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Intendant der Alten Oper verlässt Frankfurt
Stephan Pauly wechselt nach Wien
Stephan Pauly, seit 2012 Intendant der Alten Oper, verlässt Frankfurt und wechselt in die österreichische Hauptstadt Wien. Dort tritt er die Nachfolge von Thomas Angyan an. Wer seinen Posten in Frankfurt übernimmt, ist noch ungewiss.
Seit März 2012 ist Stephan Pauly als Intendant und Geschäftsführer der Alten Oper tätig. Nun wird der 47-Jährige Frankfurt verlassen: Am kommenden Montag wird er im Rahmen einer Pressekonferenz als neuer Intendant der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien offiziell vorgestellt. Sein Wechsel von Frankfurt in die österreichische Hauptstadt wird sich aber erst nach Ende der Spielzeit 2020/21 vollziehen. Der Kulturmanager und Chef der Alten Oper wird dort Nachfolger von Thomas Angyan.
„Das ist ein Verlust für Frankfurt. Ich habe Stephan Pauly als sehr sympathischen, umsichtigen, der Tradition verpflichteten, dem Neuen unglaublich aufgeschlossenen Kulturmacher kennengelernt“, sagt Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD), der Aufsichtsratsvorsitzender der Alten Oper ist. „Ich gratuliere Stephan Pauly zu diesem beeindruckenden Wechsel. Zugleich bedauere ich seinen Weggang sehr, es ist ein Verlust für die Kulturstadt Frankfurt und die Alte Oper", so Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD). Die Entscheidung, Paulys Vertrag zu lösen, wurde gemeinsam zwischen Stephan Pauly, Oberbürgermeister Peter Feldmann und Kulturdezernentin Ina Hartwig getroffen. Ein Auswahlverfahren für die Nachfolge wird vorbereitet. Stephan Pauly habe etliche Innovationen und neue Zielgruppen erschlossen, so Feldmann.
Pauly gestaltete das Konzertprogramm des Hauses mit zwei Schwerpunkten: klassische Konzerte und aufwändige musikalische Themenschwerpunkte, Festivals und Konzertreihen. Seine Programmschwerpunkte verfolgen auch das Ziel, das Format des klassischen Konzerts innovativ weiterzuentwickeln und neue Zugänge zur Musik zu ermöglichen – auch in Kooperation mit Tanz, Performance, Schauspiel, Film und häufig in Kooperation mit anderen Frankfurter Kulturinstitutionen oder mit Einbindung des Publikums in das Musikgeschehen. Zentraler Bestandteil der Alten Oper ist seit der Intendanz von Pauly auch das musikalische Kinder-, Jugend- und Familienprogramm „Pegasus – Musik erleben!". Die Konzerte für alle Altersstufen von Kleinkindern bis hin zu jungen Erwachsenen zählen rund 38.000 Besucher pro Saison. Zudem wurden mit neuen Jazz-Reihen sowie mit Konzerten mit Weltmusik neue Akzente im Konzertprogramm des Hauses gesetzt.
„Das ist ein Verlust für Frankfurt. Ich habe Stephan Pauly als sehr sympathischen, umsichtigen, der Tradition verpflichteten, dem Neuen unglaublich aufgeschlossenen Kulturmacher kennengelernt“, sagt Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD), der Aufsichtsratsvorsitzender der Alten Oper ist. „Ich gratuliere Stephan Pauly zu diesem beeindruckenden Wechsel. Zugleich bedauere ich seinen Weggang sehr, es ist ein Verlust für die Kulturstadt Frankfurt und die Alte Oper", so Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD). Die Entscheidung, Paulys Vertrag zu lösen, wurde gemeinsam zwischen Stephan Pauly, Oberbürgermeister Peter Feldmann und Kulturdezernentin Ina Hartwig getroffen. Ein Auswahlverfahren für die Nachfolge wird vorbereitet. Stephan Pauly habe etliche Innovationen und neue Zielgruppen erschlossen, so Feldmann.
Pauly gestaltete das Konzertprogramm des Hauses mit zwei Schwerpunkten: klassische Konzerte und aufwändige musikalische Themenschwerpunkte, Festivals und Konzertreihen. Seine Programmschwerpunkte verfolgen auch das Ziel, das Format des klassischen Konzerts innovativ weiterzuentwickeln und neue Zugänge zur Musik zu ermöglichen – auch in Kooperation mit Tanz, Performance, Schauspiel, Film und häufig in Kooperation mit anderen Frankfurter Kulturinstitutionen oder mit Einbindung des Publikums in das Musikgeschehen. Zentraler Bestandteil der Alten Oper ist seit der Intendanz von Pauly auch das musikalische Kinder-, Jugend- und Familienprogramm „Pegasus – Musik erleben!". Die Konzerte für alle Altersstufen von Kleinkindern bis hin zu jungen Erwachsenen zählen rund 38.000 Besucher pro Saison. Zudem wurden mit neuen Jazz-Reihen sowie mit Konzerten mit Weltmusik neue Akzente im Konzertprogramm des Hauses gesetzt.
2. April 2019, 12.04 Uhr
srp
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