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Arbeitskleidung
Faire Kleider für die Stadtverwaltung
Die Frankfurter Stadtverwaltung stellt den Einkauf von Arbeitskleidung auf regional und fair produzierte Waren um. Ein Großteil der angebotenen Kleidung wird von der Fair Wear Foundation zertifiziert, gab die Stadt bekannt.
Ab sofort können sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt mit fair oder regional produzierten Jacken, Hosen und T-Shirts eindecken. Die Stadt Frankfurt hat neue Rahmenverträge für den Einkauf von Arbeitskleidung abgeschlossen, künftig wird die Herkunft der Kleidung aus regionaler oder fairer Produktion berücksichtigt. Ein Großteil der Kleidung werde das Zertifikat der Fair Wear Foundation tragen, teilte die Stadt mit. „Wir freuen uns, dass nun weitere Berufsbekleidungsprodukte für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung stehen, die zugleich ein würdevolles Leben für diejenigen ermöglichen, die sie produzieren“, sagte Bürgermeister Uwe Becker (CDU), in dessen Zuständigkeitsbereich der Zentraleinkauf liegt.
„Wir können mit der Wahl unserer Arbeitskleidung einen konkreten Beitrag zu mehr Gerechtigkeit und zu einem ökologisch bewussten Umgang mit Ressourcen leisten. Unsere Einkaufsentscheidung hier in Frankfurt hat Auswirkungen auf den Rohstoffanbau sowie die Produktionsverhältnisse in den Ländern des globalen Südens“, erläutert Stadtrat Stefan Majer (Bündnis 90/Die Grünen) die weitreichende Bedeutung der Änderung. „Es ist unsere globale Verantwortung, auch und gerade vor dem Hintergrund des sich wandelnden Klimas umzudenken. Mit der Koordinierungsstelle Fair Trade geben wir weiterhin Anstöße für eine Bewusstseinsänderung und beraten gern in konkreten Fällen“, so Majer weiter. Bereits in der ersten Jahreshälfte war die Anschaffung von Kaffee, Tee, Zucker, Gebäck und Schokolade auf fair gehandelte Waren umgestellt worden. Die Anschaffung der Arbeits- und Sicherheitsschuhe wurde im Frühjahr auf Produkte aus nachhaltiger Fabrikation umgestellt.
Die Fair Wear Foundation (FWF), die einen Teil der neuen Arbeitskleidung zertifiziert, wurde 1999 in Amsterdam gegründet. Die FWF ist in elf Ländern in Südosteuropa, Asien und Afrika aktiv, unter anderem in Rumänien, Bulgarien und der Türkei, aber auch in Bangladesch, China und Indien. Rund 180 Kleidungsmarken werden von der FWF zertifiziert. Die Produktionsprozesse der Kleidung werden auf acht Kriterien geprüft, darunter fallen das Verbot von Kinderarbeit, die Bezahlung von Mindestlöhnen, angemessene Arbeitszeiten und sichere Arbeitsbedingungen. Die Lieferketten der beteiligten Textilmarken werden regelmäßig auf Einhaltung der Standards überprüft und bei Nichterfüllung ausgeschlossen.
„Wir können mit der Wahl unserer Arbeitskleidung einen konkreten Beitrag zu mehr Gerechtigkeit und zu einem ökologisch bewussten Umgang mit Ressourcen leisten. Unsere Einkaufsentscheidung hier in Frankfurt hat Auswirkungen auf den Rohstoffanbau sowie die Produktionsverhältnisse in den Ländern des globalen Südens“, erläutert Stadtrat Stefan Majer (Bündnis 90/Die Grünen) die weitreichende Bedeutung der Änderung. „Es ist unsere globale Verantwortung, auch und gerade vor dem Hintergrund des sich wandelnden Klimas umzudenken. Mit der Koordinierungsstelle Fair Trade geben wir weiterhin Anstöße für eine Bewusstseinsänderung und beraten gern in konkreten Fällen“, so Majer weiter. Bereits in der ersten Jahreshälfte war die Anschaffung von Kaffee, Tee, Zucker, Gebäck und Schokolade auf fair gehandelte Waren umgestellt worden. Die Anschaffung der Arbeits- und Sicherheitsschuhe wurde im Frühjahr auf Produkte aus nachhaltiger Fabrikation umgestellt.
Die Fair Wear Foundation (FWF), die einen Teil der neuen Arbeitskleidung zertifiziert, wurde 1999 in Amsterdam gegründet. Die FWF ist in elf Ländern in Südosteuropa, Asien und Afrika aktiv, unter anderem in Rumänien, Bulgarien und der Türkei, aber auch in Bangladesch, China und Indien. Rund 180 Kleidungsmarken werden von der FWF zertifiziert. Die Produktionsprozesse der Kleidung werden auf acht Kriterien geprüft, darunter fallen das Verbot von Kinderarbeit, die Bezahlung von Mindestlöhnen, angemessene Arbeitszeiten und sichere Arbeitsbedingungen. Die Lieferketten der beteiligten Textilmarken werden regelmäßig auf Einhaltung der Standards überprüft und bei Nichterfüllung ausgeschlossen.
5. November 2019, 12.32 Uhr
ffm/nre
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27. November 2024
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