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Ticona soll nach Höchst

Wohin das Ticona-Werk in Kelsterbach ziehen soll – diese Entscheidung könnte am Montag bei der anberaumten Betriebsversammlung fallen. Zumindest hoffen dies die Arbeitnehmer der Celanese-Tochter. Und dass die nun schon vier Monate anhaltende Diskussion endlich beendet wird.
Auslöser war der Bau der neuen Landebahn am Frankfurter Flughafen, wegen der das Unternehmen weichen muss. Die Fraport AG gibt für die Standortverlagerung rund 650 Millionen Euro aus.
Die Mitarbeiter der Ticona hoffen auf einen Umzug in den Industriepark nach Höchst. Allerdings hatten bundesweit rund 50 Standorte Interesse an der Fabrik mit den gut 1000 Arbeitsplätzen bekundet. Vier davon sind übrig geblieben, darunter zwei in der Rhein-Main-Region. Neben Höchst sind noch Standorte in Wiesbaden, in Nordrhein-Westfalen und in Sachsen-Anhalt im Gespräch.
Am gestrigen Freitag demonstrierten rund 200 Ticona-Mitarbeiter für eine Entscheidung pro Höchst. Sie zogen von den Parkplätzen auf der Südseite des Mains in Richtung Höchst. Auf der Leunabrücke wurden sie von etwa 300 Beschäftigten aus dem Industriepark empfangen, die so ihre Solidarität mit den Ticona-Beschäftigten zeigen wollten.
Die Demonstranten fordern, den künftigen Standort endlich bekannt zu geben. Kritisiert wurde von den Rednern bei der Open-Air-Betriebsversammlung am Tor Ost indes nicht nur die Konzern-Führung, sondern auch die Politik. Und der Fraport-Betriebsratschef Peter Wichtel, der die Ticona-Forderung unterstützt, verlangte von Frankfurts Oberbürgermeisterin Petra Roth und Hessens Ministerpräsident Roland Koch (beide CDU) für den Standort Höchst zu kämpfen. Text: Julia Graff, Foto: Wikipedia
 
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24. März 2007, 13.46 Uhr
red
 
 
 
 
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