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Kunst in den Greentowers
Ökologie und Kunst spielen in den neueröffneten Zwillingstürmen der Deutschen Bank die erste Geige. Gestern war Wiedereröffnung, mit Pomp, Prominenz und den Berliner Philharmonikern.
Vorstandschef Josef Ackermann schwang die Begrüßungsrede in Anwesenheit von OB Petra Roth und dem hessischen Finanzminister Thomas Schäfer. Ackermann bedankte sich bei den Unternehmen und ihren Mitarbeitern, die an der 200 Millionen Euro teuren Sanierung mitgewirkt hatten und die beiden Türme „Soll“ und „Haben“ in ökologischer Hinsicht auf den neusten Stand gebracht haben (50 Prozent weniger Energiebedarf, 90 Prozent weniger CO2-Ausstoß). Die Bestechungsvorwürfe gegen Manager des ausführenden Baukonzerns Imtech - inklusive kostenloser Bordell-Besuche – ignorierte Ackermann .
Denn was zählt, ist die Kunst: 60 Künstler auf 60 Etagen, so lautet das Motto in den neuen „Greentowers“ nach dreijährigem Umbau. In der Ausstellung bekommen Gegenwartskünstler aller Erdteile ein Forum. Die 1500 Zeichnungen, Collagen und Fotografien werden gegliedert nach den fünf Geschäftsregionen der Bank präsentiert, mit Schwerpunkt im neuen Eingangsbereich und im Foyer. In Turm A ist die „junge Avantgarde“ aus Deutschland und Europa zu sehen - darunter Big Names wie Lokalmatador Tobias Rehberger und der Star der Leipziger Schule, Neo Rauch. In Turm B sind Werke von Künstlern aus Asien und dem Pazifischen Raum, aus Amerika, dem Nahen Osten und Afrika zu sehen. Zu den Kuratoren gehört unter anderem der ehemalige Leiter des Frankfurter MMK, Udo Kittelmann. Die Ausstellung ist auch für kunstinteressierte Bürger zugänglich. Jeden ersten Montag im Monat gibt es eine kostenlose öffentliche Führung. Und auch mit dem Club-Konzept will man die Frankfurter ins Haus holen: „Globe – For Frankfurt and the World“ nennt sich eine Reihe, die unter anderem der frühere Städelschul-Chef Daniel Birnbaum kuratiert. Vom 2. März bis 15. April erwartet die Besucher in den Räumen des künftigen, der Alten Oper zugewandten Restaurants ein Programm mit Filmen, Videos, Musik, Performancekunst und Diskussionen, der Club Robert Johnson und Künstler Tobias Rehberger mischen hier auf und mit.
Foto: Die 30 Tonnen schwere und 22 Meter hohe Kugel mit dem Namen "Sphäre" im Eingangsbereich.
Denn was zählt, ist die Kunst: 60 Künstler auf 60 Etagen, so lautet das Motto in den neuen „Greentowers“ nach dreijährigem Umbau. In der Ausstellung bekommen Gegenwartskünstler aller Erdteile ein Forum. Die 1500 Zeichnungen, Collagen und Fotografien werden gegliedert nach den fünf Geschäftsregionen der Bank präsentiert, mit Schwerpunkt im neuen Eingangsbereich und im Foyer. In Turm A ist die „junge Avantgarde“ aus Deutschland und Europa zu sehen - darunter Big Names wie Lokalmatador Tobias Rehberger und der Star der Leipziger Schule, Neo Rauch. In Turm B sind Werke von Künstlern aus Asien und dem Pazifischen Raum, aus Amerika, dem Nahen Osten und Afrika zu sehen. Zu den Kuratoren gehört unter anderem der ehemalige Leiter des Frankfurter MMK, Udo Kittelmann. Die Ausstellung ist auch für kunstinteressierte Bürger zugänglich. Jeden ersten Montag im Monat gibt es eine kostenlose öffentliche Führung. Und auch mit dem Club-Konzept will man die Frankfurter ins Haus holen: „Globe – For Frankfurt and the World“ nennt sich eine Reihe, die unter anderem der frühere Städelschul-Chef Daniel Birnbaum kuratiert. Vom 2. März bis 15. April erwartet die Besucher in den Räumen des künftigen, der Alten Oper zugewandten Restaurants ein Programm mit Filmen, Videos, Musik, Performancekunst und Diskussionen, der Club Robert Johnson und Künstler Tobias Rehberger mischen hier auf und mit.
Foto: Die 30 Tonnen schwere und 22 Meter hohe Kugel mit dem Namen "Sphäre" im Eingangsbereich.
25. Februar 2011, 12.56 Uhr
Jasmin Takim
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