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Erfolge des Frankfurter Gründerfonds
Hilfe bei der Unternehmensgründung
Seit knapp zehn Jahren hilft der Frankfurter Gründerfonds Unternehmen bei der Verwirklichung ihrer Geschäftsmodelle. Viele Frankfurter Firmen konnten bereits vom Angebot des Gründerfonds profitieren. Am Dienstag berichteten einige von ihnen über ihre Erfahrungen.
Gerade in der Gründungsphase ist die Kapitalbeschaffung eines Unternehmens eine Herausforderung, an der viele scheitern. Daher unterstützt der Frankfurter Gründerfonds seit knapp zehn Jahren junge Unternehmen bei der Finanzierung ihrer Geschäftsidee. In Kooperation mit dem Projektpartner Bürgschaftsbank Hessen stellt die Stadt eine Bürgschaft über 80 Prozent der gewünschten Kreditsumme aus. So können die Gründerinnen und Gründer mit einer Sicherheit im Rücken in die Kreditverhandlung gehen und die Banken von ihrem Vorhaben überzeugen.
Vergangenen Dienstag besuchte Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU) gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Frankfurt und dem Frankfurter School Financial Services drei Unternehmen, die mit Hilde des Frankfurter Gründerfonds ihre Geschäftsidee in Frankfurt erfolgreich etablieren können. Bei dem Gespräch stand vor allem der Erfahrungsaustausch zur Gründungsfinanzierung im Vordergrund. „Die Unternehmen, die sich für den Frankfurter Gründerfonds interessieren, sind sehr vielfältig“, stellte Frank fest. Die Werbeagentur Next PR beispielsweise kam in der Anfangsphase ihrer Gründung auf den Frankfurter Gründerfonds zu, da Liquidität gewährleistet werden musste, um neue Projektaufträge annehmen zu können. Noch bis heute profitiere die Agentur von den Möglichkeiten des Frankfurter Gründerfonds und der Beratung durch das Gründerfondsbüro, versicherte Mitbegründer Fabian Parusel. Aber auch bereits erfahrenere Unternehmen nutzen das Angebot des Gründerfonds: Goran Djukic, Gründer und Geschäftsführer des Conceptstores Liebesdienste Home hat mit Hilfe des Fonds das Kerngeschäft erweitert und mittlerweile als Franchise-Konzept ausbauen können. Ein weiterer wichtiger Bereich im Fonds ist die Unternehmensnachfolge. Jens Hackbarth übernahm 2014 den ältesten Dachdeckerbetrieb Frankfurts. „Vor den Gesprächen mit dem Gründerfondsbüro hat keiner an mich geglaubt“, berichtete der heutige Geschäftsführer der Wilhelm Roth GmbH. Dank des Fonds konnte Hackbarth die Betriebsübernahme stemmen und die Geschäftsprozesse erfolgreich umstrukturieren.
Wirtschaftsdezernent Frank betonte, dass der Gründerfonds in den vergangenen Jahren für die Entwicklung des Frankfurter Gründer-Ökosystems eine herausragende Rolle gespielt hat. Man habe damit eine Lücke in einem für Gründerinnen und Gründer schwierigen Finanzierungssegment geschlossen und sehe an den zahlreichen Anfragen, dass die Nachfrage weiterhin groß sei, sagte Frank. Dass die Unternehmer ihre Gründungsgeschichte teilten, freut ihn besonders: „Mit so tollen Erfolgsgeschichten können wir anderen Interessierten Mut machen, hier in Frankfurt zu gründen – und auf ein einmaliges Tool wie den Frankfurter Gründerfonds aufmerksam machen.“
Für das Gründerfondsbüro stellt der dritte Projektpartner, die Frankfurt School Financial Services, seine Fachexpertise bereit. Die Antragstellerinnen und Antragsteller werden komplett kostenlos beraten, erhalten Feedback zu ihrem Businessplan, werden auf das Kreditgespräch mit der Bank vorbereitet und während der gesamten Kreditlaufzeit begleitet. Martin Cremer, Geschäftsführer von Frankfurt School Financial Service ergänzt: „Das Verfahren bis zur Auszahlung insgesamt ist schnell, einfach und unbürokratisch. Als erfahrener Fondsmanager begleiten wir unsere Investments immer eng. So können wir in den vierteljährlichen Unternehmenschecks frühzeitige Fehlentwicklungen erkennen und geeignete Maßnahmen mit den Gründerinnen und Gründern treffen.“ In den vergangenen neun Jahren sind 735 Voranfragen und 247 Antragstellungen beim Gründerfondsbüro eingegangen und insgesamt 1116 Nachcoachings erfolgt.
