Partner
Amtseinführung Frank Dievernich
"Liebe, Leidenschaft und Kompetenz"
Die Frankfurt University of Applied Sciences hat einen neuen Präsidenten: den Ökonomen Frank Dievernich. Der ist zwar schon seit Oktober im Amt, doch erst am Donnerstag wurde seine Amtseinführung gefeiert.
Am Donnerstag wurde Frank Dieverich, der Präsident der Frankfurt University of Applied Sciences (ehemals Fachhochschule), in sein Amt eingeführt. Zu der Feier kamen auch der hessische Minister für Wissenschaft und Kunst, Boris Rhein (CDU), sowie die Frankfurter Integrationsdezernentin, Nargess Eskandari-Grünberg (Grüne). Der Wirtschaftswissenschaftler Dieverich ist bereits seit 1. Oktober im Amt.
Bei seiner Antrittsrede hob er drei Ziele hervor: Erstens soll die Hochschule als Kompetenzzentrum für praxisnahe, anwendungsorientierte Forschung wahrgenommen werden, also eine Art "verlängerte Innovations-Werkbank" sein. Zweitens soll die Frankfurt University eine Institution des lebenslanges Lernens sein und drittens verstehe sie sich als einer der bedeutenden Integrationsmotoren der Region. "Diese Hochschule soll als ein geschützter Raum empfunden werden, in dem eigenverantwortliches Denken und das Erproben neuer Ideen möglich ist und unterstützt wird", sagte Dievernich. Die Grundlagen einer Entwicklung seien Liebe, Leidenschaft und Kompetenz, aber auch Innovation, Interdisziplinarität, Internationalität und Integration.
Stadträtin Eskandari-Grünberg lobte das Engagement der Frankfurt University für die Internationalität und Vielfalt. Die Hochschule erfülle damit eine große gesellschaftliche Bedeutung. Der Wissenschaftsminister stellte in seiner Rede eine Änderung des Hochschulgesetzes in Aussicht, die den Fachhochschulen in forschungsstarken Bereichen ein Promotionsrecht einräumt. Außerdem sei im Hochschulpakt ein Sonderbudget für die Forschung an Fachhochschulen vorgesehen.
Der 1970 in Frankfurt geborene Dievernich hat eine Ausbildung zum Industriekaufmann absolviert bevor er Diplom-Betriebswirt und später Diplom-Soziologe wurde. 2001 promovierte er in Wirtschaftswissenschaften. Unter anderem war er Professor für Unternehmensführung an der Berner Fachhochschule sowie Professor für Organisation, Führung und Personal an der Hochschule Luzern.
Bei seiner Antrittsrede hob er drei Ziele hervor: Erstens soll die Hochschule als Kompetenzzentrum für praxisnahe, anwendungsorientierte Forschung wahrgenommen werden, also eine Art "verlängerte Innovations-Werkbank" sein. Zweitens soll die Frankfurt University eine Institution des lebenslanges Lernens sein und drittens verstehe sie sich als einer der bedeutenden Integrationsmotoren der Region. "Diese Hochschule soll als ein geschützter Raum empfunden werden, in dem eigenverantwortliches Denken und das Erproben neuer Ideen möglich ist und unterstützt wird", sagte Dievernich. Die Grundlagen einer Entwicklung seien Liebe, Leidenschaft und Kompetenz, aber auch Innovation, Interdisziplinarität, Internationalität und Integration.
Stadträtin Eskandari-Grünberg lobte das Engagement der Frankfurt University für die Internationalität und Vielfalt. Die Hochschule erfülle damit eine große gesellschaftliche Bedeutung. Der Wissenschaftsminister stellte in seiner Rede eine Änderung des Hochschulgesetzes in Aussicht, die den Fachhochschulen in forschungsstarken Bereichen ein Promotionsrecht einräumt. Außerdem sei im Hochschulpakt ein Sonderbudget für die Forschung an Fachhochschulen vorgesehen.
Der 1970 in Frankfurt geborene Dievernich hat eine Ausbildung zum Industriekaufmann absolviert bevor er Diplom-Betriebswirt und später Diplom-Soziologe wurde. 2001 promovierte er in Wirtschaftswissenschaften. Unter anderem war er Professor für Unternehmensführung an der Berner Fachhochschule sowie Professor für Organisation, Führung und Personal an der Hochschule Luzern.
13. Februar 2015, 10.00 Uhr
leg
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben

Gegen Antisemitismus
Makkabi tauscht sich mit Frankfurter Justiz aus
Die Hessische Justiz und der Sportverein Makkabi Deutschland tauschen sich beim „Runden Tisch der hessischen Justiz“ im Landgericht Frankfurt dazu aus, wie Antisemitismus im Sport bekämpft werden kann.
Text: Lukas Mezler / Foto: Landgericht Frankfurt am Main © Adobe Stock/Brigitte

StadtlebenMeistgelesen
- Verkehr in FrankfurtWarnstreik legt U- und Straßenbahnen lahm
- World Design Capital 2026Design-Projekte für ein besseres Leben
- Verein „Stützende Hände“Ehrenamtliche Hilfe für Bedürftige in Frankfurt
- Frankfurter JugendringJugendring beschließt Positionspapier gegen Rechtsruck
- „Massif W“Neue Büroflächen im Frankfurter Bahnhofsviertel
23. Februar 2025
Journal Tagestipps
Freie Stellen