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Richtfest an Jügelbau und Alter Physik
Senckenberg vor der Mammutaufgabe
Das Forschungsinstitut Senckenberg wird derzeit im großen Stil umgebaut, anschließend wird das Museum neugestaltet. Mit den abgeschlossenen Rohbauarbeiten am Jügelbau und an der Alten Physik ist ein erster wichtiger Schritt geschafft.
Der 28 Meter lange Dinosaurier Diplodocus longus vor dem Senckenberg Museum steht ohne Kopf und Schwanz da. Vorübergehend, denn beide Körperteile könnten den Baggern im Weg sein. Das Museum selbst soll bis zum Jahr 2020 von zurzeit 6000 auf etwa 10000 Quadratmeter wachsen, aber das sind nicht die einzigen Bauarbeiten, die bei Senckenberg für Aufsehen sorgen. Die Rohbauarbeiten am Jügelbau und der Alten Physik, die seit Frühjahr 2014 umfassend saniert wurden, sind mittlerweile so gut wie abgeschlossen. Am Freitag wurde Richtfest gefeiert. Bis Ende 2018 soll das Forschungsinstitut fertig sein. Die Kosten des Projekts von 116,8 Millionen Euro werden von Bund (71 Millionen) und Land (46 Millionen) gestemmt.
Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) nennt das Senckenberg Institut „einen Leuchtturm der Wissenschaft“ und bekannte beim Richtfest, dass er als Kind wöchentlich im Senckenberg Museum gewesen sei. Die laut dem Generaldirektor Volker Mosbrugger „größte Baumaßnahmen in der Geschichte von Senckenberg“ bedeuten eine Erweiterung auf 24 000 Quadratmeter. „Das wird ein wesentlicher Meilenstein für den Kulturcampus!“, sagt Feldmann. Ansonsten, so muss man mittlerweile eingestehen, wäre der Name tatsächlich fast nur eine Hülse.
Im ehemaligen Hauptgebäude der Universität und der Alten Physik, beides rund einhundert Jahre alte Bauten, sollen in Zukunft Sammlungen, Labore und Arbeitsräume des Senckenberg Forschungsinstituts beherbergen. Dafür wurde in der Alten Physik das marode dritte und vierte Obergeschoss erneuert und das Dachtragewerk montiert, das im Jügelbau bis November ebenfalls stehen soll. Der Architekt Peter Kulka verriet bei einer Baustellenbegehung, dass eine Glasbrücke den Jügelbau, den Hörsaal der Alten Physik und das Museum miteinander verbinden soll, eine „Wissenschaftsbrücke“ quasi.
Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) nennt das Senckenberg Institut „einen Leuchtturm der Wissenschaft“ und bekannte beim Richtfest, dass er als Kind wöchentlich im Senckenberg Museum gewesen sei. Die laut dem Generaldirektor Volker Mosbrugger „größte Baumaßnahmen in der Geschichte von Senckenberg“ bedeuten eine Erweiterung auf 24 000 Quadratmeter. „Das wird ein wesentlicher Meilenstein für den Kulturcampus!“, sagt Feldmann. Ansonsten, so muss man mittlerweile eingestehen, wäre der Name tatsächlich fast nur eine Hülse.
Im ehemaligen Hauptgebäude der Universität und der Alten Physik, beides rund einhundert Jahre alte Bauten, sollen in Zukunft Sammlungen, Labore und Arbeitsräume des Senckenberg Forschungsinstituts beherbergen. Dafür wurde in der Alten Physik das marode dritte und vierte Obergeschoss erneuert und das Dachtragewerk montiert, das im Jügelbau bis November ebenfalls stehen soll. Der Architekt Peter Kulka verriet bei einer Baustellenbegehung, dass eine Glasbrücke den Jügelbau, den Hörsaal der Alten Physik und das Museum miteinander verbinden soll, eine „Wissenschaftsbrücke“ quasi.
Fotogalerie: Senckenberg Nicole Brevoord
13. September 2015, 14.50 Uhr
nb
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