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OB besucht das Nordend
Feldmann geht wieder hausieren
Oberbürgermeister Peter Feldmann geht am kommenden Dienstag, 31. Juli, erstmals auf Hausbesuche. Erste Station der künftig monatlich stattfindenden Tour ist der Frankfurter Norden.
Mit seinen am Montag beginnenden Hausbesuchen löst Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) ein Versprechen ein, das er bereits in den vergangenen Monaten gegeben hatte. Nämlich als Stadtoberhaupt die Nähe zu den Bürgern zu suchen. „Auch als Oberbürgermeister ist mir der direkte Kontakt zu den Menschen unserer Stadt eine Herzensangelegenheit. Monatlich werde ich deshalb zu Hausbesuchen in die Stadtteile aufbrechen. Erste Station werden die Mieter der Nassauischen Heimstätte in Bonames sein. Gemeinsam mit ihnen ist es uns gelungen, den Verkauf der Nassauischen Heimstätte zu verhindern. Dazu möchte ich ihnen persönlich gratulieren. Das ist eine gute Entscheidung für unsere Stadt, die wir gemeinsam erkämpft haben“, sagte der Oberbürgermeister.
Vor seinen Hausbesuchen im Ben-Gurion-Ring wird der Oberbürgermeister das Tower Café an der Nidda besuchen und sich vor Ort über die Arbeit des Projekts der Werkstatt Frankfurt informieren, das durch Kürzungen von Bundesmitteln gefährdet ist. „Die umstrittene Entscheidung des Bundes schlägt voll auf dieses Projekt durch. Das ist sehr zu bedauern. Das Tower Café ist in meinen Augen ein Vorbildprojekt, weil es aktive Arbeitsmarktpolitik mit einer Aufwertung des Stadtteils verbindet. Jugendliche erhalten eine Perspektive, und Frankfurter nutzen das ehemalige Fluggelände als beliebtes Ausflugsziel. Mein Besuch ist auch als Signal gedacht. Wo es sinnvoll und nötig ist, werden wir einen Frankfurter Weg zum Erhalt unserer bewährten Projekte finden“, kündigte Feldmann an.
Der Oberbürgermeister möchte mit der ersten Stadtteilbegehung mit anschließenden Hausbesuchen seine Verbundenheit mit „seinem Stadtteil“ dokumentieren. Er betonte aber zugleich, dass er auch in Zukunft keine „Wohlfühltermine“ machen, sondern gezielt Projekte, Initiativen und Stadtteile besuchen werde. „Die Politik muss zeigen, dass sie sich harten Diskussionen und schwierigen Fragen stellen kann“, erklärte der Oberbürgermeister.
Deshalb, so Feldmann, werde er auf jeden Fall in diesem Jahr noch vom Fluglärm betroffene Bürger im Süden Frankfurts besuchen – und sie in ihren berechtigten Anliegen unterstützen.
Vor seinen Hausbesuchen im Ben-Gurion-Ring wird der Oberbürgermeister das Tower Café an der Nidda besuchen und sich vor Ort über die Arbeit des Projekts der Werkstatt Frankfurt informieren, das durch Kürzungen von Bundesmitteln gefährdet ist. „Die umstrittene Entscheidung des Bundes schlägt voll auf dieses Projekt durch. Das ist sehr zu bedauern. Das Tower Café ist in meinen Augen ein Vorbildprojekt, weil es aktive Arbeitsmarktpolitik mit einer Aufwertung des Stadtteils verbindet. Jugendliche erhalten eine Perspektive, und Frankfurter nutzen das ehemalige Fluggelände als beliebtes Ausflugsziel. Mein Besuch ist auch als Signal gedacht. Wo es sinnvoll und nötig ist, werden wir einen Frankfurter Weg zum Erhalt unserer bewährten Projekte finden“, kündigte Feldmann an.
Der Oberbürgermeister möchte mit der ersten Stadtteilbegehung mit anschließenden Hausbesuchen seine Verbundenheit mit „seinem Stadtteil“ dokumentieren. Er betonte aber zugleich, dass er auch in Zukunft keine „Wohlfühltermine“ machen, sondern gezielt Projekte, Initiativen und Stadtteile besuchen werde. „Die Politik muss zeigen, dass sie sich harten Diskussionen und schwierigen Fragen stellen kann“, erklärte der Oberbürgermeister.
Deshalb, so Feldmann, werde er auf jeden Fall in diesem Jahr noch vom Fluglärm betroffene Bürger im Süden Frankfurts besuchen – und sie in ihren berechtigten Anliegen unterstützen.
27. Juli 2012, 09.04 Uhr
pia
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