Tonnellier gibt Präsidium ab

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red /

Mit einem positiven Resumée der geleisteten Arbeit hat IHK-Präsident Hans-Joachim Tonnellier die letzte Vollversammlung der IHK Frankfurt in der laufenden Legislaturperiode beschlossen. Die Vollversammlung habe wichtige Impulse zur Verfasstheit der Region gegeben, die IHK-Unternehmen hätten die Zahl der Ausbildungsplätze sichtbar gesteigert, die Einbindung der beiden Landkreise Hochtaunus und Main-Taunus sei intensiviert worden, und im internationalen Wirtschaftsgeschehen spiele die IHK Frankfurt eine hervorragende Rolle. „Unsere Kammer hat sich im zu Ende gehenden Jubiläumsjahr erfolgreich neu positioniert“, sagte Tonnellier in der Vollversammlung. In Öffentlichkeit und Politik habe man wieder die Rolle eingenommen, die von einer großen IHK in einem Wirtschaftszentrum wie Frankfurt erwartet werde.

Tonnellier, der Vorstandsvorsitzender der Frankfurter Volksbank ist und auf das 62. Lebensjahr zugeht, teilte gleichzeitig mit, dass er nicht für eine weitere Amtszeit zur Verfügung stehe. Er verwies in seinem Rechenschaftsbericht darauf, dass die noch vor eineinhalb Jahren von inneren Auseinandersetzungen gekennzeichnete IHK zu alter Stärke zurückgeführt worden sei. Tonnellier erklärte, er sehe seinen Auftrag damit als erfüllt an. „Meine Entscheidung ist strategisch motiviert. Es ist Zeit für eine Präsidentschaft, die mindestens eine ganze Amtsperiode halten kann. Dies ist mit mir aufgrund meines Lebensalters nicht möglich.“ Deshalb habe er sich entschieden, bei der anstehenden IHK-Wahl zwar als Mitglied zu kandidieren, aber nicht mehr als Präsident zur Verfügung zu stehen.

Tonnellier sieht die Wahl zur Vollversammlung als richtigen Zeitpunkt für die Neubesetzung des Präsidentenamtes. „Der Turnaround ist geschafft, die Stabilisierung ist abgeschlossen, ich sehe den Auftrag der Vollversammlung als erfüllt an.“ Die Amtszeit des Präsidenten endet mit der konstituierenden Sitzung der neuen Vollversammlung, die im April 2009 nach der IHK-Wahl stattfindet. Tonnellier sagte, er werde daran arbeiten, dass die IHK Frankfurt auch künftig das „Sprachrohr der Unternehmen in der Region FrankfurtRheinMain bleibt.“

Quelle: IHK Frankfurt


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