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Frankfurts ältestes Kino schließt
Adieu Eldorado
Am Mittwoch wurde das Aus für Frankfurts ältestes Kino – das Eldorado – bekannt gegeben. Nach 47 Jahren unter der Führung der Klaus Jaeger Filmtheaterbetriebe hoffe man, dass das Traditionskino einen neuen Betreiber finde.
Die Liste der während der Corona-Pandemie aufgegebenen Kinos wächst: Mit der Schließung des Arthouse-Filmtheaters Eldorado in der Schäfergasse verliert Frankfurt das älteste Kino der Stadt. Nachdem im Januar bekannt wurde, dass auch das Berger Kino nach 40 Jahren seine Pforten schließt, ist das schon der zweite Verlust eines traditionsreichen Frankfurter Filmtheaters, das die Corona-Krise nicht übersteht.
„Schweren Herzens“ habe man sich laut Betreiber dazu entschlossen, das traditionsreiche Kino zu schließen. Aufgrund der andauernden Corona-Pandemie war das Filmtheater, in dem vorwiegend Arthouse-Filme gezeigt wurden, bereits seit 18. März vergangenen Jahres geschlossen. „Wir alle bedauern, dass das Eldorado nun nicht mehr zu den E-Kinos gehört und hoffen, dass das älteste Kino Frankfurts einen neuen Kinobetreiber finden wird“, heißt es in einer Mitteilung der Betreiberfamilie Jaeger. Das Team danke außerdem allen Gästen für die langjährige Treue und die vielen schönen und besonderen Kinomomente.
Das Eldorado hat eine lange Geschichte: Bereits im November 1912 wurde das Kino, damals noch unter dem Namen „Scala-Lichtspiele“ vom Emil Radke Filmverleih Straßburg erbaut. Nachdem es während des Zweiten Weltkriegs stark beschädigt wurde, eröffnete das Lichtspielhaus nach dem Wiederaufbau am 21. September 1947 als erstes Kino in der Frankfurter Innenstadt. Im Laufe der Jahre gab es eine Vielzahl an verschiedenen Betreiber:innen, bis es 1974 von der heutigen Betreiberfamilie Jaeger übernommen wurde und den heutigen Namen Eldorado erhielt. Damit führte die Familie 47 Jahre lang das älteste Kino Frankfurts. Neben dem Eldorado gehören ebenfalls die E-Kinos an der Hauptwache zu den Jaeger Filmtheaterbetrieben, die laut der Mitteilung nicht von der Schließung betroffen sein sollen.
„Schweren Herzens“ habe man sich laut Betreiber dazu entschlossen, das traditionsreiche Kino zu schließen. Aufgrund der andauernden Corona-Pandemie war das Filmtheater, in dem vorwiegend Arthouse-Filme gezeigt wurden, bereits seit 18. März vergangenen Jahres geschlossen. „Wir alle bedauern, dass das Eldorado nun nicht mehr zu den E-Kinos gehört und hoffen, dass das älteste Kino Frankfurts einen neuen Kinobetreiber finden wird“, heißt es in einer Mitteilung der Betreiberfamilie Jaeger. Das Team danke außerdem allen Gästen für die langjährige Treue und die vielen schönen und besonderen Kinomomente.
Das Eldorado hat eine lange Geschichte: Bereits im November 1912 wurde das Kino, damals noch unter dem Namen „Scala-Lichtspiele“ vom Emil Radke Filmverleih Straßburg erbaut. Nachdem es während des Zweiten Weltkriegs stark beschädigt wurde, eröffnete das Lichtspielhaus nach dem Wiederaufbau am 21. September 1947 als erstes Kino in der Frankfurter Innenstadt. Im Laufe der Jahre gab es eine Vielzahl an verschiedenen Betreiber:innen, bis es 1974 von der heutigen Betreiberfamilie Jaeger übernommen wurde und den heutigen Namen Eldorado erhielt. Damit führte die Familie 47 Jahre lang das älteste Kino Frankfurts. Neben dem Eldorado gehören ebenfalls die E-Kinos an der Hauptwache zu den Jaeger Filmtheaterbetrieben, die laut der Mitteilung nicht von der Schließung betroffen sein sollen.
22. April 2021, 13.00 Uhr
Margaux Adam
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