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Sinkkasten-Nachfolger
Willkommen im Zoom
Am Dienstag ist es endlich soweit: Die Musik kehrt zurück in die Brönnerstraße 5-9 beim „Opening Zoom“ des Sinkkasten-Nachfolgers. Bereits am Montag durften sich einige geladene Gäste den neuen Club anschauen.
Es hat sich einiges getan in den Räumen des alten Sinkkasten Art Clubs. Auf den ersten Blick allerdings nur wenige der Änderungen auf: Etwas das Kassenhäuschen, das nun am Clubeingang steht, oder der einstige rund 250 Quadratmeter große Café-Bereich, der mit einer Mauer abgetrennt wurde und in den bald schon ein Foto-Studio einzieht. Dem neuen „Zoom“ bleiben damit noch etwa 850 Quadratmeter Platz für maximal 450 Gäste. Die ersten davon durften bereits einen Blick in den Club werfen.
Kulturdezernent Felix Semmelroth (CDU) nennt ihn einen „traditionellen, wichtigen Ort“ der Stadt, über dessen Erhalt er sich freut. Der Name „Zoom“ verleitet ihn gar zur philosophischen Äußerungen, dass hier etwas Kleines in den Fokus gerückt wird, ohne das es das Große nicht geben könne – und andersherum. 40.000 Euro gab die Stadt für den Erhalt des kleinen Musiktempels in der Brönnerstraße hinzu. Einen mittleren sechsstelligen Betrag haben die Betreiber insgesamt in die Neuerungen gesteckt. Der Geschäftsführer Klaus Schaeffer versprach, das „Zoom“ werde dabei helfen, die Innenstadt zu beleben. „Mit Cave und Travolta gibt es nun alleine drei Clubs in der Brönnerstraße“, so Schaeffer, der sich von Konkurrenzdenken jedoch distanziert. Immerhin seien die musikalischen Schwerpunkte so verschieden wie die Clubs selbst.
Zwischen Tradition und Moderne, zwischen weltoffen und lokalpatriotisch, lässt sich das Konzept des Zooms wohl am griffigsten beschreiben. Den Hang zur Geschichte verrät allein schon der Name „Zoom“. Denn genauso, hieß der Club bereits zu Beginn der 70er-Jahre. „Genesis“ hatten dort ihren ersten Deutschlandauftritt, die Originalbesetzung von „Thin Lizzy“ und „King Crimson“ standen auf der Bühne in der Brönnerstraße. Klaus Schaeffer, Nina Kreusel, Eva Daniels und Siniša Vrdoljak wollen dafür sorgen, dass das neue Zoom an die glorreichen Tage der Vergangenheit anschließen kann.
Am 28. Februar feiert das Zoom nun endlich Eröffnung. Ab 22 Uhr kümmern sich Klaus Walter, Daniel Fort und Roman Flügel um die Musik. Für den März konnten die Zoom-Macher bereits einige hochkarätige Acts nach Frankfurt locken: „Die Türen“ aus Berlin geben am 11. März ein Konzert; die dänischen Discopunker von „Who made Who“ sind für den 20. März geladen; und Großbritanniens Reggae-Legende David Rodigan erhält am 30. März Unterstützung von den heimischen Soundbwoys Destiny.
Unser Foto zeigt Klaus Schaeffer, Eva Daniels und Kulturdezernent Felix Semmelroth (CDU).
Kulturdezernent Felix Semmelroth (CDU) nennt ihn einen „traditionellen, wichtigen Ort“ der Stadt, über dessen Erhalt er sich freut. Der Name „Zoom“ verleitet ihn gar zur philosophischen Äußerungen, dass hier etwas Kleines in den Fokus gerückt wird, ohne das es das Große nicht geben könne – und andersherum. 40.000 Euro gab die Stadt für den Erhalt des kleinen Musiktempels in der Brönnerstraße hinzu. Einen mittleren sechsstelligen Betrag haben die Betreiber insgesamt in die Neuerungen gesteckt. Der Geschäftsführer Klaus Schaeffer versprach, das „Zoom“ werde dabei helfen, die Innenstadt zu beleben. „Mit Cave und Travolta gibt es nun alleine drei Clubs in der Brönnerstraße“, so Schaeffer, der sich von Konkurrenzdenken jedoch distanziert. Immerhin seien die musikalischen Schwerpunkte so verschieden wie die Clubs selbst.
Zwischen Tradition und Moderne, zwischen weltoffen und lokalpatriotisch, lässt sich das Konzept des Zooms wohl am griffigsten beschreiben. Den Hang zur Geschichte verrät allein schon der Name „Zoom“. Denn genauso, hieß der Club bereits zu Beginn der 70er-Jahre. „Genesis“ hatten dort ihren ersten Deutschlandauftritt, die Originalbesetzung von „Thin Lizzy“ und „King Crimson“ standen auf der Bühne in der Brönnerstraße. Klaus Schaeffer, Nina Kreusel, Eva Daniels und Siniša Vrdoljak wollen dafür sorgen, dass das neue Zoom an die glorreichen Tage der Vergangenheit anschließen kann.
Am 28. Februar feiert das Zoom nun endlich Eröffnung. Ab 22 Uhr kümmern sich Klaus Walter, Daniel Fort und Roman Flügel um die Musik. Für den März konnten die Zoom-Macher bereits einige hochkarätige Acts nach Frankfurt locken: „Die Türen“ aus Berlin geben am 11. März ein Konzert; die dänischen Discopunker von „Who made Who“ sind für den 20. März geladen; und Großbritanniens Reggae-Legende David Rodigan erhält am 30. März Unterstützung von den heimischen Soundbwoys Destiny.
Unser Foto zeigt Klaus Schaeffer, Eva Daniels und Kulturdezernent Felix Semmelroth (CDU).
Web: zoomfrankfurt.com/
28. Februar 2012, 10.25 Uhr
dk/ges
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