Artist in Residence

Freiräume ermöglichen

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10 Künstler aus aller Herren Länder sind für das Austauschprogramm "Artist in Residence" derzeit in Frankfurt zu Gast. Im Atelierfrankfurt geben sie einen kleinen Einblick in ihr Schaffen.

pia /

Seit 1990 unterhält das Kulturamt ein Artist in Residence-Programm. Derzeit ist man mit acht internationalen Partnerstädten vernetzt. Mehr als 100 Künstler aus Antwerpen, Budapest, Dublin, Dubrovnik, Helsinki, Salzburg, Seoul und Wien haben bislang an dem Austauschprogramm teilgenommen und für jeweils zwei oder drei Monate in Frankfurt gelebt und gearbeitet. Im Gegenzug nutzten ebenso viele Frankfurter die Gelegenheit, in den Ateliers der Partnerstädte zu leben und zu arbeiten. So konnte ein internationales Netzwerk zwischen Künstlern und Städten etabliert werden.

Kulturdezernent Felix Semmelroth sagt über das Programm: „Neben dem Grundgedanken eines kulturellen, länderübergreifenden Künstleraustausches ist es ein zentrales Anliegen des Artist in Residence-Programms, Freiräume und neue Impulse für künstlerische Arbeiten zu ermöglichen sowie den Dialog zwischen den unterschiedlichen Partnerstädten weiter auszubauen.“

Von Samstag, 19. November, bis 26. Januar 2012 werden im Ausstellungsraum des Atelierfrankfurt, Hohenstaufenstraße 13-25, die Werke von zehn Künstlern präsentiert, die dieses Jahr in den beiden Ateliers des Kulturamtes zu Gast sind.

In der Ausstellung sind Arbeiten von Jörg Auzinger (Wien), Akos Czigany und Erik Mátrai (Budapest), Katrin Huber (Salzburg), Oscar Hugal und Wouter van der Hallen (Antwerpen), Magnus Logi Kristinsson (Helsinki), Jaehyung Lee (Seoul), Nives Sertic (Dubrovnik) und Sonia Shiel (Dublin) zu sehen. Die Öffnungszeiten sind im November und Dezember immer dienstags und donnerstags von 16 bis 19 Uhr, mittwochs von 16 bis 20 Uhr sowie nach Vereinbarung (im Januar ausschließlich nach Vereinbarung).

Semmelroth eröffnet die Ausstellung am Freitag, 18. November, um 18 Uhr. Peter Weiermair gibt eine Einführung in die Ausstellung. Die Eröffnung bildet den Auftakt zu den „Open Doors“, dem Wochenende der offenen Ateliers am Samstag, 19., und Sonntag, 20. November.


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