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"Räume für Kreative"
Stadt fördert Umzug von Radio X
Mit der Initiative „Räume für Kreative“ fördert die Stadt Kulturschaffende, die in leerstehenden Gebäuden Ateliers und Studios einrichten. Ebenfalls unterstützt wird der Umzug von Radio X nach Bockenheim.
Nachdem der nicht-kommerzielle Sender Radio X vor knapp zwei Wochen das letzte Mal live aus der Schützenstraße sendete, tauschten die Mitarbeiter Kopfhörer und Mikrophone gegen Pinsel, Spachtel und Umzugskartons. Bis Montag soll der Umzug in die Bockenheimer Kurfürstenstraße abgeschlossen sein - denn von da an wird wieder Live-Programm gesendet.
Für den Umzug hat der Sender mehr als 12.500 Euro Spenden gesammelt. Nun kommen weitere 35.000 Euro dazu - aus dem städtischen Förderprogramm "Räume für Kreative". Damit will die Stadt Künstler unterstützen, die Ateliers und Studios in leerstehenden Gebäuden einrichten. Die Agentur „Radar“ vermittelt im Auftrag der Stadt leerstehende Räume. In diesem Jahr steht dafür ein Budget von 500.000 Euro zur Verfügung. Von den Mietern müssen die neuen Räume für mindestens fünf Jahre genutzt werden. Neben dem Radio X werden auch Räume im Gallus und im Bahnhofsviertel neu genutzt.
Bürgermeister Olaf Cunitz (Grüne) zufolge wird "das Programm auch überregional als erfolgreiches Vorbild in der Stadtentwicklung wahrgenommen“. Man wolle damit die Viertel beleben und somit Frankfurt als Kreativstandort fördern.
Bei Radio X werden bis Montag jeden Abend vorproduzierte Features gesendet. Speziale innerhalb der nächsten Tage handeln etwa von der selbstverwalteten Raumstation Rödelheim, der Stadtteilinitiative Koblenzer Straße oder vom Lola Montez. Über das Programm informiert die Internetseite des Radiosenders - sogar ein Blog wurde eingerichtet, auf dem über den Fortschritt des Umzugs in die Kurfürstenstraße berichtet wird.
Für den Umzug hat der Sender mehr als 12.500 Euro Spenden gesammelt. Nun kommen weitere 35.000 Euro dazu - aus dem städtischen Förderprogramm "Räume für Kreative". Damit will die Stadt Künstler unterstützen, die Ateliers und Studios in leerstehenden Gebäuden einrichten. Die Agentur „Radar“ vermittelt im Auftrag der Stadt leerstehende Räume. In diesem Jahr steht dafür ein Budget von 500.000 Euro zur Verfügung. Von den Mietern müssen die neuen Räume für mindestens fünf Jahre genutzt werden. Neben dem Radio X werden auch Räume im Gallus und im Bahnhofsviertel neu genutzt.
Bürgermeister Olaf Cunitz (Grüne) zufolge wird "das Programm auch überregional als erfolgreiches Vorbild in der Stadtentwicklung wahrgenommen“. Man wolle damit die Viertel beleben und somit Frankfurt als Kreativstandort fördern.
Bei Radio X werden bis Montag jeden Abend vorproduzierte Features gesendet. Speziale innerhalb der nächsten Tage handeln etwa von der selbstverwalteten Raumstation Rödelheim, der Stadtteilinitiative Koblenzer Straße oder vom Lola Montez. Über das Programm informiert die Internetseite des Radiosenders - sogar ein Blog wurde eingerichtet, auf dem über den Fortschritt des Umzugs in die Kurfürstenstraße berichtet wird.
7. Juli 2015, 17.20 Uhr
lro
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