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Oberbürgermeisterin Roth bittet zur Japan Week
Frankfurts Stadtoberhaupt stellt das Programm für ein Panorama des deutsch-japanischen Kulturaustausches vor, das Anfang November zum 35. mal in Frankfurt stattfindet.
„Vom 5. bis zum 12. November gastiert die größte Kultur-Karawane des Reichs der aufgehenden Sonne in Frankfurt“, sagte Oberbürgermeisterin Petra Roth am Montag bei der Vorstellung der Japan Week 2011. Kunst, Kultur und Jahrtausende alte Traditionen stehen im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe. 60 Ensembles und insgesamt rund 1000 Gäste aus Japan werden eine Woche lang an verschiedenen Spielorten ihre Künste, Fertigkeiten und Traditionen vorstellen. Gleichzeitig möchten die Gäste aus Japan durch viele Begegnungen mit Frankfurter Bürgern einen Beitrag für die freundschaftlichen Beziehungen und für gegenseitiges Verständnis leisten.
Vor wenigen Wochen hatte Stadtoberhaupt Petra Roth gemeinsam mit ihrer Amtskollegin Fumiko Hayashi in Yokohama einen Freundschaftsvertrag unterzeichnet. Zu einem Gegenbesuch wird Frau Hayashi pünktlich zur Japan Week Anfang November erwartet.
Die Japan Week wird bereits seit 35 Jahren von der japanischen Stiftung „International Friendship Foundation“ (IFF) verantwortet. Sie dient dem Kulturaustausch und der Pflege der internationalen Beziehungen zwischen Japan und der Welt.
In Frankfurt bereichert sie dieses Jahr an insgesamt fünf Spielorten und Bühnen das Bild der Stadt. Aufführungsorte sind der Palmengarten, der Römer und das Schauspiel Frankfurt sowie der Saalbau Bornheim und eine große Bühne auf der Hauptwache. Dort findet am Samstag, 5. November, zum Auftakt ein großes Eröffnungsfest mit spannender Bühnenshow statt: Ambitionierte Künstlergruppen präsentieren aktionsreiche, kraftvolle und bunte Performances. So zeigen die Musiker der Gruppe Hamamatsu Hanatyoutin mit Hilfe von Trommeln, Saxophon und Akkordeon, wie japanische Troubadore einst die Werbetrommel rührten. Mit einer erstaunlichen Geschwindigkeit beim Umgang mit dem Bachi (japanischer Schlagstab) begeistern die Trommler der Gruppe Wadaiko Ensemble Tokara ihr Publikum. Die Künstlerinnen und Künstler der Drum Performance Group Kottsu sind Virtuosen der traditionellen japanischen Trommelart. Aber auch Gruppen aus Frankfurt sind vertreten: Die seit sechs Jahren bestehende Taikogruppe Sakura No Ki (die Kirschbaumtrommel) spielt Stücke, die größtenteils aus dem schintoistischen Volksgut stammen, aber auch moderne Rhythmen. Diese und viele weitere Gruppen werden am Eröffnungsfest zu sehen sein.
Im Rahmen der Japan Night im Schauspiel Frankfurt und im Saalbau Bornheim kommen jeweils unterschiedliche Bühnenshows zur Aufführung. Ausgewählte Künstler und Vereine führen die Vielfalt der japanischen Kultur zu einer abwechslungsreichen Reise durch das Land der aufgehenden Sonne zusammen. Im Saalbau Bornheim sind so unterschiedliche Gruppen wie Sokyoku Suzunekai mit japanischen Zupfinstrumenten, die Musical Artists Guild Terpsichore mit traditionellen Trommelklängen, das Murata Dance Studio mit Ballett und viele mehr zu bewundern. Im Schauspiel Frankfurt zeigen der Tanzverein Shosuikai klassischen und modernen Tanz, die Gruppe KAMUI Schwert-Performances zu Rock- und Trance-Musik, die Gruppe Naganuma Shizu Kimono Gakuin eine Kimono-Schau oder das Studio Poko a Poko japanischen Stepptanz.
Frei nach dem Motto „Japan zum Anfassen“ haben die Besucher im Palmengarten die Gelegenheit, traditionelle japanische Fertigkeiten wie Ikebana, Origami, Bonsai oder Teezeremonien kennen zu lernen und auch selbst auszuprobieren. In der Schwanenhalle im Römer findet eine Sonderausstellung über die Geschichte und Kultur Japans statt.
Neben den Ensembles aus Japan nehmen 18 Gruppen aus Frankfurt an der Japan Week 2011 teil.
