150 Jahre Feuerwehr Frankfurt

Eine Parade für die Retter in Rot

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Am Sonntag wurde mit einer bunten Parade durch die Frankfurter Innenstadt gezogen. Von der Berufsfeuerwehr bis hin zu den Freiwilligen Feuerwehren und Werksfeuerwehren sowie dem Feuerwehrdezernenten Markus Frank (CDU) waren zahlreiche Lebensretter vertreten.

sis /

„Steht das ganze Haus in Flammen, da kommt die Feuerwehr, tatütata“ – mit diesen und anderen Liedern feierte der Kreisfeuerwehrverband ihr 150-jähriges Jubiläum. Rund 200 Fahrzeuge starteten am Sonntag, den 2. Juni um 11.30 Uhr, am Reuterweg und zogen durch die Innenstadt, um sich schließlich an der Alten Oper zusammenzufinden. An der Spitze des Umzugs gaben Bläser und Bläserinnen sowie Trommler und Trommlerinnen der Feuerwehr Stierstadt musikalisch ihr Bestes.




Foto: Bernd Kammerer

Neben den heutigen Feuerwehrwagen konnten aber auch zahlreiche historische Fahrzeuge bestaunt werden, die schon seit der Gründung des Kreisfeuerwehrverbands in der Stadt eingesetzt wurden. Ein Stück Feuerwehrgeschichte, die die zahlreichen Besucher und Besucherinnen begeisterten. Denn trotz der Hitze kamen Groß und Klein, um die Technik der Fahrzeuge aus 150 Jahren zu entdecken.

Das Highlight des Umzug begann dann jedoch an der Alten Oper selbst: Angeführt von einem Wagen, der von zwei Pferden gezogen wurde, ging es schließlich weiter. Bewundernswert waren vor allem auch die Feuerwehrleute, die dann sogar eigens einen Wagen hinterherzogen – und mit einer imposanten Wasserfontäne für eine Erfrischung sorgten.




Foto: Bernd Kammerer

Im Anschluss sah man schließlich diverse Löschfahrzeuge aus dem 20. Jahrhundert vorbeifahren. Auch der dunkelgrüne Mercedes-Benz aus dem Jahr 1942 gehörte dazu, gefolgt von tiefroten Feuerwehrwagen aus den 60er Jahren bis hin zu den uns heute bekannten Fahrzeugen, mit denen die Feuerwehrleute auch heute noch tagtäglich Leben retten.


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