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Erfrierungsgefahr
Mehr Obdachlose in Frankfurt
Mit dem Wintereinbruch haben nicht nur Autofahrer zu kämpfen. In diesem Jahr müssen sich mehr Obdachlose als im Vorjahr auf die kalte Jahreszeit vorbereiten. Eine Rettung könnte der Kältebus sein.
Wem es im Winter zu kalt im Freien ist, der geht nach Hause und wärmt sich mit einem heißen Tee auf. Doch nicht alle Menschen in Frankfurt können von diesem Luxus Gebrauch machen. Gerade die Obdachlosen haben mit der Kälte zu kämpfen. Und ihre Anzahl hat sich wieder erhöht. Nach Angaben von Sozialdezernentin Daniela Birkenfeld (CDU) seien etwa 2150 Menschen in Frankfurt ohne einen festen Wohnsitz gemeldet. Verglichen mit dem Vorjahr ist die Zahl um 150 Obdachlose gestiegen. Die Sozialdezernentin begründet den Anstieg durch die steigenden Räumungsklagen und Zwangsräumungen in der Mainmetropole. Doch damit nicht genug: Vielen Obdachlosen in Mainmetropole drohen mit dem Wintereinbruch gesundheitliche Schäden die bis zum Tod führen können.
Hoffnung für die Obdachlosen könnte der seit Jahren betriebene Kältebus des Frankfurter Vereins für soziale Heimstätten bringen. Seit Mitte Oktober ist der Bus zwischen 21 Uhr und 5 Uhr unterwegs und versorgt die Wohnungslosen mit dem Nötigsten. Die Sozialarbeiter helfen den Bedürftigen mit Tee, warmen Decken und einem Gespräch. Bis zum April soll der Kältebus durch die Nacht touren, um die vielen Obdachlosen vor einer Erfrierung zu bewahren.
Hoffnung für die Obdachlosen könnte der seit Jahren betriebene Kältebus des Frankfurter Vereins für soziale Heimstätten bringen. Seit Mitte Oktober ist der Bus zwischen 21 Uhr und 5 Uhr unterwegs und versorgt die Wohnungslosen mit dem Nötigsten. Die Sozialarbeiter helfen den Bedürftigen mit Tee, warmen Decken und einem Gespräch. Bis zum April soll der Kältebus durch die Nacht touren, um die vielen Obdachlosen vor einer Erfrierung zu bewahren.
1. Dezember 2010, 08.01 Uhr
Temor Sitez
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