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Frankfurter Lokalpoet
Sonderausstellung im Stoltze-Museum zum 200. Geburtstag
Es is kaa Stadt uff der weite Welt, die so merr wie mei Frankfort gefällt... Jeder Frankfurter kennt den berühmten Satz von Friedrich Stoltze. Zu seinem 200. Geburtstag zeigt das Stoltze-Museum ab Montag eine Sonderausstellung.
In großen Buchstaben zieren seine Worte eine Hauswand im Reuterweg im Westend: „Es will merr net in mein Kopp enei, wie kann nor e Mensch net von Frankfort sei!“ Mit seiner Hommage an seine Heimatstadt gehört Friedrich Stoltze zu den großen Mundartdichtern der Stadt. Anlässlich seines 200. Geburtstags erinnert das Stoltze-Museum der Frankfurter Sparkasse in einer Sonderausstellung an den Lokaldichter, Satiriker und Journalisten.
Stoltze wird als Privatmann, als Frankfurter und als Autor vorgestellt. Dazu gibt es einen zeitgeschichtlichen Überblick der wichtigsten Ereignisse des 19. Jahrhunderts. Ein weiterer Themenschwerpunkt ist den prominenten Zeitgenossen gewidmet, die Stoltzes Schaffen beeinflusst haben. Im letzten Abschnitt der Ausstellung geht es um das Nachwirken des Autors bis in die Gegenwart. Ergänzt werden die Fotos, Karikaturen und Texte von Originalen aus Stoltzes Nachlass, bisher noch nie gezeigten Leihgaben aus Privatbesitz und den Ergebnissen künstlerischer Auseinandersetzung mit Stoltze von Uschi Heusel und Achim Ripperger.
Robert Restani, Vorsitzender des Vorstandes der Frankfurter Sparkasse, und Kulturdezernentin Ina Hartwig eröffnen die Ausstellung am 26.September um 19 Uhr im Kundenzentrum der Frankfurter Sparkasse. Michael Quast von der Fliegenden Volksbühne gibt Kostproben aus dem vielseitigen Werk des kritischen Demokraten. Hartwig ist dankbar für die Initiative der Frankfurter Sparkasse, das Schaffen und Wirken des großen Frankfurter Dichters und Demokraten aus Anlass seines 200. Geburtstages zu würdigen. „In Friedrich Stoltze verbinden sich die besten Traditionen Frankfurts: Eine urdemokratische Gesinnung und ein offener Geist, der mit Witz und Eigensinn dem Frankforterischen zu literarischen Weihen verholfen hat.“
Die Sonderausstellung „Friedrich Stoltze zum 200. Geburtstag“ ist vom 26.9.-30.12.2016 zu sehen, montags bis mittwochs und freitags von 9 bis 16 Uhr sowie donnerstags von 9 bis 18 Uhr auf der Galerie im Kundenzentrum der Frankfurter Sparkasse, Neue Mainzer Straße 49. Der Eintritt ist frei.
Stoltze wird als Privatmann, als Frankfurter und als Autor vorgestellt. Dazu gibt es einen zeitgeschichtlichen Überblick der wichtigsten Ereignisse des 19. Jahrhunderts. Ein weiterer Themenschwerpunkt ist den prominenten Zeitgenossen gewidmet, die Stoltzes Schaffen beeinflusst haben. Im letzten Abschnitt der Ausstellung geht es um das Nachwirken des Autors bis in die Gegenwart. Ergänzt werden die Fotos, Karikaturen und Texte von Originalen aus Stoltzes Nachlass, bisher noch nie gezeigten Leihgaben aus Privatbesitz und den Ergebnissen künstlerischer Auseinandersetzung mit Stoltze von Uschi Heusel und Achim Ripperger.
Robert Restani, Vorsitzender des Vorstandes der Frankfurter Sparkasse, und Kulturdezernentin Ina Hartwig eröffnen die Ausstellung am 26.September um 19 Uhr im Kundenzentrum der Frankfurter Sparkasse. Michael Quast von der Fliegenden Volksbühne gibt Kostproben aus dem vielseitigen Werk des kritischen Demokraten. Hartwig ist dankbar für die Initiative der Frankfurter Sparkasse, das Schaffen und Wirken des großen Frankfurter Dichters und Demokraten aus Anlass seines 200. Geburtstages zu würdigen. „In Friedrich Stoltze verbinden sich die besten Traditionen Frankfurts: Eine urdemokratische Gesinnung und ein offener Geist, der mit Witz und Eigensinn dem Frankforterischen zu literarischen Weihen verholfen hat.“
Die Sonderausstellung „Friedrich Stoltze zum 200. Geburtstag“ ist vom 26.9.-30.12.2016 zu sehen, montags bis mittwochs und freitags von 9 bis 16 Uhr sowie donnerstags von 9 bis 18 Uhr auf der Galerie im Kundenzentrum der Frankfurter Sparkasse, Neue Mainzer Straße 49. Der Eintritt ist frei.
20. September 2016, 14.11 Uhr
nic/pia
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