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Frankfurter Namensstatistik
Hier kommt Alex!
Vermutlich haben Sie auch gerade gelesen, dass die derzeit beliebtesten Vornamen für Kinder Mia und Ben sind. Doch ein tapferes Städtchen widersetzt sich dem Bundestrend: In Frankfurt mag man es nämlich eher klassisch.
„Marie“ und „Sophie“ sowie „Alexander“ und „Maximilian“ haben im vergangenen Jahr die Hitliste der beliebtesten Vornamen in Frankfurt angeführt. „Seit der Jahrtausendwende sind das nun schon die Spitzenreiter“, sagt die für das Standesamt zuständige Stadträtin Daniela Birkenfeld.
Interessant ist, dass die Frankfurter Eltern mit der unveränderten Vorliebe für klassische Vornamen inzwischen nicht mehr im bundesweiten Trend liegen: Die Bundessieger „Mia“ und „Ben“ konnten in Frankfurt nur die Plätze 8 („Ben“ mit 83 Nennungen) und 12 („Mia“ mit 68 Nennungen) für sich verbuchen.
Seit 2000 stehen in Frankfurt bei den Mädchen die gleichen Namen auf den ersten drei Plätzen der standesamtlichen Hitparade, nämlich „Marie“, „Sophie“ und „Maria“. Bei den Jungen führen ebenfalls seit 2000 „Alexander“ und „Maximilian“ die Spitzenplätze an. Lediglich um den dritten Platz gibt es kleine Rangeleien, die „Paul“, „David“ und „Leon“ unter sich ausmachen, hin und wieder auch mal ausgetrickst von „Felix“ (der Glückliche). Eine kleine Abweichung aus dem Jahre 2002 wäre jedoch zu erwähnen, denn da schafften es „Maria“ und „Paul“, „Sophie“ und „Maximilian“ kurzzeitig von Platz 2 auf Platz 3 zu verweisen.
Bei den Mädchen konnte „Marie“ im vergangenen Jahr 208 Nennungen für sich verbuchen und somit das Ergebnis von 2010 (205) übertreffen. Sie steht nach einer Ausnahme im Jahr 2010 nunmehr zum achten Mal felsenfest auf Platz 1. „Sophie“ musste im Vergleich zu 2010 (227) mit 199 Nennungen Vorlieb nehmen, was sie aber trotzdem auf Platz 2 hielt, da „Maria“ im Jahr 2011 nur 116 Mal ausgewählt wurde (2010: 110).
Unverändert verzeichnete „Alexander“ bei den Jungen mit 219 Nennungen (2010: 183) Spitzenwerte. Auch „Maximilian“ kann mit 151 Nennungen (2010: 174) nicht klagen. „Paul“ kommt mit 124 Nennungen erneut auf Platz 3 (2010: 116). „Leon“ konnte sich mit deutlich mehr Stimmen als 2010 (96 gegenüber 72) auf der Liste von Platz 12 auf den fünften Platz vorarbeiten. „David“ konnte mit 108 Nennungen den vierten Platz von 2010 (105) halten.
Interessant ist, dass „Charlotte“ mit je 79 Nennungen sowohl im Jahr 2010 als auch 2011 auch genau die gleiche Platzierung wie 2010 (jeweils Platz 7) halten konnte. Dasselbe gilt für „Emilia“, die mit 73 Nennungen erneut auf Platz 9 landete.
Aufsteiger des Jahres 2011 sind „Mohamed“ (Platz 28 mit 42 Nennungen) und „Amelie“ (Platz 24 mit 38 Nennungen). Beiden gelang nach mehreren Jahren Pause wieder der Sprung unter die 30 Bestplatzierten der Jahresstatistik. „Amelie“ war letztmalig 2008 (Platz 28 mit 36 Nennungen) und „Mohamed“ 2004 (Platz 30 mit 41 Nennungen) in der Gesamtstatistik vertreten.
Knapp 52 Prozent der Eltern gaben ihren Kindern 2011 einen einzigen Vornamen. Gut 41 Prozent suchten zwei aus. Knapp sieben Prozent wählten drei oder mehr Vornamen aus.
