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Die Zahlen sprechen für sich
Geburten und Trauung liegen in Frankfurt im Trend
Anfang des Jahres werden immer die Statistiken zum Vorjahr herausgegeben. Jetzt hat das Standesamt seine Zahlen veröffentlicht und da zeichnet sich ein Trend zu mehr Geburten und Eheschließungen ab.
Die Mitarbeiter des Standesamtes hatten im vergangenen Jahr viel zu tun. Das belegen die statistischen Zahlen, die Stadträtin Daniela Birkenfeld am Mittwoch vorgelegt hat. „Bereits zum achten Mal in Folge kamen in Frankfurt mehr als 10.000 Kinder zur Welt“, freut sich die für das Standesamt zuständige Dezernentin.
Mit 10.926 Geburtsbeurkundungen in den beiden Frankfurter Standesamtsbezirken Mitte und Höchst in 2011 wird der Vorjahreswert (10.980) allerdings knapp verfehlt. Die Jungen hatten dieses Mal mit 51 Prozent die Nase vorn.
Die hohen Beurkundungszahlen bedeuten nicht automatisch höhere Einwohnerzahlen. Eine nicht unbedeutende Zahl von Müttern aus dem Umland (nach wie vor gut ein Drittel) kam zur nach Frankfurt, um den Nachwuchs in einem der hiesigen großen Kranken- oder Geburtshäuser zur Welt zu bringen.
Bei den Anmeldungen zur Eheschließung ist wieder ein Zuwachs zu verzeichnen. 3625 Anmeldungen im Jahr 2010 stehen 3670 Anmeldungen im Jahr 2011 gegenüber. Auch die Anzahl der in den sieben Frankfurter Trausälen (Römer, Emmerichpavillon Höchst, Palmengarten, Holzhausenschlösschen, Seckbacher Rathaus, Maintower und Nikolauskapelle) geschlossenen Ehen ist von 2624 im Vorjahr auf 2647 Eheschließungen gestiegen.
2011 stand nach längerer Abstinenz auch der als Eheschließungsort sehr beliebte Palmengarten wieder zur Verfügung. Gleiches gilt für die Nikolauskapelle, die mit ausgesuchten Terminen in das Außerhausangebot aufgenommen wurde und so auch in dieser Statistik auftaucht.
Die Bereitschaft der gleichgeschlechtlichen Paare, sich das Ja-Wort zu geben, ist im letzten Jahr ebenfalls wieder gestiegen. Während 2010 gerade 132 Lebenspartnerschaften begründet wurden, gaben sich 2011 insgesamt 183 gleichgeschlechtliche Paare in den Frankfurter Trausälen das Ja-Wort.
Etwas zurückgegangen ist die Zahl der in Frankfurt beurkundeten Sterbefälle. 7067 Sterbefälle im Jahr 2011 stehen 7366 im Jahr 2010 gegenüber. Circa ein Drittel der Verstorbenen war im Frankfurter Umland beheimatet.
2011 wurden insgesamt 3307 Einbürgerungsanträge gestellt und 2518 Personen eingebürgert.
Mit 10.926 Geburtsbeurkundungen in den beiden Frankfurter Standesamtsbezirken Mitte und Höchst in 2011 wird der Vorjahreswert (10.980) allerdings knapp verfehlt. Die Jungen hatten dieses Mal mit 51 Prozent die Nase vorn.
Die hohen Beurkundungszahlen bedeuten nicht automatisch höhere Einwohnerzahlen. Eine nicht unbedeutende Zahl von Müttern aus dem Umland (nach wie vor gut ein Drittel) kam zur nach Frankfurt, um den Nachwuchs in einem der hiesigen großen Kranken- oder Geburtshäuser zur Welt zu bringen.
Bei den Anmeldungen zur Eheschließung ist wieder ein Zuwachs zu verzeichnen. 3625 Anmeldungen im Jahr 2010 stehen 3670 Anmeldungen im Jahr 2011 gegenüber. Auch die Anzahl der in den sieben Frankfurter Trausälen (Römer, Emmerichpavillon Höchst, Palmengarten, Holzhausenschlösschen, Seckbacher Rathaus, Maintower und Nikolauskapelle) geschlossenen Ehen ist von 2624 im Vorjahr auf 2647 Eheschließungen gestiegen.
2011 stand nach längerer Abstinenz auch der als Eheschließungsort sehr beliebte Palmengarten wieder zur Verfügung. Gleiches gilt für die Nikolauskapelle, die mit ausgesuchten Terminen in das Außerhausangebot aufgenommen wurde und so auch in dieser Statistik auftaucht.
Die Bereitschaft der gleichgeschlechtlichen Paare, sich das Ja-Wort zu geben, ist im letzten Jahr ebenfalls wieder gestiegen. Während 2010 gerade 132 Lebenspartnerschaften begründet wurden, gaben sich 2011 insgesamt 183 gleichgeschlechtliche Paare in den Frankfurter Trausälen das Ja-Wort.
Etwas zurückgegangen ist die Zahl der in Frankfurt beurkundeten Sterbefälle. 7067 Sterbefälle im Jahr 2011 stehen 7366 im Jahr 2010 gegenüber. Circa ein Drittel der Verstorbenen war im Frankfurter Umland beheimatet.
2011 wurden insgesamt 3307 Einbürgerungsanträge gestellt und 2518 Personen eingebürgert.
4. Januar 2012, 17.16 Uhr
pia/nb
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