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Verleihung des 1822-Kunstpreises
Auszeichnung für Mike Bouchet
Am Mittwochabend wird Mike Bouchet im Kaisersaal des Römers mit dem 1822-Kunstpreis geehrt. Die Auszeichnung der Frankfurter Sparkasse ist der höchstdotierte Preis, der jährlich in Frankfurt vergeben wird.
Mit seiner Kunst konnte Mike Bouchet bereits international Erfolge feiern. Der US-Amerikaner hatte Einzelausstellungen in nahezu allen relevanten Metropolen, darunter Los Angeles, New York, Paris, London und Berlin, darüber hinaus war er auf den Biennalen in Venedig, Gent, Berlin, Moskau und São Paulo vertreten. Die Verleihung des 1822-Kunstpreis stellt einen weiteren Höhepunkt seiner Karriere, insbesondere im Rhein-Main-Gebiet, dar.
Seit zehn Jahren lebt und arbeitet der 44-Jährige in Frankfurt; die Stadt vereint für ihn den internationalen Charakter einer Metropole mit den Vorzügen einer Kleinstadt: „Ich fühle mich in Frankfurt manchmal wie in einem Science-Fiction-Film. Futuristische Architektur befindet sich ganz in der Nähe mittelalterlicher Gebäude.“
Das Schaffensspektrum Bouchets umfasst die Medien Skulptur, Installation, Malerei und Film; seine Werke hinterfragen gesellschaftliche Strukturen und bedienen sich dabei häufig alltäglicher Themen. „Ich bin an den gleichen Dingen interessiert wie die meisten Menschen: Filme, TV-Shows, Architektur, Jeans, Sex und Essen“, sagt der Künstler. „Ich spiele mit Komponenten dieser Themen durch Gegenüberstellung, Kombination und Experimentieren.“
Der 1822-Kunstpreis wird bereits seit 42 Jahren von der Frankfurter Sparkasse verliehen; seit 25 Jahren werden mit ihm speziell herausragende Kunstschaffende im Rhein-Main-Gebiet ausgezeichnet. Der mit 15.000 Euro dotierte Preis ist die höchste, jährlich verliehene Ehrung für bildende Kunst in Frankfurt.
Für Mike Bouchet entschied sich dieses Jahr eine fünfköpfige Jury, der Philippe Pirotte (Rektor der Städelschule), Mario Kramer (Sammlungsleiter des MMK), Holger Kube Ventura (Leiter des Frankfurter Kunstvereins), Michael Hierholzer (FAZ), und Sven Matthiesen (Stiftung der Frankfurter Sparkasse), angehörten.
Mike Bouchet bekommt die Auszeichnung am 18. Juni von Kulturdezernent Felix Semmelroth (CDU) und Altfried M. Lütkenhaus, Vorstandsmitglied der Frankfurter Sparkasse, im Kaisersaal des Frankfurter Römers überreicht.
Seit zehn Jahren lebt und arbeitet der 44-Jährige in Frankfurt; die Stadt vereint für ihn den internationalen Charakter einer Metropole mit den Vorzügen einer Kleinstadt: „Ich fühle mich in Frankfurt manchmal wie in einem Science-Fiction-Film. Futuristische Architektur befindet sich ganz in der Nähe mittelalterlicher Gebäude.“
Das Schaffensspektrum Bouchets umfasst die Medien Skulptur, Installation, Malerei und Film; seine Werke hinterfragen gesellschaftliche Strukturen und bedienen sich dabei häufig alltäglicher Themen. „Ich bin an den gleichen Dingen interessiert wie die meisten Menschen: Filme, TV-Shows, Architektur, Jeans, Sex und Essen“, sagt der Künstler. „Ich spiele mit Komponenten dieser Themen durch Gegenüberstellung, Kombination und Experimentieren.“
Der 1822-Kunstpreis wird bereits seit 42 Jahren von der Frankfurter Sparkasse verliehen; seit 25 Jahren werden mit ihm speziell herausragende Kunstschaffende im Rhein-Main-Gebiet ausgezeichnet. Der mit 15.000 Euro dotierte Preis ist die höchste, jährlich verliehene Ehrung für bildende Kunst in Frankfurt.
Für Mike Bouchet entschied sich dieses Jahr eine fünfköpfige Jury, der Philippe Pirotte (Rektor der Städelschule), Mario Kramer (Sammlungsleiter des MMK), Holger Kube Ventura (Leiter des Frankfurter Kunstvereins), Michael Hierholzer (FAZ), und Sven Matthiesen (Stiftung der Frankfurter Sparkasse), angehörten.
Mike Bouchet bekommt die Auszeichnung am 18. Juni von Kulturdezernent Felix Semmelroth (CDU) und Altfried M. Lütkenhaus, Vorstandsmitglied der Frankfurter Sparkasse, im Kaisersaal des Frankfurter Römers überreicht.
18. Juni 2014, 12.30 Uhr
rom
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