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Ehrung für Museumsdirektor
Max Hollein mit Goetheplakette ausgezeichnet
Am Freitag wurde Max Hollein mit der Goetheplakette der Stadt Frankfurt ausgezeichnet. Der 50-jährige Direktor des Museum of Modern Art in New York leitete 15 Jahre die Schirn Kunsthalle, 10 Jahre war er zusätzlich für das Städel Museum und die Liebieghaus Skulpturensammlung zuständig.
Der Direktor des Metropolitan Museum in New York, Max Hollein, ist am Freitag im Kaisersaal des Römers mit der Goetheplakette der Stadt Frankfurt ausgezeichnet worden. Max Hollein hat die Frankfurter Museumslandschaft wie kaum ein anderer Kunsthistoriker vor oder nach ihm geprägt. 2001 übernahm der damals erst 32-jährige Hollein die Leitung der Schirn Kunsthalle. Mit der zusätzlichen Übernahme des Städel Museums und der Liebieghaus Skultpturensammlung im Jahr 2006 gelang Hollein nicht nur, drei sehr anspruchsvolle Häuser näher zueinander zu rücken, vor allem festigte er den Ruf Frankfurts als Kulturhauptstadt.
Max Hollein ist kein gebürtiger Frankfurter, ein Sohn dieser Stadt ist er dennoch. 2013 schlug er ein Angebot des Centre Pompidou in Paris aus. Eine Entscheidung, die für enorme mediale Aufmerksamkeit sorgte. Damals sagte er unmissverständlich, dass er noch nicht bereit sei, die Stadt am Main zu verlassen. Auch 2016, als er schließlich dem Ruf nach San Francisco folgte, fiel ihm die Entscheidung nicht leicht. „Frankfurt nach über fünfzehn Jahren zu verlassen ist für mich und meine Familie eine schwere Entscheidung“, sagte Hollein zum Abschied. „Wir haben diese Stadt und deren Menschen sehr in unser Herz geschlossen“.
„Wir sind stolz darauf, was Sie hier in Frankfurt geschaffen haben“, sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann bei der Preisverleihung. Mit der Goetheplakette bleibe Max Hollein nun auf immer der Stadt verbunden: „Ein Frankfurter in New York.“ Kulturdezernentin Ina Hartwig ergänzte: „Max Hollein ist eine Ausnahmeerscheinung im Kulturbetrieb. Er hat in unserer Stadt lange Jahre gezeigt, wie man Kunst und Wirtschaft zu einer fruchtbaren Einheit zusammenführt. Frankfurt hat ihm viel zu verdanken, Max Hollein hat das museale Profil unserer Stadt maßgeblich geprägt!“
In seiner Dankesrede sagte Hollein: „Ich habe Frankfurt nicht nur über viele Jahre als hochgeschätzte Heimat für unsere Familie erlebt, soondern auch als herausragend internationale, dynamische und lebenswerte Stadt kennengelernt, deren Stadtgesellschaft sich in beispielloser Weise für die Kultur und insbesondere die drei Institutionen Städel, Schirn und Liebieghaus engagiert hat. Nur so war es uns gemeinsam möglich, große Schritte der Weiterentwicklung zu gehen — und dafür möchte ich mich heute bedanken, bei den vielen Menschen und Freunden, die mich hier in Frankfurt begleitet haben.“
In den vergangenen Jahren ging die Goetheplakette unter anderem an den Künstler Tobias Rehberger, den Musiker Moses Pelham und den DJ Sven Väth.
Max Hollein ist kein gebürtiger Frankfurter, ein Sohn dieser Stadt ist er dennoch. 2013 schlug er ein Angebot des Centre Pompidou in Paris aus. Eine Entscheidung, die für enorme mediale Aufmerksamkeit sorgte. Damals sagte er unmissverständlich, dass er noch nicht bereit sei, die Stadt am Main zu verlassen. Auch 2016, als er schließlich dem Ruf nach San Francisco folgte, fiel ihm die Entscheidung nicht leicht. „Frankfurt nach über fünfzehn Jahren zu verlassen ist für mich und meine Familie eine schwere Entscheidung“, sagte Hollein zum Abschied. „Wir haben diese Stadt und deren Menschen sehr in unser Herz geschlossen“.
„Wir sind stolz darauf, was Sie hier in Frankfurt geschaffen haben“, sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann bei der Preisverleihung. Mit der Goetheplakette bleibe Max Hollein nun auf immer der Stadt verbunden: „Ein Frankfurter in New York.“ Kulturdezernentin Ina Hartwig ergänzte: „Max Hollein ist eine Ausnahmeerscheinung im Kulturbetrieb. Er hat in unserer Stadt lange Jahre gezeigt, wie man Kunst und Wirtschaft zu einer fruchtbaren Einheit zusammenführt. Frankfurt hat ihm viel zu verdanken, Max Hollein hat das museale Profil unserer Stadt maßgeblich geprägt!“
In seiner Dankesrede sagte Hollein: „Ich habe Frankfurt nicht nur über viele Jahre als hochgeschätzte Heimat für unsere Familie erlebt, soondern auch als herausragend internationale, dynamische und lebenswerte Stadt kennengelernt, deren Stadtgesellschaft sich in beispielloser Weise für die Kultur und insbesondere die drei Institutionen Städel, Schirn und Liebieghaus engagiert hat. Nur so war es uns gemeinsam möglich, große Schritte der Weiterentwicklung zu gehen — und dafür möchte ich mich heute bedanken, bei den vielen Menschen und Freunden, die mich hier in Frankfurt begleitet haben.“
In den vergangenen Jahren ging die Goetheplakette unter anderem an den Künstler Tobias Rehberger, den Musiker Moses Pelham und den DJ Sven Väth.
14. Juni 2019, 15.20 Uhr
red/ffm
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