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Art Director's Club lädt im Mai zum Festival der Kreativen in Frankfurt
Der Art Director’s Club für Deutschland (ADC) veranstaltet erstmals sein jährliches Festival in Frankfurt. Vom 12. bis 16. Mai wird die Messe zum Ausstellungsort der kreativsten der Kreativen, zum „Kreativgipfel“. Gemeint ist hauptsächlich die Werbebranche. Aber auch Architektur, Stadtplanung, Medien-Gestaltung, Malerei und Bildhauerei sowie Design- und Produktgestaltung gehören zu den Kategorien, in welchen der ADC Maßstäbe setzen will. Die Stadt Frankfurt bewarb sich für das Festival und setzte sich gegen Düsseldorf, Hamburg und München durch. Das größte Treffen der Kreativ- und Kommunikationsbranche wird für mindestens drei Jahre in Frankfurt stattfinden.
Wirtschaftsdezernent Markus Frank Stadt Frankfurt ist stolz, den ADC als Gast zu haben. „Die Kreativbranche ist eine sehr wichtiger Wirtschaftsfaktor in Frankfurt, den wir nachhaltig stärken wollen“, so Frank. „Sie macht 4,6 Prozent des Gesamtumsatzes der gewerbesteuerpflichtigen Unternehmen in Frankfurt aus, das ist sehr viel.“ Immerhin vier Milliarden Euro seien das. 66000 Menschen in Frankfurt arbeiteten in der Kreativbranche, die Mehrzahl davon allerdings frei. Vom 14. bis 16 Mai ist die Ausstellung für Besucher geöffnet, der Eintritt wird zwischen 14 und 18 Euro kosten.
Wie viel Geld die Stadt in das Kreativfestival investiert, gibt sie allerdings nicht bekannt. „Wir stehen ja in Konkurrenz mit anderen Städten.“ Mit ihrer Bewerbung stach die Stadt Frankfurt in der letzten Runde den Hauptkonkurrenten München aus. Der Club rechnet mit 300 Kreativen, die ihre Arbeiten ausstellen oder als geladene Gäste an den Diskussionen teilnehmen sowie mit 6000 Besuchern. Dem ADC steht eine ganze Messehalle von 11000 Quadratmetern zur Verfügung, im angrenzenden Congress Center finden Diskussionen und die große Preisverleihung am 15. Mai statt. Im Gespräch als weitere Veranstaltungsorte sind die Städelschule, das Museum für Angewandte Kunst und der Kunstverein Lola Montez. Im Cocoon Club soll die Abschlussparty steigen. Der RMV verkauft vergünstigte Festival-Fahrkarten.
Der ADC ist begeistert vom Engagement der Stadt. „Die Stadt hat uns von Anfang an tatkräftig unterstützt, viele Kontakte hergestellt und Möglichkeiten eröffnet“, sagt Claus Fischer, Vorstandsmitglied des Art Director’s Club. Das Festival wird für die besten Arbeiten Preise vergeben. Erstmals ist auch das Junior Festival mit dabei, das der ADC bisher getrennt veranstaltete: Studenten und Berufsanfänger können ihre Arbeiten ausstellen und beim Nachwuchs-Wettbewerb einreichen. Insgesamt 350 Juroren werden die Arbeiten bewerten. Ein zweitägiger Kongress für Junioren in den „Kreativdisziplinen“ Klassische Medien, Digitale Medien, Editorial, Design, Kommunikation im Raum und ganzheitliche Kommunikation findet während des Festivals statt.
Der ADC hat derzeit 550 Mitglieder. Neu hinzugekommen sind vor kurzem Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur der „Zeit“ und Bildzeitungschef Kai Diekmann. Es ist sehr schwer, in den elitären Club aufgenommen zu werden: Bewerber müssen mehrere Preise gewonnen haben und ihre Arbeiten vor einer Jury verteidigen. „Das ist die unangenehmste Sache im Leben eines Kreativen“, beschreibt Stephan Vogel, ebenfalls Vorstandsmitglied des ADC, das Aufnahmeverfahren. Ziel des Clubs sei es, Maßstäbe zu setzen und das Niveau der kreativen Arbeit insgesamt zu erhöhen. Werbung solle kein Grund sein, um den Fernseher auszuschalten, sondern im Gegenteil: „Es soll heißen: ,Liebling, komm rein, die Werbung fängt an’“, erklärt Vogel.
