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Elfer Club kann wieder öffnen
Ordnungsamt sieht Auflagen als erfüllt
Am Montagabend fanden im Kellerclub auf der Klappergasse die Nachkontrollen des Ordnungsamtes statt. Zeitgleich wurde die Razzia von vergangener Woche im Rechtsausschuss des Frankfurter Stadtparlaments thematisiert.
Knapp eine Woche ist vergangen, seitdem die Polizei Frankfurt, zusammen mit dem Ordnungsamt, eine Razzia im Elfer Club durchführte, bei der 45 Drogendelikte sowie hygiene- und gewerberechtliche Mängel festgestellt wurden.
Seitdem hat das Elfer Team, mit tatkräftiger Unterstützung von Freunden und Gästen des Clubs, an der Wiedereröffnung des Ladens gearbeitet. Dazu mussten die Hygienemängel im Thekenbereich beseitigt, Feuerwehrlöscher erneuert und Notausgänge zugänglich gemacht werden. Die Mühen haben sich gelohnt. Auf Nachfrage bestätigte das Ordnungsamt Frankfurt, dass bei den Nachkontrollen keinerlei Mängel mehr festzustellen waren und ihre Auflagen erfüllt wurden. Somit stünde von ihrer Seite der Wiedereröffnung nichts im Wege.
Das Elfer Team ist erleichtert und drückt auf ihrer Facebook-Seite den unzähligen Helfern ihre Dankbarkeit aus. Sie seien teilweise fast sprachlos darüber, was für großartige Menschen der Elfer so kenne.
Zeitgleich zu den Nachkontrollen im Elfer wurde im Rechtsausschuss des Frankfurter Stadtparlaments das Vorgehen der Polizei bei der Razzia thematisiert. Aus diesem Grund konnte keiner der drei Club-Betreiber dem Rechtsausschuss beisitzen.
Dort verteidigte Ordnungsdezernent Markus Frank (CDU) die Kontrollen. Insbesondere die zugestellten Fluchtwege seien ihm ein Dorn im Auge. Zu dem von vielen Seiten kritisierten unverhältnismäßig harten Vorgehen der Polizei konnte er keine Stellung nehmen. Das liege nicht in seinem Zuständigkeitsbereich. Er verwies jedoch auf die hohe Zahl der Festgenommen, die mit 45 von 105 Kontrollierten „erschreckend hoch“ sei. Insbesondere die Linke plädiert wieder verstärkt für den Frankfurter Weg, der vorsieht, Konsumenten von Drogen nicht zu kriminalisieren. „Genau dies ist aber in der Nacht geschehen“, so der Stadtverordnete Martin Kliehm. Nicht anwesend war der Frankfurter Polizeipräsident Gerhard Bereswill, der jedoch in den kommenden Sitzungen des Rechtsausschusses zu Wort kommen und zu den Vorwürfen Stellung nehmen wird.
Auf Antrag der Linken wird die Razzia am 10. November zudem im Innenausschuss des Landtages diskutiert.
Seitdem hat das Elfer Team, mit tatkräftiger Unterstützung von Freunden und Gästen des Clubs, an der Wiedereröffnung des Ladens gearbeitet. Dazu mussten die Hygienemängel im Thekenbereich beseitigt, Feuerwehrlöscher erneuert und Notausgänge zugänglich gemacht werden. Die Mühen haben sich gelohnt. Auf Nachfrage bestätigte das Ordnungsamt Frankfurt, dass bei den Nachkontrollen keinerlei Mängel mehr festzustellen waren und ihre Auflagen erfüllt wurden. Somit stünde von ihrer Seite der Wiedereröffnung nichts im Wege.
Das Elfer Team ist erleichtert und drückt auf ihrer Facebook-Seite den unzähligen Helfern ihre Dankbarkeit aus. Sie seien teilweise fast sprachlos darüber, was für großartige Menschen der Elfer so kenne.
Zeitgleich zu den Nachkontrollen im Elfer wurde im Rechtsausschuss des Frankfurter Stadtparlaments das Vorgehen der Polizei bei der Razzia thematisiert. Aus diesem Grund konnte keiner der drei Club-Betreiber dem Rechtsausschuss beisitzen.
Dort verteidigte Ordnungsdezernent Markus Frank (CDU) die Kontrollen. Insbesondere die zugestellten Fluchtwege seien ihm ein Dorn im Auge. Zu dem von vielen Seiten kritisierten unverhältnismäßig harten Vorgehen der Polizei konnte er keine Stellung nehmen. Das liege nicht in seinem Zuständigkeitsbereich. Er verwies jedoch auf die hohe Zahl der Festgenommen, die mit 45 von 105 Kontrollierten „erschreckend hoch“ sei. Insbesondere die Linke plädiert wieder verstärkt für den Frankfurter Weg, der vorsieht, Konsumenten von Drogen nicht zu kriminalisieren. „Genau dies ist aber in der Nacht geschehen“, so der Stadtverordnete Martin Kliehm. Nicht anwesend war der Frankfurter Polizeipräsident Gerhard Bereswill, der jedoch in den kommenden Sitzungen des Rechtsausschusses zu Wort kommen und zu den Vorwürfen Stellung nehmen wird.
Auf Antrag der Linken wird die Razzia am 10. November zudem im Innenausschuss des Landtages diskutiert.
11. Oktober 2016, 11.50 Uhr
Max Gerten
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