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Arbeitslose
Supermarkt für Arbeitslose
Die Werkstatt Frankfurt bringt Langzeit-HartzIV-Empfänger wieder in Arbeit. Etwa in ihren Smart-Märkten. 2011 soll in Sindlingen ein neuer Markt eröffnet werden, ein Segen auch für den Stadtteil.
Die Werkstatt Frankfurt will im März nächsten Jahres einen dritten "Smart"-Markt in Sindlingen eröffnen. "Nachdem sich das Konzept in Eckenheim und Bonames sehr bewährt hat, wollen wir jetzt auch in Sindlingen mit Unterstützung von zuvor langzeitarbeitslosen Frankfurtern die Nahversorgung stärken", sagt Stadträtin Daniela Birkenfeld. Die Sozialdezernentin ist Vorsitzende von Werkstatt Frankfurt und Befürworterin des Smart-Projekts, "weil es Beschäftigungsförde rung optimal mit einem infrastrukturellen Nutzen für den Stadtteil verbindet".
In der Hugo-Kallenbach Straße 16 in Sindlingen schloss Ende des Jahres 2008 der letzte Lebensmittelmarkt, wovon rund 4.000 Bürger betroffen sind. Verhandlungen mit Lebensmittelketten wurden geführt, jedoch ohne Erfolg. Kleinere Ladenflächen, wie dieser in Sindlingen mit circa 500 Quadratmetern, sind für Lebensmittelketten nicht zu betreiben. Der Verein Werkstatt Frankfurt hat nun einen Mietvertrag mit dem Eigentümer der leer stehenden Räume abgeschlossen. Die notwendige Sanierung und die Neuausstattung werden voraussichtlich bis März abgeschlossen sein. Dann soll der dritte Smart-Markt Eröffnung feiern.
Daniela Birkenfeld geht davon aus, dass im Sindlinger Smart-Markt etwa acht Frauen und Männer qualifiziert und beschäftigt werden. Vor allem sollen dort Erwachsene über den "Frankfurter Weg" die Möglichkeit bekommen, einen Berufsabschluss nachzuholen. Die arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen werden von der Rhein-Main Jobcenter GmbH finanziert. Die Eröffnung des Marktes wird von der Sozialdezernentin Birkenfeld ermöglicht. Der Smart-Markt arbeitet mit der Lebensmittelkette REWE zusammen. "Die Kooperation ist uns sehr wichtig, denn sie zeigt, dass unser Smart-Markt nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung wahrgenommen wird", so die Sozialdezernentin.
In der Hugo-Kallenbach Straße 16 in Sindlingen schloss Ende des Jahres 2008 der letzte Lebensmittelmarkt, wovon rund 4.000 Bürger betroffen sind. Verhandlungen mit Lebensmittelketten wurden geführt, jedoch ohne Erfolg. Kleinere Ladenflächen, wie dieser in Sindlingen mit circa 500 Quadratmetern, sind für Lebensmittelketten nicht zu betreiben. Der Verein Werkstatt Frankfurt hat nun einen Mietvertrag mit dem Eigentümer der leer stehenden Räume abgeschlossen. Die notwendige Sanierung und die Neuausstattung werden voraussichtlich bis März abgeschlossen sein. Dann soll der dritte Smart-Markt Eröffnung feiern.
Daniela Birkenfeld geht davon aus, dass im Sindlinger Smart-Markt etwa acht Frauen und Männer qualifiziert und beschäftigt werden. Vor allem sollen dort Erwachsene über den "Frankfurter Weg" die Möglichkeit bekommen, einen Berufsabschluss nachzuholen. Die arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen werden von der Rhein-Main Jobcenter GmbH finanziert. Die Eröffnung des Marktes wird von der Sozialdezernentin Birkenfeld ermöglicht. Der Smart-Markt arbeitet mit der Lebensmittelkette REWE zusammen. "Die Kooperation ist uns sehr wichtig, denn sie zeigt, dass unser Smart-Markt nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung wahrgenommen wird", so die Sozialdezernentin.
1. November 2010, 11.23 Uhr
pia
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