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Experiminta, oh wie fein
Drei Jahre schon lädt's zum Mitmachen ein
Das Frankfurter Science-Center Experiminta ist drei Jahre alt geworden. Gefeiert wurde am 28. Februar mit vielen Gästen und Experimenten. Das Mitmach-Museum haben mehr als 260.000 Menschen in drei Jahren besucht.
Riesige Seifenblasen, simulierte Laserschwerter, ein begehbares Auge - an über 120 Experimentierstationen können Menschen jeden Alters im Science-Center Experiminta die wissenschaftlichen Disziplinen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) entdecken. Am 1. März war der dritte Geburtstag des Mitmach-Museums, das vom Förderverein Experiminta ehrenamtlich geführt wird. Am 28. Februar wurde mit vielen Gästen gefeiert. „Wir sind keine Schule“, sagt Norbert Christl, Vorsitzender des Fördervereins Experiminta e.V. über das Science-Center. Er spricht von einer Mischung aus „Kultur, Freizeit und Bildung“. Das Mitmach-Museum bietet Workshops, Vorträge, Sonderausstellungen und Seminare an und auch Events sind bei den Gästen beliebt. „Kindergeburtstage sind ein Renner geworden“, so Christl.
„Neugier wird geweckt. Es gelingt hier Kinder und Jugendliche zu begeistern“, sagt Bürgermeister Olaf Cunitz (Grüne). „Ich gehörte zu den Skeptikern. Das sagt ein Politiker nicht gern, aber ich bin vollkommen widerlegt worden."
Finanziell unterstützt wird Experiminta durch eine Allianz aus Stiftungen, Stadt und Staat. Eine davon ist die Stiftung Polytechnische Gesellschaft. „Experiminta verdient unsere Unterstützung", sagt der Vorstandsvorsitzende Roland Kaehlbrandt und erwähnt, dass die finanzielle Situation von Experiminta nicht immer einfach war. „Wir haben 2012 geholfen, wo es schwierig wurde.“
„Experiminta ist für die Leute, die eigentlich Angst haben vor der Physik“, sagt Enrico Schleiff, Vizepräsident der Goethe-Universität Frankfurt, über den spielerischen greifbaren Umgang mit den wissenschaftlichen Disziplinen. „Die Besucher werden hier zu Neugierologen“, so Martin Cepek, Leiter der Zentrale Museumsentwicklung Senckenbergmuseum.
Experiminta ist nach eigenen Angaben mit bisher über 260.000 Besuchern das Museum in Frankfurt, das am siebtmeisten besucht wird.
„Neugier wird geweckt. Es gelingt hier Kinder und Jugendliche zu begeistern“, sagt Bürgermeister Olaf Cunitz (Grüne). „Ich gehörte zu den Skeptikern. Das sagt ein Politiker nicht gern, aber ich bin vollkommen widerlegt worden."
Finanziell unterstützt wird Experiminta durch eine Allianz aus Stiftungen, Stadt und Staat. Eine davon ist die Stiftung Polytechnische Gesellschaft. „Experiminta verdient unsere Unterstützung", sagt der Vorstandsvorsitzende Roland Kaehlbrandt und erwähnt, dass die finanzielle Situation von Experiminta nicht immer einfach war. „Wir haben 2012 geholfen, wo es schwierig wurde.“
„Experiminta ist für die Leute, die eigentlich Angst haben vor der Physik“, sagt Enrico Schleiff, Vizepräsident der Goethe-Universität Frankfurt, über den spielerischen greifbaren Umgang mit den wissenschaftlichen Disziplinen. „Die Besucher werden hier zu Neugierologen“, so Martin Cepek, Leiter der Zentrale Museumsentwicklung Senckenbergmuseum.
Experiminta ist nach eigenen Angaben mit bisher über 260.000 Besuchern das Museum in Frankfurt, das am siebtmeisten besucht wird.
3. März 2014, 10.10 Uhr
vt
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