Der Eintritt für alle Veranstaltungen ist frei. Einige Veranstaltungen sind bereits jetzt ausgebucht, daher empfehlen die Veranstalter, sich schnell anzumelden.
Vor wenigen Wochen hatte Stadtoberhaupt Petra Roth gemeinsam mit ihrer Amtskollegin Fumiko Hayashi in Yokohama einen Freundschaftsvertrag unterzeichnet. Zu einem Gegenbesuch wird Frau Hayashi pünktlich zur Japan Week Anfang November erwartet.
Die Japan Week wird bereits seit 35 Jahren von der japanischen Stiftung „International Friendship Foundation“ (IFF) verantwortet. Sie dient dem Kulturaustausch und der Pflege der internationalen Beziehungen zwischen Japan und der Welt.
In Frankfurt bereichert sie dieses Jahr an insgesamt fünf Spielorten und Bühnen das Bild der Stadt. Aufführungsorte sind der Palmengarten, der Römer und das Schauspiel Frankfurt sowie der Saalbau Bornheim und eine große Bühne auf der Hauptwache. Dort findet am Samstag, 5. November, zum Auftakt ein großes Eröffnungsfest mit spannender Bühnenshow statt: Ambitionierte Künstlergruppen präsentieren aktionsreiche, kraftvolle und bunte Performances. So zeigen die Musiker der Gruppe Hamamatsu Hanatyoutin mit Hilfe von Trommeln, Saxophon und Akkordeon, wie japanische Troubadore einst die Werbetrommel rührten. Mit einer erstaunlichen Geschwindigkeit beim Umgang mit dem Bachi (japanischer Schlagstab) begeistern die Trommler der Gruppe Wadaiko Ensemble Tokara ihr Publikum. Die Künstlerinnen und Künstler der Drum Performance Group Kottsu sind Virtuosen der traditionellen japanischen Trommelart. Aber auch Gruppen aus Frankfurt sind vertreten: Die seit sechs Jahren bestehende Taikogruppe Sakura No Ki (die Kirschbaumtrommel) spielt Stücke, die größtenteils aus dem schintoistischen Volksgut stammen, aber auch moderne Rhythmen. Diese und viele weitere Gruppen werden am Eröffnungsfest zu sehen sein.
Im Rahmen der Japan Night im Schauspiel Frankfurt und im Saalbau Bornheim kommen jeweils unterschiedliche Bühnenshows zur Aufführung. Ausgewählte Künstler und Vereine führen die Vielfalt der japanischen Kultur zu einer abwechslungsreichen Reise durch das Land der aufgehenden Sonne zusammen. Im Saalbau Bornheim sind so unterschiedliche Gruppen wie Sokyoku Suzunekai mit japanischen Zupfinstrumenten, die Musical Artists Guild Terpsichore mit traditionellen Trommelklängen, das Murata Dance Studio mit Ballett und viele mehr zu bewundern. Im Schauspiel Frankfurt zeigen der Tanzverein Shosuikai klassischen und modernen Tanz, die Gruppe KAMUI Schwert-Performances zu Rock- und Trance-Musik, die Gruppe Naganuma Shizu Kimono Gakuin eine Kimono-Schau oder das Studio Poko a Poko japanischen Stepptanz.
Frei nach dem Motto „Japan zum Anfassen“ haben die Besucher im Palmengarten die Gelegenheit, traditionelle japanische Fertigkeiten wie Ikebana, Origami, Bonsai oder Teezeremonien kennen zu lernen und auch selbst auszuprobieren. In der Schwanenhalle im Römer findet eine Sonderausstellung über die Geschichte und Kultur Japans statt.
Neben den Ensembles aus Japan nehmen 18 Gruppen aus Frankfurt an der Japan Week 2011 teil.
Der Eintritt für alle Veranstaltungen ist frei. Einige Veranstaltungen sind bereits jetzt ausgebucht, daher empfehlen die Veranstalter, sich schnell anzumelden.
Web: www.japanweek2011.de
24. Oktober 2011, 16.48 Uhr
pia
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Italo-Französische Filmwoche
Auch in diesem November heißt es wieder: Frankreich gegen Italien. Die französische Filmwoche und Verso Sud buhlen erneut parallel um die Zuschauergunst als letzte Frankfurter Filmreihen in diesem Jahr.
Text: Gregor Ries / Foto: Der Porträtfilm „Ciao, Marcello - Mastroianni L'Antidivo” von Regisseur Fabrizio Corallo © DFF
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