Vergangenen Dienstag besuchte Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU) gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Frankfurt und dem Frankfurter School Financial Services drei Unternehmen, die mit Hilde des Frankfurter Gründerfonds ihre Geschäftsidee in Frankfurt erfolgreich etablieren können. Bei dem Gespräch stand vor allem der Erfahrungsaustausch zur Gründungsfinanzierung im Vordergrund. „Die Unternehmen, die sich für den Frankfurter Gründerfonds interessieren, sind sehr vielfältig“, stellte Frank fest. Die Werbeagentur Next PR beispielsweise kam in der Anfangsphase ihrer Gründung auf den Frankfurter Gründerfonds zu, da Liquidität gewährleistet werden musste, um neue Projektaufträge annehmen zu können. Noch bis heute profitiere die Agentur von den Möglichkeiten des Frankfurter Gründerfonds und der Beratung durch das Gründerfondsbüro, versicherte Mitbegründer Fabian Parusel. Aber auch bereits erfahrenere Unternehmen nutzen das Angebot des Gründerfonds: Goran Djukic, Gründer und Geschäftsführer des Conceptstores Liebesdienste Home hat mit Hilfe des Fonds das Kerngeschäft erweitert und mittlerweile als Franchise-Konzept ausbauen können. Ein weiterer wichtiger Bereich im Fonds ist die Unternehmensnachfolge. Jens Hackbarth übernahm 2014 den ältesten Dachdeckerbetrieb Frankfurts. „Vor den Gesprächen mit dem Gründerfondsbüro hat keiner an mich geglaubt“, berichtete der heutige Geschäftsführer der Wilhelm Roth GmbH. Dank des Fonds konnte Hackbarth die Betriebsübernahme stemmen und die Geschäftsprozesse erfolgreich umstrukturieren.
Wirtschaftsdezernent Frank betonte, dass der Gründerfonds in den vergangenen Jahren für die Entwicklung des Frankfurter Gründer-Ökosystems eine herausragende Rolle gespielt hat. Man habe damit eine Lücke in einem für Gründerinnen und Gründer schwierigen Finanzierungssegment geschlossen und sehe an den zahlreichen Anfragen, dass die Nachfrage weiterhin groß sei, sagte Frank. Dass die Unternehmer ihre Gründungsgeschichte teilten, freut ihn besonders: „Mit so tollen Erfolgsgeschichten können wir anderen Interessierten Mut machen, hier in Frankfurt zu gründen – und auf ein einmaliges Tool wie den Frankfurter Gründerfonds aufmerksam machen.“
Für das Gründerfondsbüro stellt der dritte Projektpartner, die Frankfurt School Financial Services, seine Fachexpertise bereit. Die Antragstellerinnen und Antragsteller werden komplett kostenlos beraten, erhalten Feedback zu ihrem Businessplan, werden auf das Kreditgespräch mit der Bank vorbereitet und während der gesamten Kreditlaufzeit begleitet. Martin Cremer, Geschäftsführer von Frankfurt School Financial Service ergänzt: „Das Verfahren bis zur Auszahlung insgesamt ist schnell, einfach und unbürokratisch. Als erfahrener Fondsmanager begleiten wir unsere Investments immer eng. So können wir in den vierteljährlichen Unternehmenschecks frühzeitige Fehlentwicklungen erkennen und geeignete Maßnahmen mit den Gründerinnen und Gründern treffen.“ In den vergangenen neun Jahren sind 735 Voranfragen und 247 Antragstellungen beim Gründerfondsbüro eingegangen und insgesamt 1116 Nachcoachings erfolgt.
7. August 2019, 12.21 Uhr
ffm/ez
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