Wirtschaftsdezernent Markus Frank Stadt Frankfurt ist stolz, den ADC als Gast zu haben. „Die Kreativbranche ist eine sehr wichtiger Wirtschaftsfaktor in Frankfurt, den wir nachhaltig stärken wollen“, so Frank. „Sie macht 4,6 Prozent des Gesamtumsatzes der gewerbesteuerpflichtigen Unternehmen in Frankfurt aus, das ist sehr viel.“ Immerhin vier Milliarden Euro seien das. 66000 Menschen in Frankfurt arbeiteten in der Kreativbranche, die Mehrzahl davon allerdings frei. Vom 14. bis 16 Mai ist die Ausstellung für Besucher geöffnet, der Eintritt wird zwischen 14 und 18 Euro kosten.
Wie viel Geld die Stadt in das Kreativfestival investiert, gibt sie allerdings nicht bekannt. „Wir stehen ja in Konkurrenz mit anderen Städten.“ Mit ihrer Bewerbung stach die Stadt Frankfurt in der letzten Runde den Hauptkonkurrenten München aus. Der Club rechnet mit 300 Kreativen, die ihre Arbeiten ausstellen oder als geladene Gäste an den Diskussionen teilnehmen sowie mit 6000 Besuchern. Dem ADC steht eine ganze Messehalle von 11000 Quadratmetern zur Verfügung, im angrenzenden Congress Center finden Diskussionen und die große Preisverleihung am 15. Mai statt. Im Gespräch als weitere Veranstaltungsorte sind die Städelschule, das Museum für Angewandte Kunst und der Kunstverein Lola Montez. Im Cocoon Club soll die Abschlussparty steigen. Der RMV verkauft vergünstigte Festival-Fahrkarten.
Der ADC ist begeistert vom Engagement der Stadt. „Die Stadt hat uns von Anfang an tatkräftig unterstützt, viele Kontakte hergestellt und Möglichkeiten eröffnet“, sagt Claus Fischer, Vorstandsmitglied des Art Director’s Club. Das Festival wird für die besten Arbeiten Preise vergeben. Erstmals ist auch das Junior Festival mit dabei, das der ADC bisher getrennt veranstaltete: Studenten und Berufsanfänger können ihre Arbeiten ausstellen und beim Nachwuchs-Wettbewerb einreichen. Insgesamt 350 Juroren werden die Arbeiten bewerten. Ein zweitägiger Kongress für Junioren in den „Kreativdisziplinen“ Klassische Medien, Digitale Medien, Editorial, Design, Kommunikation im Raum und ganzheitliche Kommunikation findet während des Festivals statt.
Der ADC hat derzeit 550 Mitglieder. Neu hinzugekommen sind vor kurzem Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur der „Zeit“ und Bildzeitungschef Kai Diekmann. Es ist sehr schwer, in den elitären Club aufgenommen zu werden: Bewerber müssen mehrere Preise gewonnen haben und ihre Arbeiten vor einer Jury verteidigen. „Das ist die unangenehmste Sache im Leben eines Kreativen“, beschreibt Stephan Vogel, ebenfalls Vorstandsmitglied des ADC, das Aufnahmeverfahren. Ziel des Clubs sei es, Maßstäbe zu setzen und das Niveau der kreativen Arbeit insgesamt zu erhöhen. Werbung solle kein Grund sein, um den Fernseher auszuschalten, sondern im Gegenteil: „Es soll heißen: ,Liebling, komm rein, die Werbung fängt an’“, erklärt Vogel.
8. Dezember 2009, 08.31 Uhr
Alanine
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Text: Lukas Mezler / Foto: Landgericht Frankfurt am Main © Adobe Stock/Brigitte
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