Hochhauspreis bleibt

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red /

Bis mindestens 2012 soll der mit 50 000 Euro dotierte Internationale Frankfurter Hochhauspreis vergeben werden. Die Stadt, das Deutsche Architekturmuseum und die Deka-Bank haben den seit 2003 laufenden Vertrag vorzeitig verlängert.
Nach Angaben des Immobilienvorstands der Deka-Bank Matthias Danne, habe sich der Preis „Schritt für Schritt etabliert“. Auch der Frankfurter Kulturdezernent Felix Semmelroth (CDU) setzt sich dafür ein, dass sich Frankfurt weiter beteiligt, denn es gebe keine andere Stadt, die dafür geeignet wäre, so Semmelroth.
Bislang wurde die Auszeichnung 2004 und 2006 vergeben. In diesem Jahr ist die Verleihung am 14. Dezember in der Paulskirche.
Allerdings wurde das Auswahlverfahren gegenüber den anderen Jahren verändert. Anders als zuvor wartet die Jury nun nicht mehr auf Bewerbungen, sondern sucht selbst weltweit nach den 30 besten Hochhäusern, die seit Anfang 2006 fertig gestellt wurden, so der Direktor des Deutschen Architektur Museums, Peter Cachola Schmal. Je ein Drittel komme aus Europa und China, der Rest aus den USA, der arabischen Welt oder Australien. Im Juni wird diese Vorauswahl auf fünf Finalisten reduziert.
Ebenfalls neu ist eine Vorlesungsreihe zum Thema Hochhaus, die die Deka-Bank plant.
Foto: Tanja Schäfer/ PIA


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