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Interkulturelle Wochen
„Zusammenhalten – Zukunft gestalten“
Vom 25. Oktober bis 13. November werden in Frankfurt die Interkulturellen Wochen unter dem Motto „Zusammenhalten – Zukunft gestalten“ veranstaltet.
Passend zum Wiederaufflammen der Integrationsdebatte in ganz Deutschland, zeigt sich Frankfurt von seiner multikulturellen Seite. Vom 25. Oktober bis 13. November finden die Interkulturellen Wochen statt, die in diesem Jahr unter dem Motto „Zusammenhalten – Zukunft gestalten“ stehen. Als Deutschlands Global City und Stadt der Supervielfalt, in der Menschen aus über 170 Ländern mit verschiedenen Lebensentwürfen, Migrationsgeschichten und Aufenthaltstiteln zusammenleben, wird Frankfurt im Entwurf eines neuen Integrationskonzeptes beschrieben. Und so sollen mit den Aktionswochen die Potentiale des interkulturellen Zusammenlebens hervorgehoben werden. Gleichzeitig soll die Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen gesucht und ermöglicht werden. Zwischen dem 25. Oktober und dem 13. November gibt es in der ganzen Stadt Veranstaltungen zu den Themen „Kulturelle Vielfalt“, „Gesellschaft – Arbeit – Politik“, „Religionen in Franfurt“ und spezielle „Angebote für Kinder – Eltern – und Familien“. Durch den lokalen Bezug vieler Veranstaltungen wird gezielt die Zukunft Frankfurts in den Blick genommen und damit auch auf die Herausforderungen des neuen Diversitäts- und Integrationskonzepts eingegangen.
Den Auftakt am 25. Oktober machen gleich zwei Veranstaltungen. Zuerst lädt der Frankfurter „Rat der Religionen“ zu einer multireligiösen Feier ein. Diese ist von 18 bis 19 Uhr in der Evangelischen Stadtakademie, Römerberg 9, und steht unter dem Motto: „Damit alle leben können – Schöpfung bewahren“. Daran schließt sich eine Veranstaltung in der Zentralbibliothek der Stadtbücherei (Hasengasse 4) an. Integrationsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg eröffnet sie um 19.30 Uhr zusammen mit der Leiterin der Stadtbücherei Sabine Homilius. Die Autorin und langjährige Bundestagsabgeordnete Lale Akgün liest dabei aus ihrem neuen Buch „Der getürkte Reichstag – Tante Semras Sippe macht Politik“. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung vom DGB Chor Frankfurt. Die Eröffnungsveranstaltung ist erstmals öffentlich, der Eintritt ist kostenlos.
Das in einer Broschüre veröffentlichte Gesamtprogramm ist kostenlos erhältlich in der Bürgerberatung auf dem Römerberg, in den Stadtteil-Bürgerämtern sowie in der Zentralbibliothek der Stadtbücherei und in den Stadtteilbibliotheken. Es ist auch erhältlich in vielen Bildungseinrichtungen oder kann am Empfang des Amtes für multikulturelle Angelegenheiten, Lange Straße 25-27 (Nähe Konstablerwache) abgeholt werden.
Den Auftakt am 25. Oktober machen gleich zwei Veranstaltungen. Zuerst lädt der Frankfurter „Rat der Religionen“ zu einer multireligiösen Feier ein. Diese ist von 18 bis 19 Uhr in der Evangelischen Stadtakademie, Römerberg 9, und steht unter dem Motto: „Damit alle leben können – Schöpfung bewahren“. Daran schließt sich eine Veranstaltung in der Zentralbibliothek der Stadtbücherei (Hasengasse 4) an. Integrationsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg eröffnet sie um 19.30 Uhr zusammen mit der Leiterin der Stadtbücherei Sabine Homilius. Die Autorin und langjährige Bundestagsabgeordnete Lale Akgün liest dabei aus ihrem neuen Buch „Der getürkte Reichstag – Tante Semras Sippe macht Politik“. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung vom DGB Chor Frankfurt. Die Eröffnungsveranstaltung ist erstmals öffentlich, der Eintritt ist kostenlos.
Das in einer Broschüre veröffentlichte Gesamtprogramm ist kostenlos erhältlich in der Bürgerberatung auf dem Römerberg, in den Stadtteil-Bürgerämtern sowie in der Zentralbibliothek der Stadtbücherei und in den Stadtteilbibliotheken. Es ist auch erhältlich in vielen Bildungseinrichtungen oder kann am Empfang des Amtes für multikulturelle Angelegenheiten, Lange Straße 25-27 (Nähe Konstablerwache) abgeholt werden.
19. Oktober 2010, 11.38 Uhr
Quelle: pia
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