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Wandzeichnungen von Ferry Ahrlé
Kunst an der Konsti
Der Frankfurter Künstler Ferry Ahrlé hat zu Lebzeiten viele Auszeichnungen erhalten. Nach seinem Tod im vergangenen Jahr schmückt seine Kunst nun die U-Bahnstation Konstablerwache auf dauerhafter Zeit.
Ferry Ahrlé wurde 1924 in Frankfurt geboren, verbrachte seine Kindheit und Ausbildungszeit aber in Berlin, wo er an der Hochschule für Bildende Künste studierte und Kontakt zum Deutschen Theater pflegte. Bis zuletzt hatten seine Frau Sigrid und er in beiden Städten ein Zuhause und pendelten regelmäßig zwischen der Hauptstadt und Frankfurt. Sein Können und seine Kunst dokumentieren das Leben und kulturelle Geschehen vor und nach der Jahrtausendwende: Einer unglaublich rasanten Entwicklung im Rahmen von rund neun Jahrzehnten. Er war zugleich Zeitzeuge und Geschichtsschreiber.
Seit Dienstag schmücken Ahrlés Zeichnungen die Tunnelwände der U-Bahn-Station an der Konstablerwache in Richtung Hauptbahnhof. „Die Idee, seine Bilder an so einem belebten Ort für alle Bürgerinnen und Bürger sowie den vielen Gästen der Stadt zu präsentieren, hat ihm gefallen,“ sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann bei der Präsentation der Bilder. Im Auftrag der Stadt Frankfurt hielt der Frankfurter Künstler Stationen des U-Bahnbaus in den 1970er und 1980er Jahren fest. Ihn fesselten die Großbaustellen und tiefen Gruben beim U-Bahnbau und so schuf er im Laufe der Zeit mehr als 20 Zeichnungen der neuentstehenden U-Bahn-Strecken und -Stationen.
„Diese zeitgeschichtlichen und künstlerischen Darstellungen bekommen in der Konstablerwache nun einen besonderen Platz und gedenken so an diesem markanten Ort dem vor einem Jahr verstorbenen Zeichner, Maler und Autor Ferry Ahrlé“, sagt Feldmann. Die Bilder wurden von seiner Witwe Sigrid Ahrlé zur Verfügung gestellt. „Wir sind hocherfreut, diese wunderschönen Zeitzeugnisse künftig an den Tunnelwänden des Bahnsteigs der U4/U5 Richtung Hauptbahnhof ausstellen zu können“, so Thomas Wissgott, Geschäftsführer der VGF. „Was viele nicht wissen: nicht nur hier, sondern in vielen anderen Stationen sind namenswerte Kunstwerke zu sehen und nun gehört auch ein für Frankfurt so wichtiger Künstler wie Ferry Ahrlé dazu." Ahrlés Bilder sind auch im Burgtheater in Wien und in der Wandelhalle im Römer ausgestellt.
Seit Dienstag schmücken Ahrlés Zeichnungen die Tunnelwände der U-Bahn-Station an der Konstablerwache in Richtung Hauptbahnhof. „Die Idee, seine Bilder an so einem belebten Ort für alle Bürgerinnen und Bürger sowie den vielen Gästen der Stadt zu präsentieren, hat ihm gefallen,“ sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann bei der Präsentation der Bilder. Im Auftrag der Stadt Frankfurt hielt der Frankfurter Künstler Stationen des U-Bahnbaus in den 1970er und 1980er Jahren fest. Ihn fesselten die Großbaustellen und tiefen Gruben beim U-Bahnbau und so schuf er im Laufe der Zeit mehr als 20 Zeichnungen der neuentstehenden U-Bahn-Strecken und -Stationen.
„Diese zeitgeschichtlichen und künstlerischen Darstellungen bekommen in der Konstablerwache nun einen besonderen Platz und gedenken so an diesem markanten Ort dem vor einem Jahr verstorbenen Zeichner, Maler und Autor Ferry Ahrlé“, sagt Feldmann. Die Bilder wurden von seiner Witwe Sigrid Ahrlé zur Verfügung gestellt. „Wir sind hocherfreut, diese wunderschönen Zeitzeugnisse künftig an den Tunnelwänden des Bahnsteigs der U4/U5 Richtung Hauptbahnhof ausstellen zu können“, so Thomas Wissgott, Geschäftsführer der VGF. „Was viele nicht wissen: nicht nur hier, sondern in vielen anderen Stationen sind namenswerte Kunstwerke zu sehen und nun gehört auch ein für Frankfurt so wichtiger Künstler wie Ferry Ahrlé dazu." Ahrlés Bilder sind auch im Burgtheater in Wien und in der Wandelhalle im Römer ausgestellt.
28. März 2019, 12.08 Uhr
red
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