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Wer macht die beste Grie Soß?
Das Grüne Soße Festival steht vor der Tür. Zwischen dem 21. und 28. Mai dürfen die Frankfurter wieder entscheiden, wer diesjähriger Soßenkönig wird. Gründerin Maja Wolff stellte nun das Programm vor.
Der Patentstreit um die Grüne Soße kommt Maja Wolff gerade recht. „Was besseres konnte uns gar nicht passieren, als das Fest um so einen Streit herum zu veranstalten.“ 15 Oberräder Gärtner wollen derzeit juristisch den Markenschutz ihrer Frankfurter Spezialität sichern. Wolffs Grüne Soße-Festival hat mit solchen Problemen noch nicht zu kämpfen. Die einwöchige Hommage an das Frankfurter Nationalgericht ist bisher eine einzigartige Sache – ein einwöchiges Crossover aus Gastronomie, Spaß und Kultur, das seit vergangenem Jahr im Herzen der Frankfurter City über die Bühne geht. Am Rossmarkt schlägt die Festival-Gründerin gemeinsam mit ihrem Team wieder ihr Zelt auf für das Rennen um die Grie Soß des Jahres. Rund um das Festival-Zelt findet auch dieses Jahr ein Markt statt, auf dem Gourmets sich mit hessischen Spezialitäten eindecken können, der Palmengarten bietet parallel Kräuter-Pflanzaktionen für Kinder an.
Jeden Abend kredenzen sieben Frankfurter Gastronomen den Gästen ihre ganz speziellen Soßenvarianten, ganz klassisch zu Kartoffeln und Eiern. Wer am Ende gewinnt, entscheiden die Gäste per Abstimmung. Die sieben Tagessieger treten dann am Finalabend in einer letzten Runde gegeneinander an. Zur Einstimmung gibt es an jedem Abend ein Show-Programm mit lokalen Künstlern wie Sabine Fischmann, Bäppi La Belle, Roy Hammer und den Pralinées oder den Dissonanten Tanten. Um den Titel des Soßenkönigs kämpfen Gastronomen jeglicher Couleur. An den Start gehen etwa der Tigerpalast (Siesmayer), das hr-Kasino, das Lokal Friedberger Warte, der Frankfurter Hof, das Gemalte Haus und die Jugendherberge. Vorjahressieger Jörg Ludwig, Chefkoch der Gerbermühle, will seinen Titel verteidigen. Zum Auftaktabend tritt er unter anderem gegen ein Überraschungs-Team an, dem unter anderem auch Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU) angehört. Auch Frank war zur Programmvorstellung in die Gerbermühle gekommen, um für das Festival zu werben. „Das Team musste viel Überzeugungsarbeit leisten, um da zu landen, wo es jetzt ist, nämlich im Herzen der Stadt. Es kann mit der vollen Unterstützung des Wirtschaftsdezernats wie auch unserer Oberbürgermeisterin rechnen“, so Frank. Um Kinder und Jugendliche an die regionale Essenskultur heranzuführen, hat das Festival Team den Nachwuchswettbewerb „Grüne Soße Festival macht Schule“ ins Leben gerufen. Schulklassen aus dem Rhein-Main-Gebiet haben ihre individuellen Grüne Soße-Varianten entwickelt und wetteifern in drei Altersklassen an Orten wie dem Hessenpark, dem Dialogmuseum und der Brotfabrik um den Sieg. Daneben finden Workshops, Führungen und Projekte rund um das Thema Grüne Soße statt. Der Schülerwettbewerb wird moderiert von Timo Becker. Bei den „Profis“ im Festivalzelt am Roßmarkt übernimmt diesen Part die Chefin selbst: Maja Wolff führt als „Anton Le Goff“ durch die Veranstaltungen, begleitet von Andreas Neuwirth und Band sowie „Hilde aus Bornheim“ (Stefanie Kunkel). Der Eintritt für die ersten sieben Abende kostet 48 bzw. 38 Euro, die Kartenpreise für das Finale liegen bei 48 und 58 Euro. Im Preis enthalten sind auch alle Getränke - Apfelweine und Weine ausgesuchter Kelterer und Weingüter sowie Bier und Softdrinks.
Jeden Abend kredenzen sieben Frankfurter Gastronomen den Gästen ihre ganz speziellen Soßenvarianten, ganz klassisch zu Kartoffeln und Eiern. Wer am Ende gewinnt, entscheiden die Gäste per Abstimmung. Die sieben Tagessieger treten dann am Finalabend in einer letzten Runde gegeneinander an. Zur Einstimmung gibt es an jedem Abend ein Show-Programm mit lokalen Künstlern wie Sabine Fischmann, Bäppi La Belle, Roy Hammer und den Pralinées oder den Dissonanten Tanten. Um den Titel des Soßenkönigs kämpfen Gastronomen jeglicher Couleur. An den Start gehen etwa der Tigerpalast (Siesmayer), das hr-Kasino, das Lokal Friedberger Warte, der Frankfurter Hof, das Gemalte Haus und die Jugendherberge. Vorjahressieger Jörg Ludwig, Chefkoch der Gerbermühle, will seinen Titel verteidigen. Zum Auftaktabend tritt er unter anderem gegen ein Überraschungs-Team an, dem unter anderem auch Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU) angehört. Auch Frank war zur Programmvorstellung in die Gerbermühle gekommen, um für das Festival zu werben. „Das Team musste viel Überzeugungsarbeit leisten, um da zu landen, wo es jetzt ist, nämlich im Herzen der Stadt. Es kann mit der vollen Unterstützung des Wirtschaftsdezernats wie auch unserer Oberbürgermeisterin rechnen“, so Frank. Um Kinder und Jugendliche an die regionale Essenskultur heranzuführen, hat das Festival Team den Nachwuchswettbewerb „Grüne Soße Festival macht Schule“ ins Leben gerufen. Schulklassen aus dem Rhein-Main-Gebiet haben ihre individuellen Grüne Soße-Varianten entwickelt und wetteifern in drei Altersklassen an Orten wie dem Hessenpark, dem Dialogmuseum und der Brotfabrik um den Sieg. Daneben finden Workshops, Führungen und Projekte rund um das Thema Grüne Soße statt. Der Schülerwettbewerb wird moderiert von Timo Becker. Bei den „Profis“ im Festivalzelt am Roßmarkt übernimmt diesen Part die Chefin selbst: Maja Wolff führt als „Anton Le Goff“ durch die Veranstaltungen, begleitet von Andreas Neuwirth und Band sowie „Hilde aus Bornheim“ (Stefanie Kunkel). Der Eintritt für die ersten sieben Abende kostet 48 bzw. 38 Euro, die Kartenpreise für das Finale liegen bei 48 und 58 Euro. Im Preis enthalten sind auch alle Getränke - Apfelweine und Weine ausgesuchter Kelterer und Weingüter sowie Bier und Softdrinks.
7. April 2011, 08.51 Uhr
Jasmin Takim
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