Partner
Auch eine Traditionsbrauerei engagiert sich
Bürger spenden 140.000 Euro für den Goetheturm
Der Brand des Goetheturms hat die Frankfurter arg mitgenommen, das Spendenaufkommen für den Wiederaufbau ist entsprechend groß. Am Donnerstag kamen 15.000 Euro der Binding-Brauerei hinzu.
Am Donnerstag konnten Oberbürgermeister Peter Feldmann und Stadtrat Jan Schneider an der Stelle des im Oktober abgebrannten Goetheturms in Sachsenhausen einen Scheck der Binding-Brauerei in Höhe von 15.000 Euro für den Wiederaufbau des Wahrzeichens entgegennehmen. In der Zeit vom 20. November bis 23. Dezember hatte die Binding-Brauerei von jedem 20er Mehrwegkasten Binding Römer Pils jeweils 50 Cent zugunsten des Goetheturms abgezweigt. „Die Summe haben wir dann nochmals aufgerundet, so dass nun insgesamt 15.000 Euro unter dem Strich stehen“, sagt Claudia Geisler, die Sprecherin der Binding-Brauerei. Mit diversen Aktionen und Benefizveranstaltungen wurden schon Spenden eingeworben. Insgesamt beteiligten sich 1142 Personen mit einer Spende an dem derzeitigen Stand des offiziellen Spendenkontos der Stadt Frankfurt, das derzeit über 139.188,22 Euro verfügt. So enorm das Spendenaufkommen ist, an die geschätzt rund zwei Millionen Euro, die der Wiederaufbau kosten wird, reicht das längst nicht heran.
Mit seinen 43 Metern Höhe war der Goetheturm einer der höchsten hölzernen Aussichtstürme Deutschlands. 1931 hatte man ihm zu seiner Eröffnung anlässlich des bevorstehenden 100. Todestages von Johann Wolfgang von Goethe seinen Namen gegeben. Die Bilder des in Flammen stehenden Frankfurter Wahrzeichens in der Nacht zum 12. Oktober 2017 dürften sich in die kollektive Erinnerung der Frankfurter eingebrannt haben.
Mit seinen 43 Metern Höhe war der Goetheturm einer der höchsten hölzernen Aussichtstürme Deutschlands. 1931 hatte man ihm zu seiner Eröffnung anlässlich des bevorstehenden 100. Todestages von Johann Wolfgang von Goethe seinen Namen gegeben. Die Bilder des in Flammen stehenden Frankfurter Wahrzeichens in der Nacht zum 12. Oktober 2017 dürften sich in die kollektive Erinnerung der Frankfurter eingebrannt haben.
2. Februar 2018, 10.00 Uhr
nb
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben

Gegen Antisemitismus
Makkabi tauscht sich mit Frankfurter Justiz aus
Die Hessische Justiz und der Sportverein Makkabi Deutschland tauschen sich beim „Runden Tisch der hessischen Justiz“ im Landgericht Frankfurt dazu aus, wie Antisemitismus im Sport bekämpft werden kann.
Text: Lukas Mezler / Foto: Landgericht Frankfurt am Main © Adobe Stock/Brigitte

StadtlebenMeistgelesen
- Verkehr in FrankfurtWarnstreik legt U- und Straßenbahnen lahm
- World Design Capital 2026Design-Projekte für ein besseres Leben
- Verein „Stützende Hände“Ehrenamtliche Hilfe für Bedürftige in Frankfurt
- „Massif W“Neue Büroflächen im Frankfurter Bahnhofsviertel
- Frankfurter JugendringJugendring beschließt Positionspapier gegen Rechtsruck
23. Februar 2025
Journal Tagestipps
Freie Stellen