Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs

Barock am Main mal ohne Molière und am neuen Ort

Alles anders, aber dennoch gelungen

Ein wenig Abwechslung tut Barock am Main mal gut: Die Abweichung von den ständigen hessischen Moliere-Adaptionen und der durch einen großen Umbau notwendig gewordene Umzug, tat dem Erfolg des Festivals keinen Abbruch.
Same procedure as every year? Von wegen. Das am Sonntag zu Ende gegangene Theaterfestival Barock am Main konnte erstmals in diesem Jahr nicht wie sonst im malerischen Garten des Bolongaropalasts in Höchst stattfinden. Auch wurde in diesem Sommer erstmals kein Stück von Molière dargeboten, sondern „Der Alchemist“ von Ben Jonson. Zudem bot der neue Festspielort, im Hof der Höchster Porzellan-Manufaktur, weniger Zuschauerplätze und es regnete öfter mal im August. Alles in allem ein gewagtes Unterfangen, aber die Macher von Barock am Main ziehen eine äußerst positive Bilanz.

Die Bedingungen seien „teilweise schwierig“ gewesen, aber dennoch sei „das diesjährige Barock am Main-Festival ein großer Erfolg“ gewesen. Insgesamt 11.722 Karten habe man verkauft, somit habe die Auslastung bei sagenhaften 98,8 Prozent gelegen, teilen die Festivalmacher mit. „Unterm Strich steht eine schwarze Null“. Man habe viel geschuftet, so Festivalleiter Michael Quast: "Sowas klappt nur mit einem tollen Team!"

Das Publikum aber habe das neue Festivalgelände bei der Höchster Porzellan-Manufaktur gut angenommen und auch die Jonson-Komödie habe wohl überzeugt. Man habe umsichtig gewirtschaftet und noch ein paar Spenden eingeworben, berichtet Quast. So habe man die höheren Kosten und die geringeren Einnahmemöglichkeiten ausgleichen können. "Nun werden wir uns das genau betrachten und in Gesprächen mit unseren Partnern analysieren und schauen, wie es weitergeht." Denn bei Barock am Main gilt es analog zum Fußball: "Nach dem Festival ist vor dem Festival."
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
24. August 2017, 16.04 Uhr
Nicole Brevoord
 
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Sieben Vorführungen in Frankfurt
Italo-Französische Filmwoche
Auch in diesem November heißt es wieder: Frankreich gegen Italien. Die französische Filmwoche und Verso Sud buhlen erneut parallel um die Zuschauergunst als letzte Frankfurter Filmreihen in diesem Jahr.
Text: Gregor Ries / Foto: Der Porträtfilm „Ciao, Marcello - Mastroianni L'Antidivo” von Regisseur Fabrizio Corallo © DFF
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
23. November 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Faithless
    Stadthalle | 20.00 Uhr
  • Gail Gilmore
    Papageno-Musiktheater am Palmengarten | 19.30 Uhr
  • Atomic Rooster
    Das Rind | 20.00 Uhr
Nightlife
  • Hits in the Mix
    Centralstation | 22.30 Uhr
  • Pink Party
    Das Wohnzimmer | 23.00 Uhr
  • Amore
    Silbergold | 23.59 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Wandelkonzert mit dem hr-Sinfonieorchester
    Städel Museum | 20.00 Uhr
  • Oper im Dialog
    Oper Frankfurt | 21.15 Uhr
  • Lulu
    Oper Frankfurt | 18.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Der kleine Horrorladen
    Staatstheater Mainz | 19.30 Uhr
  • Misery
    Stalburg Theater | 20.00 Uhr
  • Wer hat meinen Vater umgebracht
    Schauspiel Frankfurt | 20.00 Uhr
Kunst
  • Fantasie und Leidenschaft
    Städel Museum | 10.00 Uhr
  • Open Studios 2024
    Atelierfrankfurt | 14.00 Uhr
  • I love America and America loves me
    Bärbel Grässlin | 10.00 Uhr
Kinder
  • Post für den Tiger
    Kinder- und Jugendtheater Frankfurt | 16.00 Uhr
  • Survival Kid
    Theaterhaus | 18.00 Uhr
  • Atelierworkshop für Kinder
    Liebieghaus Skulpturensammlung | 11.00 Uhr
Freie Stellen