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Feste feiern am Fluss

Nach der „Sommerwerft“ ist vor dem „Europa Open Air“

Die „Sommerwerft“ und das „ Europa Open Air“ gehören jedes Jahr zu den Sommerevents, die sich besonderer Beliebtheit erfreuen und die Ufer des Mains beleben. Ende August darf dann noch das „Museumsuferfest“ gefeiert werden.
Wie oft wurde in den letzten Jahren bedauert, dass sich die Termine beim „Stoffel“ im Günthersburgpark mit denen der „Sommerwerft“ an der Weseler Werft überschnitten. Nicht so 2019. Da verabschiedete sich der „Stoffel“ schon am 13. Juli bis nächstes Jahr und nach fünf Tagen Verschnaufpause begann die „Sommerwerft“. Die lockt noch bis zum 4.8. an den Main zwischen Flößerbrücke und EZB. Das Chillen am Fluss rund um den alten Verladekran ist ein absolutes Muss im Sommerkalender der Stadt. Musik satt gibt es im gemütlichen Beduinenzelt, jeden Abend schon ab 17:30 Uhr gleich drei Programmpunkte unter poetischen Motti wie „Liebeslied und Heldenklage“, „Am Fuße des Leuchtturms“ oder „Jenseits von Raum und Zeit“. Sepp’l Niemeyer lässt sich die für sein vielfältiges Angebot zwischen Singer/Songwriter-Musik, Latin-Jazz. Indie und Electro einfallen. Zum Finale am Sonntag kommt traditionsgemäß die deutsche Kraut- und Jazzrock-Legende Embryo. Das Theaterzelt wird am 1.8. von der Berliner Compagnie Bryckenbrant mit dem Stück „Ka-Booom!“ bespielt. Outdoor wird das politisch-soziale Aufbegehren der 68er-Generation als „Traum einer Sache“ am 2.8. von der antagon theaterAKTion auf den Platz gezaubert.


Das luftige Ambiente am Main hat auch der Hessische Rundfunk 2015 für sein „Europa Open Air“ entdeckt. Bis zu 20.000 Besucher und Besucherinnen pilgerten in den letzten Jahren an die Weseler Werft, um den beiden Klangkörper des Senders bei freiem Eintritt (Einlass ab 16 Uhr) zuzuhören. Hochkultur in Picknick-Atmosphäre. Die hr-Bigband eröffnet um 18 Uhr den musikalischen Reigen mit Trompeter Till Brönner als Gast. Händel und Beethoven bilden den Rahmen der hr-Sinfonieorchester-Performance ab 20:15 Uhr. Da erklingen das „Halleluja“ aus dem „Messias“ und die „Ode an die Freude“ aus der „9. Sinfonie“. Dazwischen wird, virtuos interpretiert von der Pianistin Alice Sara Ott, der „Totentanz“ von Franz Liszt aufgeführt. „Die wahre Kunst von Liszt ist es, dass er die Menschen mit Musikalität erfasst“, hat Ott ihre Faszination für den Ungarn einmal formuliert. Das garantiert am 22.8. fünfzehn Minuten voller Intensität. Das letzte Augustwochenende ist in Frankfurt hibb- wie dribbdebach immer für das „Museumsuferfest“ reserviert. Die Stadt bewirbt das dreitägige Spektakel vom 23. bis 25.8. als „größtes und spektakulärstes Kunst- und Kulturfestival Europas“, das circa zwei Millionen Besucher erleben wollen. Weitere Informationen zum „MUF“ folgen, wenn Oberbürgermeister Peter Feldmann seine jährliche Pressekonferenz zum Event gegeben hat.
 
Fotogalerie:
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30. Juli 2019, 10.45 Uhr
Detlef Kinsler
 
 
 
 
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