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Interkulturelles Festival
Das Türkische Filmfestival geht in die 21. Runde
Nächste Woche werden sechs Tage lang im Rahmen des Türkischen Filmfestivals internationale Filmproduktionen in der ganzen Stadt vorgeführt. Dabei soll nicht nur Filmgenuss bereitet, sondern auch eine Gelegenheit zum interkulturellen Austausch geboten werden.
Vom 25. bis zum 30. Oktober findet zum 21. Mal das Türkische Filmfestival in Frankfurt statt. In diesem Jahr soll nicht nur eine vielfältige Auswahl an Filmen präsentiert, sondern auch die Preisverleihung für das Jahr 2020 nachgeholt werden. Die Filme werden an unterschiedlichen Orten in Frankfurt und Umgebung gezeigt – dazu zählen das Cinestar Metropolis, das deutsche Filmmuseum, das Filmforum Höchst sowie Kinos in Mühlheim am Main, Rodgau-Jügesheim, Michelstadt und Rödermark. Außerdem soll es auch Vorführungen in der JVA Preungesheim und in Frankfurter Schulen geben. Des Weiteren werde man das Festival mit verschiedenen Talks, Panels und Konzerten begleiten, heißt es in einer Mitteilung der Festival-Organisator:innen.
„Wir sind uns bewusst, dass die Umsetzung des diesjährigen Festivals mit einigen Herausforderungen verbunden ist. Wir glauben aber, dass wir auch im 21. Jahr unserer Veranstaltungsreihe die Erwartungen der Zuschauer:innen und Teilnehmer:innen nicht enttäuschen werden“, sagt Festivalleiter Hüseyin Sıtkı. Als erster Film des Festivals wird am Montagabend die türkische Komödie „Nussbaum“ von Regisseur Faysal Soysal im Filmforum Höchst zu sehen sein. Der Film handelt von Literaturlehrer Hayati, der einen Mord auf sich nimmt, den er gar nicht begangen zu haben scheint.
Neben den türkischen Filmen sollen auch Produktionen von Migrant:innen in Deutschland präsentiert werden, teilt das Ministerium für Wissenschaft und Kunst mit. Mit der Reihe „Europäisches Kino“ werden zudem europäische Kooperationen mit der Türkei, beispielsweise aus Italien oder Frankreich, gezeigt. „Das Türkische Filmfestival garantiert seinem Publikum Filmgenuss und Gelegenheit zum Austausch, vor allem ist es aber zu einer cineastischen Chronistin der Einwanderungsgesellschaft geworden. Es zeigt einmal mehr das Potenzial von Kunst und Kultur, Inklusion, Interkulturalität und Integration zu fördern“, sagt die stellvertretende Ministerin für Wissenschaft und Kunst Ayşe Asar (Bündnis 90/Die Grünen).
Das Festival wird unter anderem vom Land Hessen und der Stadt Frankfurt gefördert. Neben Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) haben außerdem Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) und der türkische Generalkonsul in Frankfurt, Erdem Tunçer, die Schirmherrschaft übernommen. Das Filmfestival leiste einen essentiellen Beitrag zur Integration und zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts, vor allem vor dem Hintergrund, dass knapp 2,7 Millionen türkeistämmige Menschen in Frankfurt lebten, sagt Ayşe Asar.
>> Das gesamte Programm sowie weitere Informationen gibt es auf der Webseite des Festivals.
„Wir sind uns bewusst, dass die Umsetzung des diesjährigen Festivals mit einigen Herausforderungen verbunden ist. Wir glauben aber, dass wir auch im 21. Jahr unserer Veranstaltungsreihe die Erwartungen der Zuschauer:innen und Teilnehmer:innen nicht enttäuschen werden“, sagt Festivalleiter Hüseyin Sıtkı. Als erster Film des Festivals wird am Montagabend die türkische Komödie „Nussbaum“ von Regisseur Faysal Soysal im Filmforum Höchst zu sehen sein. Der Film handelt von Literaturlehrer Hayati, der einen Mord auf sich nimmt, den er gar nicht begangen zu haben scheint.
Neben den türkischen Filmen sollen auch Produktionen von Migrant:innen in Deutschland präsentiert werden, teilt das Ministerium für Wissenschaft und Kunst mit. Mit der Reihe „Europäisches Kino“ werden zudem europäische Kooperationen mit der Türkei, beispielsweise aus Italien oder Frankreich, gezeigt. „Das Türkische Filmfestival garantiert seinem Publikum Filmgenuss und Gelegenheit zum Austausch, vor allem ist es aber zu einer cineastischen Chronistin der Einwanderungsgesellschaft geworden. Es zeigt einmal mehr das Potenzial von Kunst und Kultur, Inklusion, Interkulturalität und Integration zu fördern“, sagt die stellvertretende Ministerin für Wissenschaft und Kunst Ayşe Asar (Bündnis 90/Die Grünen).
Das Festival wird unter anderem vom Land Hessen und der Stadt Frankfurt gefördert. Neben Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) haben außerdem Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) und der türkische Generalkonsul in Frankfurt, Erdem Tunçer, die Schirmherrschaft übernommen. Das Filmfestival leiste einen essentiellen Beitrag zur Integration und zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts, vor allem vor dem Hintergrund, dass knapp 2,7 Millionen türkeistämmige Menschen in Frankfurt lebten, sagt Ayşe Asar.
>> Das gesamte Programm sowie weitere Informationen gibt es auf der Webseite des Festivals.
22. Oktober 2021, 12.34 Uhr
sfk
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