Am Montag wurde Robert Höldrich zum neuen Präsidenten der Frankfurter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK) gewählt. Bis zum Amtsantritt im Frühjahr wird Christopher Brandt weiter die Geschäfte leiten.
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Eines vorneweg: Wir bitten um Nachsicht, dass Robert Höldrich im Folgenden nicht mit all seinen Titeln genannt wird. Daher jetzt einmal vollständig. Aufgepasst: O. Univ. Prof. Mag. art. DI Dr. techn. Robert Höldrich wird im kommenden Frühjahr Christopher Brandt als Präsident der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK) ablösen.
Das beschloss der erweiterte Senat der Hochschule am Montag. Der amtierende HfMDK-Präsident Christopher Brand wird bis dahin - gemeinsam mit seinen beiden Präsidiumskollegen, der langjährigen Kanzlerin Angelika Gartner und dem Vizepräsidenten Ernst August Klötzke - die Geschäfte führen.
Robert Höldrich forscht und lehrt zurzeit noch am Institut für Elektronische Musik und Akustik Graz. Der 1962 in Linz geborene Österreicher hat seine künstlerische Ausbildung für Querflöte am Konservatorium Graz und für Komposition an der Kunstuniversität Graz absolviert. Daneben studierte er an der dortigen Technischen Universität Elektrotechnik/Toningenieur mit dem Abschluss Diplom-Ingenieur. Anschließend promovierte er noch in der Angewandten Mathematik.
Von 2007 bis 2014 lenkte Höldrich zunächst als Vizerektor, ab 2011 als Rektor die Geschicke der Kunstuniversität Graz, eine Kunsthochschule mit Schwerpunkt Musik und Darstellende Kunst für etwa 2.400 Studierende.