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Kirchendezernent Uwe Becker (CDU) fordert:
"Reformationstag soll dauerhafter Feiertag werden"
Morgen wird der 500. Jahrestag der Reformation durch Martin Luther gefeiert. Bürgermeister Uwe Becker will, dass der Feiertag auch künftig gesetzlich gilt. Es brauche dafür aber eine gesamtdeutsche Initiative.
„Dieser Tag besitzt nicht nur alle 500 Jahre jene Bedeutung, sondern dauerhaft", sagt Uwe Becker. Daher solle der Reformationstag auch dauerhaft in seiner Bedeutung gewürdigt und als gesetzlicher Feiertag fest verankert werden. "Ich bin sehr dafür, dass die gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen werden und der Reformationstag als religiös wie kulturgeschichtlich wichtiges Datum gesetzlicher Feiertag in unserem Land auf Dauer wird“, so der CDU-Politiker.
Es sei ein Fehler gewesen, „aus wirtschaftlichen Gründen heraus den Buß- und Bettag als gesetzlichen Feiertag abzuschaffen. Wir können nicht fortlaufend den Werteverfall unserer Gesellschaft beklagen und gleichzeitig die Ankerpunkte unserer christlich-jüdischen Traditionen lösen. Auch aus diesem Grund wäre eine gesamtdeutsche Initiative für die Einführung des Reformationstages als gesetzlichen Feiertag ein guter und wichtiger Schritt.“
Es sei ein Fehler gewesen, „aus wirtschaftlichen Gründen heraus den Buß- und Bettag als gesetzlichen Feiertag abzuschaffen. Wir können nicht fortlaufend den Werteverfall unserer Gesellschaft beklagen und gleichzeitig die Ankerpunkte unserer christlich-jüdischen Traditionen lösen. Auch aus diesem Grund wäre eine gesamtdeutsche Initiative für die Einführung des Reformationstages als gesetzlichen Feiertag ein guter und wichtiger Schritt.“
30. Oktober 2017, 11.39 Uhr
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