Die vollständige Vornamenshitliste kann auf der Internetseite der Stadt Frankfurt am Main (www.frankfurt.de) beim Standesamt unter „Vornamensstatistik 2011“ eingesehen werden.
Interessant ist, dass die Frankfurter Eltern mit der unveränderten Vorliebe für klassische Vornamen inzwischen nicht mehr im bundesweiten Trend liegen: Die Bundessieger „Mia“ und „Ben“ konnten in Frankfurt nur die Plätze 8 („Ben“ mit 83 Nennungen) und 12 („Mia“ mit 68 Nennungen) für sich verbuchen.
Seit 2000 stehen in Frankfurt bei den Mädchen die gleichen Namen auf den ersten drei Plätzen der standesamtlichen Hitparade, nämlich „Marie“, „Sophie“ und „Maria“. Bei den Jungen führen ebenfalls seit 2000 „Alexander“ und „Maximilian“ die Spitzenplätze an. Lediglich um den dritten Platz gibt es kleine Rangeleien, die „Paul“, „David“ und „Leon“ unter sich ausmachen, hin und wieder auch mal ausgetrickst von „Felix“ (der Glückliche). Eine kleine Abweichung aus dem Jahre 2002 wäre jedoch zu erwähnen, denn da schafften es „Maria“ und „Paul“, „Sophie“ und „Maximilian“ kurzzeitig von Platz 2 auf Platz 3 zu verweisen.
Bei den Mädchen konnte „Marie“ im vergangenen Jahr 208 Nennungen für sich verbuchen und somit das Ergebnis von 2010 (205) übertreffen. Sie steht nach einer Ausnahme im Jahr 2010 nunmehr zum achten Mal felsenfest auf Platz 1. „Sophie“ musste im Vergleich zu 2010 (227) mit 199 Nennungen Vorlieb nehmen, was sie aber trotzdem auf Platz 2 hielt, da „Maria“ im Jahr 2011 nur 116 Mal ausgewählt wurde (2010: 110).
Unverändert verzeichnete „Alexander“ bei den Jungen mit 219 Nennungen (2010: 183) Spitzenwerte. Auch „Maximilian“ kann mit 151 Nennungen (2010: 174) nicht klagen. „Paul“ kommt mit 124 Nennungen erneut auf Platz 3 (2010: 116). „Leon“ konnte sich mit deutlich mehr Stimmen als 2010 (96 gegenüber 72) auf der Liste von Platz 12 auf den fünften Platz vorarbeiten. „David“ konnte mit 108 Nennungen den vierten Platz von 2010 (105) halten.
Interessant ist, dass „Charlotte“ mit je 79 Nennungen sowohl im Jahr 2010 als auch 2011 auch genau die gleiche Platzierung wie 2010 (jeweils Platz 7) halten konnte. Dasselbe gilt für „Emilia“, die mit 73 Nennungen erneut auf Platz 9 landete.
Aufsteiger des Jahres 2011 sind „Mohamed“ (Platz 28 mit 42 Nennungen) und „Amelie“ (Platz 24 mit 38 Nennungen). Beiden gelang nach mehreren Jahren Pause wieder der Sprung unter die 30 Bestplatzierten der Jahresstatistik. „Amelie“ war letztmalig 2008 (Platz 28 mit 36 Nennungen) und „Mohamed“ 2004 (Platz 30 mit 41 Nennungen) in der Gesamtstatistik vertreten.
Knapp 52 Prozent der Eltern gaben ihren Kindern 2011 einen einzigen Vornamen. Gut 41 Prozent suchten zwei aus. Knapp sieben Prozent wählten drei oder mehr Vornamen aus.
Die vollständige Vornamenshitliste kann auf der Internetseite der Stadt Frankfurt am Main (www.frankfurt.de) beim Standesamt unter „Vornamensstatistik 2011“ eingesehen werden.
3. Januar 2012, 08.25 Uhr
pia/nb
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