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Konstanze Runge tritt Nachfolge an
Das Ikonen-Museum bekommt eine neue Kuratorin
Das Ikonen-Museum im Deutschordenshaus am Sachsenhäuser Ufer hat eine neue Kuratorin: Konstanze Runge tritt die Nachfolge von Richard Zacharuk an, der im vergangenen Jahr in den Ruhestand gegangen ist.
Die Suche nach einer neuen Kuratorin für das Ikonen-Museum ist abgeschlossen: Konstanze Runge wird die Leitung des Museums zum 1. September übernehmen. Die 47-jährige studierte Religionswissenschaft, Völkerkunde und Semitistik in Marburg. Längere Studien- und Forschungsaufenthalte führten sie nach Nordafrika, Äthiopien und Russland. Anschließend arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Religionswissenschaftlichen Medien- und Informationsdienst REMID e.V., bevor sie an der Philipps-Universität Marburg als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Fachbereichs Religionswissenschaft tätig wurde. Zeitgleich war sie im Dienste der Universität als Kuratorin für die hauseigene Religionskundliche Sammlung tätig. Dabei konnte Runge Museumserfahrung in London und Sankt Petersburg sammeln und verschiedene Sonderausstellungen kuratieren.
„Ich bin davon überzeugt, dass wir mit Konstanze Runge eine hervorragende Wissenschaftlerin und Kuratorin für das vielschichtige und sensible Thema der (Re-)Präsentation von religiösen Objekten im Museum und einer damit verbundenen Visualisierung und Materialisierung von Religionen und Kulturen gefunden haben“, sagt Matthias Wagner K., Direktor des Museums für Angewandte Kunst.
Das Ikonen-Museum, welches im Deutschordenshaus untergebracht ist, gehört zu dem Museum Angewandte Kunst. Die Sammlungen und die wechselnden Ausstellungen der Kult- und Heiligenbilder können von Dienstag bis Sonntag besichtigt werden. Zudem gibt es die Möglichkeit, an bilingualen Führungen auf Deutsch und Russisch teilzunehmen.
„Ich bin davon überzeugt, dass wir mit Konstanze Runge eine hervorragende Wissenschaftlerin und Kuratorin für das vielschichtige und sensible Thema der (Re-)Präsentation von religiösen Objekten im Museum und einer damit verbundenen Visualisierung und Materialisierung von Religionen und Kulturen gefunden haben“, sagt Matthias Wagner K., Direktor des Museums für Angewandte Kunst.
Das Ikonen-Museum, welches im Deutschordenshaus untergebracht ist, gehört zu dem Museum Angewandte Kunst. Die Sammlungen und die wechselnden Ausstellungen der Kult- und Heiligenbilder können von Dienstag bis Sonntag besichtigt werden. Zudem gibt es die Möglichkeit, an bilingualen Führungen auf Deutsch und Russisch teilzunehmen.
16. August 2019, 11.48 Uhr
Ricarda Paul
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