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RAY 2021
Fotofestival der Superlative
Mit einem üppigen Programm ist das Fotofestival RAY 2021 in diesem Jahr vom 3. Juni bis 12. September geplant. Wenn Corona keinen Strich durch die Rechnung macht, kann man sich auf zahlreiche Ausstellungen, Events und Workshops in und um Frankfurt freuen.
Allen Ärgernissen und Veranstaltungsverschiebungen aufgrund der Pandemie zum Trotz, soll das Fotofestival RAY – Fotografieprojekte Frankfurt/RheinMain unter dem Motto „Ideologien“ vom 3. Juni bis 12. September dieses Jahr zum vierten Mal stattfinden. Dies teilten die RAY-Initiator:innen am gestrigen Donnerstag mit. RAY ist als eine im Drei-Jahres-Turnus stattfindende Triennale konzipiert und besteht aus mehreren Hauptausstellungen, in denen diesmal mehr als 20 Künstlerinnen und Künstler vertreten sind. Ausstellungsorte werden unter anderen das Museum Angewandte Kunst, das Museum für Moderne Kunst, das Fotografie Forum Frankfurt sowie weitere Orte in der Rhein-Main-Region, wie beispielsweise die Rüsselsheimer Opelvillen, sein.
„Die internationale Triennale RAY möchte in ihrer vierten Ausgabe zum Thema Ideologien das kritische Potenzial von Kunst, insbesondere der künstlerischen Fotografie und verwandter Medien, nutzen, um das Wirken vergangener und gegenwärtiger Ideologien offenzulegen“, erklärte Martina Metzner, Sprecherin des Fotofestivals, die Idee hinter dem diesjährigen Motto. Bilder, so Metzner, hätten seit jeher eine rhetorische Funktion im Kontext von Diskursen, Gesellschaften, Meinungen, Identitäten und letztlich auch Weltanschauungen.
Neben den Ausstellungen in den genannten Häusern ist in diesem Jahr auch ein dreitägiges Festival vom 1. bis 3. September mit zahlreichen Vorträgen und Talks mit internationalen Künster:innen, Foto-Expert:innen sowie Kurator:innen geplant, das im Museum Angewandte Kunst stattfinden soll. Ebenfalls geplant ist die zum zweiten Mal stattfindende RAY Masterclass, ein Studierenden-Workshop in Kooperation mit der Hochschule für Gestaltung Offenbach, der Hochschule Darmstadt, der Kunsthochschule Mainz und der Hochschule für Bildende Künste – Städelschule.
Ziel der Masterclass sei es, so Metzner, „nationale und internationale Studierende im Bereich der künstlerischen Fotografie die Chance zu geben, sich zu profilieren und ein zusätzliches Maß an Aufmerksamkeit bei jungen Besucher:innen zu generieren.“ Geleitet wird der diesjährige Workshop von der Berliner Künstlerin Johanna Diehl, die gemeinsam mit den Teilnehmenden auch eine Ausstellung der im Workshop entstandenen Arbeiten vom 1. bis 12. September im Museum Angewandte Kunst plant.
Unter dem Titel RAY Junior haben die Initiator:innen zudem ein Format entwickelt, das mehrere Foto-Workshops in Kooperation mit verschiedenen Frankfurter, Darmstädter, Hanauer, Offenbacher, Mainzer sowie Wiesbadener Schulen durchführt. „Möglichst viele junge Menschen sollen so für das Thema Fotografie sensibilisiert werden“, erklärte Martina Metzner die Intention. Schirmherrin für das Projekt Ray Junior ist die Frankfurter Fotografin Barbara Klemm.
Kuratiert werden die Ausstellungen von Anne-Marie Beckmann (Deutsche Börse Photography Foundation), Christina Leber (DZ BANK Kunstsammlung), Alexandra Lechner (Darmstädter Tage der Fotografie), Celina Lunsford (Fotografie Forum Frankfurt), Susanne Pfeffer mit Anna Sailer (Museum MMK für Moderne Kunst) sowie Matthias Wagner K (Museum Angewandte Kunst).
Mit seinem umfangreichen Festivalprogramm an insgesamt neun Austragungsorten im Rhein-Main-Gebiet und den zahlreichen Events scheint RAY 2021 ein echtes Fotofestival der Superlative zu werden. Einen Überblick über alle geplanten Veranstaltungen, Ausstellungsorte oder etwaige Absagen gibt die Triennale-Webseite www.ray2021.de. Dort finden Interessierte nicht nur das Festival-Programm, sondern auch Livestreams zu den jeweiligen Veranstaltungen.
„Die internationale Triennale RAY möchte in ihrer vierten Ausgabe zum Thema Ideologien das kritische Potenzial von Kunst, insbesondere der künstlerischen Fotografie und verwandter Medien, nutzen, um das Wirken vergangener und gegenwärtiger Ideologien offenzulegen“, erklärte Martina Metzner, Sprecherin des Fotofestivals, die Idee hinter dem diesjährigen Motto. Bilder, so Metzner, hätten seit jeher eine rhetorische Funktion im Kontext von Diskursen, Gesellschaften, Meinungen, Identitäten und letztlich auch Weltanschauungen.
Neben den Ausstellungen in den genannten Häusern ist in diesem Jahr auch ein dreitägiges Festival vom 1. bis 3. September mit zahlreichen Vorträgen und Talks mit internationalen Künster:innen, Foto-Expert:innen sowie Kurator:innen geplant, das im Museum Angewandte Kunst stattfinden soll. Ebenfalls geplant ist die zum zweiten Mal stattfindende RAY Masterclass, ein Studierenden-Workshop in Kooperation mit der Hochschule für Gestaltung Offenbach, der Hochschule Darmstadt, der Kunsthochschule Mainz und der Hochschule für Bildende Künste – Städelschule.
Ziel der Masterclass sei es, so Metzner, „nationale und internationale Studierende im Bereich der künstlerischen Fotografie die Chance zu geben, sich zu profilieren und ein zusätzliches Maß an Aufmerksamkeit bei jungen Besucher:innen zu generieren.“ Geleitet wird der diesjährige Workshop von der Berliner Künstlerin Johanna Diehl, die gemeinsam mit den Teilnehmenden auch eine Ausstellung der im Workshop entstandenen Arbeiten vom 1. bis 12. September im Museum Angewandte Kunst plant.
Unter dem Titel RAY Junior haben die Initiator:innen zudem ein Format entwickelt, das mehrere Foto-Workshops in Kooperation mit verschiedenen Frankfurter, Darmstädter, Hanauer, Offenbacher, Mainzer sowie Wiesbadener Schulen durchführt. „Möglichst viele junge Menschen sollen so für das Thema Fotografie sensibilisiert werden“, erklärte Martina Metzner die Intention. Schirmherrin für das Projekt Ray Junior ist die Frankfurter Fotografin Barbara Klemm.
Kuratiert werden die Ausstellungen von Anne-Marie Beckmann (Deutsche Börse Photography Foundation), Christina Leber (DZ BANK Kunstsammlung), Alexandra Lechner (Darmstädter Tage der Fotografie), Celina Lunsford (Fotografie Forum Frankfurt), Susanne Pfeffer mit Anna Sailer (Museum MMK für Moderne Kunst) sowie Matthias Wagner K (Museum Angewandte Kunst).
Mit seinem umfangreichen Festivalprogramm an insgesamt neun Austragungsorten im Rhein-Main-Gebiet und den zahlreichen Events scheint RAY 2021 ein echtes Fotofestival der Superlative zu werden. Einen Überblick über alle geplanten Veranstaltungen, Ausstellungsorte oder etwaige Absagen gibt die Triennale-Webseite www.ray2021.de. Dort finden Interessierte nicht nur das Festival-Programm, sondern auch Livestreams zu den jeweiligen Veranstaltungen.
26. März 2021, 10.47 Uhr
Margaux Adam
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