließ sich nicht nur auf die Vereine im Frankfurter Westen beziehen, die dieses rauschende Fest gemeinsam auf die Beine gestellt hatten. Neu war im Westen zum einen der Dezernent für die westlichen Stadtteile und Oberbürgermeister, Peter Feldmann, und zum anderen der Ort, an den die Infraserv und der Höchster Vereinsring die vielen Helfer und Sponsoren zum Abschiedsfest geladen hatte. Trafen sich diese in den vergangenen Jahren noch im Alten Höchster Schloss, mussten sie dieses Mal aus Sicherheitsgründen – wie treffend – ins Neue Höchster Schloss ausweichen.
Peter Feldmann nutzte die Gelegenheit, um sich bei den Höchstern zu bedanken. „Ich weiß ja, dass sie sich stolz als Höchster bezeichnen und erst später als Frankfurter sehen“, so der Oberbürgermeister. Doch so stolz die erst spät nach Frankfurt eingemeindete, ehemalige Kreishauptstadt auf ihren Sonderstatus ist, so sehr müsse sie sich eben auch abrackern, um im Frankfurter Zentrum Gehör zu finden. „Ich verspreche ihnen, dass ich mich als zuständiger Dezernent immer für sie einsetzen werde“, versprach Feldmann und warnte zugleich, dass er bestimmt nicht alle Wünsche der Höchster werde erfüllen können. „Aber dass ich es versuche, das bin ich ihnen schuldig.“ Höchst erinnere ihn ein bisschen an seine Heimat im Frankfurter Norden. Denn auch dort fühle man sich der Stadt Frankfurt nicht immer zugehörig, was sich alleine in dem Satz „Wir fahren nach Frankfurt“ zeige, der zu einem anstehenden Einkaufsbummel auf der Zeil gerne falle. Zum Schlossfest aber hieß es drei Wochen lang: Wir fahren nach Höchst!
Das Schlossfest ging mit einer wohl ausgetüftelten Feuerwerksshow zu Ende. Vielleicht mit etwas weniger Bumms als in den vergangenen Jahren, dafür aber umso verspielter und fein säuberlich auf die musikalische Untermalung des großen Abschlussknalls abgestimmt. Doch nur weil das Feuerwerk vorbei ist, rückt Höchst nicht so schnell wieder aus dem Fokus der Frankfurter. Immerhin klopft mit dem „Shorts at Moonlight“ Kurzfilmfestival schon das nächste, cineastische Feuerwerk an der Tür. Vom 11. bis 15. Juli sowie am 20. und 21. Juli begeht das Festival bereits seine zehnte Saison. Jeden Abend, nach Einbruch der Dunkelheit, gibt es auf der Höchster Schlossterrasse acht Kurzfilme à 5 bis 20 Minuten aufs Auge – und jeden Abend wechseln die gezeigten „Kurzen“, die von den Besuchern bewertet werden können.
Den Festivalpass für „Shorts at Moonlight“ gibt es für 20 Euro. Der Tageseintritt beträgt 8 Euro. Mehr Infos unter www.kurzfilmfestival.de.
Peter Feldmann nutzte die Gelegenheit, um sich bei den Höchstern zu bedanken. „Ich weiß ja, dass sie sich stolz als Höchster bezeichnen und erst später als Frankfurter sehen“, so der Oberbürgermeister. Doch so stolz die erst spät nach Frankfurt eingemeindete, ehemalige Kreishauptstadt auf ihren Sonderstatus ist, so sehr müsse sie sich eben auch abrackern, um im Frankfurter Zentrum Gehör zu finden. „Ich verspreche ihnen, dass ich mich als zuständiger Dezernent immer für sie einsetzen werde“, versprach Feldmann und warnte zugleich, dass er bestimmt nicht alle Wünsche der Höchster werde erfüllen können. „Aber dass ich es versuche, das bin ich ihnen schuldig.“ Höchst erinnere ihn ein bisschen an seine Heimat im Frankfurter Norden. Denn auch dort fühle man sich der Stadt Frankfurt nicht immer zugehörig, was sich alleine in dem Satz „Wir fahren nach Frankfurt“ zeige, der zu einem anstehenden Einkaufsbummel auf der Zeil gerne falle. Zum Schlossfest aber hieß es drei Wochen lang: Wir fahren nach Höchst!
Das Schlossfest ging mit einer wohl ausgetüftelten Feuerwerksshow zu Ende. Vielleicht mit etwas weniger Bumms als in den vergangenen Jahren, dafür aber umso verspielter und fein säuberlich auf die musikalische Untermalung des großen Abschlussknalls abgestimmt. Doch nur weil das Feuerwerk vorbei ist, rückt Höchst nicht so schnell wieder aus dem Fokus der Frankfurter. Immerhin klopft mit dem „Shorts at Moonlight“ Kurzfilmfestival schon das nächste, cineastische Feuerwerk an der Tür. Vom 11. bis 15. Juli sowie am 20. und 21. Juli begeht das Festival bereits seine zehnte Saison. Jeden Abend, nach Einbruch der Dunkelheit, gibt es auf der Höchster Schlossterrasse acht Kurzfilme à 5 bis 20 Minuten aufs Auge – und jeden Abend wechseln die gezeigten „Kurzen“, die von den Besuchern bewertet werden können.
Den Festivalpass für „Shorts at Moonlight“ gibt es für 20 Euro. Der Tageseintritt beträgt 8 Euro. Mehr Infos unter www.kurzfilmfestival.de.
10. Juli 2012, 12.18 Uhr
Gerald Schäfer
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