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Wenn der Ball rollt, ist alles vergessen
Die neuen Flutlichter brennen schon mal Probe
Um es gleich zu Anfang noch einmal in aller Deutlichkeit zu betonen: Das Spiel des FSV Frankfurt gegen Bundesligist Werder Bremen am 23. Juli findet 1000-Prozentig statt und ist nicht abhängig vom Ergebnis der Messung der Flutlichtanlage, die von heute auf morgen durchgeführt wird, da die DFL-Vorgabe von 800 Lux nur für Pflichtspiele gilt und für das Freundschaftsspiel gegen Bremen auch 500 Lux ausreichen, was keine Blendung der Autofahrer auf der benachbarten A 661 durch die neue Flutlichtanlage zur Folge hat. So! Damit wäre dem Wunsch von FSV-Manager Bernd Reisig genüge getan.
Schlüsselübergabe: Manager Reisig und Sportdezernent Frank
Denn am Donnerstag, dem Tag der Schlüsselübergabe zum neuen Stadion, sah sich Reisig zum wiederholten Male mit Zweifeln an der Ausführung des Einweihungsspiels konfrontiert, verbreitet von einem privaten hessischen Radiosender, der nach den jüngsten Zahlen zwar immer noch Marktführer ist, was aber angesichts solcher journalistischer Leistungen zu denken aufgibt...
Wie auch immer: Das Spiel findet statt, die Sitzplätze und nahezu alle Stehplätze sind seit Wochen ausverkauft und die Bernemer sind mächtig stolz auf die Gästeliste: Theo Zwanziger und Wolfgang Niersbach vom DFB haben sich angesagt, ebenso Jörg-Uwe Hahn, Dirk Metz und Boris Rhein seitens der Landesregierung, der scheidende Fraport-Chef Wilhelm Bender, Volksbank-Chef Hans-Joachim Tonnellier als Vertreter des Hauptsponsors, dessen Namen die Arena trägt, und für die Stadt natürlich Sportdezernent Markus Frank.
Rasenpflege: Die Bernemer bereiten sich auf das Eröffnungsspiel gegen den Pokalsieger vor
„Werder Bremen hat in den letzten Jahren in der Bundesliga sowie international für Furore gesorgt. Die Bremer werden mit allen Stars kommen“, verspricht Reisig und macht Appetit auf das Rahmenprogramm: „Der Supertalent-Gewinner Michael Hirte wird auftreten und auf seiner Mundharmonika ‚You’ll never walk alone‘ spielen und es wird eine Menge Prominenz im Stadion vertreten sein.“
10480 Zuschauer wird das neue Stadion fassen, knapp 5000 davon Sitzplätze. 17,5 Millionen hat die Stadt nach mehreren Aufstockungen des Budgets am Ende gezahlt. Zuletzt 350.000 Euro für die zweitligataugliche Flutlichtanlage. Allerdings sind die geschätzten 10 Millionen Euro, die der Neubau der Haupttribüne in zwei Jahren kosten wird, noch nicht inklusive. Auch die Rasenheizung ist noch nicht installiert, soll aber noch vor der Winterpause in heimspielfreien Wochen verlegt werden. Die Baustelle am Bornheimer Hang bleibt also noch einige Zeit bestehen.
Doch wie Bernd Reisig sagte: „Wir sind froh, dass wir da sind, wo wir heute sind. Wie der Abstiegskampf hat auch der Stadionbau seinen Reiz. Wenn am Ende der Ball rollt, dann ist alles vergessen.“
Futuristisch: Die neue Südtribüne beherbergt das Media-Center
Um es gleich zu Anfang noch einmal in aller Deutlichkeit zu betonen: Das Spiel des FSV Frankfurt gegen Bundesligist Werder Bremen am 23. Juli findet 1000-Prozentig statt und ist nicht abhängig vom Ergebnis der Messung der Flutlichtanlage, die von heute auf morgen durchgeführt wird, da die DFL-Vorgabe von 800 Lux nur für Pflichtspiele gilt und für das Freundschaftsspiel gegen Bremen auch 500 Lux ausreichen, was keine Blendung der Autofahrer auf der benachbarten A 661 durch die neue Flutlichtanlage zur Folge hat. So! Damit wäre dem Wunsch von FSV-Manager Bernd Reisig genüge getan.
Schlüsselübergabe: Manager Reisig und Sportdezernent Frank
Denn am Donnerstag, dem Tag der Schlüsselübergabe zum neuen Stadion, sah sich Reisig zum wiederholten Male mit Zweifeln an der Ausführung des Einweihungsspiels konfrontiert, verbreitet von einem privaten hessischen Radiosender, der nach den jüngsten Zahlen zwar immer noch Marktführer ist, was aber angesichts solcher journalistischer Leistungen zu denken aufgibt...
Wie auch immer: Das Spiel findet statt, die Sitzplätze und nahezu alle Stehplätze sind seit Wochen ausverkauft und die Bernemer sind mächtig stolz auf die Gästeliste: Theo Zwanziger und Wolfgang Niersbach vom DFB haben sich angesagt, ebenso Jörg-Uwe Hahn, Dirk Metz und Boris Rhein seitens der Landesregierung, der scheidende Fraport-Chef Wilhelm Bender, Volksbank-Chef Hans-Joachim Tonnellier als Vertreter des Hauptsponsors, dessen Namen die Arena trägt, und für die Stadt natürlich Sportdezernent Markus Frank.
Rasenpflege: Die Bernemer bereiten sich auf das Eröffnungsspiel gegen den Pokalsieger vor
„Werder Bremen hat in den letzten Jahren in der Bundesliga sowie international für Furore gesorgt. Die Bremer werden mit allen Stars kommen“, verspricht Reisig und macht Appetit auf das Rahmenprogramm: „Der Supertalent-Gewinner Michael Hirte wird auftreten und auf seiner Mundharmonika ‚You’ll never walk alone‘ spielen und es wird eine Menge Prominenz im Stadion vertreten sein.“
10480 Zuschauer wird das neue Stadion fassen, knapp 5000 davon Sitzplätze. 17,5 Millionen hat die Stadt nach mehreren Aufstockungen des Budgets am Ende gezahlt. Zuletzt 350.000 Euro für die zweitligataugliche Flutlichtanlage. Allerdings sind die geschätzten 10 Millionen Euro, die der Neubau der Haupttribüne in zwei Jahren kosten wird, noch nicht inklusive. Auch die Rasenheizung ist noch nicht installiert, soll aber noch vor der Winterpause in heimspielfreien Wochen verlegt werden. Die Baustelle am Bornheimer Hang bleibt also noch einige Zeit bestehen.
Doch wie Bernd Reisig sagte: „Wir sind froh, dass wir da sind, wo wir heute sind. Wie der Abstiegskampf hat auch der Stadionbau seinen Reiz. Wenn am Ende der Ball rollt, dann ist alles vergessen.“
Futuristisch: Die neue Südtribüne beherbergt das Media-Center
18. Juli 2009, 14.45 Uhr
Jan-Otto Weber
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