Partner
Muku Frankfurt - Muku Yokohama
Eine Nudelsuppe, die verbindet
Zwei Städte, zwei Restaurants, ein Ehepaar: Während Sumire Yamamoto das Muku in Sachsenhausen leitet, eröffnete ihr Mann Shinichi eine Muku-Filiale in Yokohama. Eine Fernbeziehung der besonderen Art.
Spontan auf eine Ramen-Suppe im Muku vorbeizuschauen – das kann schiefgehen. Denn das japanische Restaurant in Sachsenhausen platzt meistens aus allen Nähten. Kein Wunder, schließlich soll es zu den besten Ramen-Restaurants weltweit zählen.
Hier ein Foto kurz nach der Eröffnung im Jahr 2010:
Was viele nicht wissen: Das Muku gibt es noch einmal. Eine zweite, nahezu identische Filiale hat vor eineinhalb Jahren in Frankfurts Partnerstadt Yokohama eröffnet. Dafür mussten die Inhaber jedoch einiges auf sich nehmen.
Sumire Yamamoto hielt in Frankfurt die Stellung:
Ihr Mann Shinichi Yamamoto kümmerte sich in Japan darum, dass das neue Muku ein Erfolg wurde. Die Restaurants sind wirklich sehr ähnlich:
Nur hin und wieder konnten sich beide besuchen. "Es war eine schwere Zeit", sagt Sumire Yamamoto.
Aber die Gelegenheit, ein Restaurant in seiner Heimatstadt zu eröffnen, konnte sich Shinichi Yamamoto nicht entgehen lassen. Die Dependance befindet sich nämlich im Shinyokohama Ramen Museum.
Hier bekamen nur die besten acht Ramen-Restaurants weltweit einen Laden. Und das ist nicht nur wegen der Ehre erstrebenswert: An einem guten Tag kommen hier bis zu 8000 Gäste her.
Selbst Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) hat hier schon eine Ramen-Suppe gegessen:
Die Suppe schmeckt übrigens in beiden Muku-Filialen absolut identisch. Es wird in Yokohama und in Frankfurt eben alles genau gleich gemacht – selbst die Getränkeauswahl. So gibt es im Ramen-Museum Erdingern Weißbier und Bitburger Pils im Angebot „Das ist hier wahnsinnig beliebt“, berichtet Shinichi Yamamoto.
Aber was macht die beiden Restaurants so beliebt? Die Qualität sagen die Betreiber:
Es wird alles selbst gemacht – auch die Nudeln, der wichtigste Bestandteil der Ramen-Suppe: Der Erfolg gibt den beiden Recht.
Und inzwischen läuft das Muku Yokohama so gut und reibungslos, dass Shinichi Yamamoto wieder die meiste Zeit in Frankfurt bei seiner Frau verbringen kann. Seit wenigen Monaten ist er wieder hauptsächlich in Frankfurt. Liebe kann die halbe Welt umspannen <3
>> Muku Frankfurt, japanischen, Dreieichstraße 7, Tel. 48445153, www.muku-ramen.com, Mo-Sa: 18-23 Uhr, Sa mittags: 12-14.30 Uhr, So: 17-21, AE/MC/VI/ec-cash
>> Muku Yokohmama, japanisch, Shinyokohama Ramen Museum, Kohoku-ku, Tel: 0045 4710503, www.raumen.co.jp Mo-So: 11-22 Uhr, nur Barzahlung,
Einen Bericht zu den beiden Restaurants lesen Sie im aktuellen Journal Frankfurt (Ausgabe 5/2016, hier digital lesen, hier abonnieren).
Hier ein Foto kurz nach der Eröffnung im Jahr 2010:
Was viele nicht wissen: Das Muku gibt es noch einmal. Eine zweite, nahezu identische Filiale hat vor eineinhalb Jahren in Frankfurts Partnerstadt Yokohama eröffnet. Dafür mussten die Inhaber jedoch einiges auf sich nehmen.
Sumire Yamamoto hielt in Frankfurt die Stellung:
Ihr Mann Shinichi Yamamoto kümmerte sich in Japan darum, dass das neue Muku ein Erfolg wurde. Die Restaurants sind wirklich sehr ähnlich:
Nur hin und wieder konnten sich beide besuchen. "Es war eine schwere Zeit", sagt Sumire Yamamoto.
Aber die Gelegenheit, ein Restaurant in seiner Heimatstadt zu eröffnen, konnte sich Shinichi Yamamoto nicht entgehen lassen. Die Dependance befindet sich nämlich im Shinyokohama Ramen Museum.
Hier bekamen nur die besten acht Ramen-Restaurants weltweit einen Laden. Und das ist nicht nur wegen der Ehre erstrebenswert: An einem guten Tag kommen hier bis zu 8000 Gäste her.
Selbst Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) hat hier schon eine Ramen-Suppe gegessen:
Die Suppe schmeckt übrigens in beiden Muku-Filialen absolut identisch. Es wird in Yokohama und in Frankfurt eben alles genau gleich gemacht – selbst die Getränkeauswahl. So gibt es im Ramen-Museum Erdingern Weißbier und Bitburger Pils im Angebot „Das ist hier wahnsinnig beliebt“, berichtet Shinichi Yamamoto.
Aber was macht die beiden Restaurants so beliebt? Die Qualität sagen die Betreiber:
Es wird alles selbst gemacht – auch die Nudeln, der wichtigste Bestandteil der Ramen-Suppe: Der Erfolg gibt den beiden Recht.
Und inzwischen läuft das Muku Yokohama so gut und reibungslos, dass Shinichi Yamamoto wieder die meiste Zeit in Frankfurt bei seiner Frau verbringen kann. Seit wenigen Monaten ist er wieder hauptsächlich in Frankfurt. Liebe kann die halbe Welt umspannen <3
>> Muku Frankfurt, japanischen, Dreieichstraße 7, Tel. 48445153, www.muku-ramen.com, Mo-Sa: 18-23 Uhr, Sa mittags: 12-14.30 Uhr, So: 17-21, AE/MC/VI/ec-cash
>> Muku Yokohmama, japanisch, Shinyokohama Ramen Museum, Kohoku-ku, Tel: 0045 4710503, www.raumen.co.jp Mo-So: 11-22 Uhr, nur Barzahlung,
Einen Bericht zu den beiden Restaurants lesen Sie im aktuellen Journal Frankfurt (Ausgabe 5/2016, hier digital lesen, hier abonnieren).
15. Februar 2016, 11.23 Uhr
Christina Weber
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
No Other Land
Ein Skandalfilm, der keiner sein will
Der Dokumentarfilm „No Other Land“ beleuchtet die gewaltsame Vertreibung von palästinensischen Familien im Westjordanland. Kinostart ist am 14. November.
Text: Andreas Dosch / Foto: © No Other Land
KulturMeistgelesen
- „Woche gegen das Vergessen“Erinnern im Frankfurter Holzhausenschlösschen
- Frankfurt-OstendTango trifft Poesie im Kunstverein Familie Montez
- Lilian Thuram in FrankfurtFranzösische Fußballlegende spricht über Rassismus
- Schirn Kunsthalle FrankfurtDie Kräfte neu vermessen
- Weltkulturen Museum Frankfurt„Country bin pull‘em" erweckt mystische Wesen zum Leben
15. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen