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Feldmanns Amtsantritt zum Wochenstart

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Am Montag begann er, der Ernst des Lebens für Peter Feldmann als neuer Oberbürgermeister Frankfurts. Erste Amtshandlungen: Dienstzimmer beziehen und den Dienstausweis erhalten. Später traf Feldmann sich mit dem Betriebsrat von Neckermann, Ver.di und dem DGB.

pia /

Franz Frey, zwischen 2001 und 2006 Frankfurter Dezernent für Jugend und Soziales, überreichte ihm einen Ring und einen Aschenbecher aus dem Nachlass von Walter Kolb, dem ersten frei gewählten Oberbürgermeister Frankfurts nach dem Krieg. Frey hatte die Utensilien des 1956 im Amt gestorbenen sozialdemokratischen Stadtoberhauptes vor einigen Jahren von Walter Wallmann bekommen und reichte sie nun an den direkt gewählten neuen Oberbürgermeister weiter. Peter Feldmann: „Diese Dinge sind mir Ehre und Verpflichtung zugleich. Walter Kolb war einer der ganz großen Oberbürgermeister dieser Stadt.“

Danach wurden auch den notwendigen Formalitäten Rechnung getragen. Hauptamtsleiterin Regina Fehler überreichte dem neuen Stadtoberhaupt und Leiter der Stadtverwaltung seinen Dienstausweis. „Nun wird für Frankfurt gearbeitet. Endlich geht es richtig los. Ich freue mich auf die Herausforderungen“, erklärte der neue Oberbürgermeister, der an seinem ersten Tag im Büro eine Delegation des Betriebsrates der streikenden Neckermann-Belegschaft empfing.


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