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Architekturmuseum zeigt Siegerentwurf
Neuer Campus für die Bundesbank
Auf dem Areal der Deutschen Bundesbank soll ein neuer Campus entstehen. 29 Büros nahmen am Wettbewerb teil, die Entwürfe – darunter auch der Siegerentwurf des Baseler Büro Morger Partner Architekten – werden ab sofort im Architekturmuseum gezeigt.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deutschen Bundesbank werden einen neuen Campus bekommen; seit Mittwoch steht auch fest, wie dieser aussehen wird. Das Baseler Büro Morger Partner Architekten erhielt den ersten Preis beim Architektenwettbewerb, an dem 29 Büros teilnahmen. Die Entwürfe sind ab sofort und noch bis zum 18. Oktober in der Ausstellung „Campus Deutsche Bundesbank – Entwürfe für den neuen Campus der Zentrale der Bundesbank in Frankfurt“ zu sehen.
Auf dem künftigen Campus sollen alle der rund 5000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterkommen, das 54 Meter hohe Hauptgebäude aus dem Jahr 1972 werde kernsaniert. Zudem sollen auf dem Gelände drei weitere Bürogebäude sowie ein Konferenzzentrum, Sportsstätten, eine Kita, ein Gastronomiepavillon, Tiefgaragen und ein Logistikzentrum entstehen.
„Mit dem Entwurf des ersten Preises wird die städtebauliche Vorgabe intelligent fortgeschrieben“, sagte Arno Lederer, Jury-Vorsitzender am Mittwoch im Rahmen der Pressekonferenz. Die Bundesbank hatte sich gemeinsam mit der Stadt Frankfurt dazu entschieden, dem Architekturwettbewerb einen städtebaulichen Wettbewerb vorzuschalten. Ziel dessen war es, alle Beschäftigten der Bundesbank-Zentrale in Frankfurt auf dem Gelände an der Wilhelm-Epstein-Straße im Dornbusch zusammenzubringen. Denn laut Bundesbank sei aktuell etwa die Hälfte aller Beschäftigten an verschiedenen Standorten in der Frankfurter Innenstadt untergebracht. Bereits Ende 2018 entschied sich die Bundesbank für den Entwurf von Ferdinand Heide Architekt. Auf Basis dieses Konzepts fiel im Sommer 2019 der Startschuss für einen internationalen Architektenwettbewerb.
„Auf der Basis des hervorragenden Rahmenkonzeptes hat der Wettbewerb die gewünschte Campuslösung konkretisiert, das zentrale bestehende Hauptgebäude wird dabei sorgsam durch neue Gebäude gerahmt und verliert somit nichts von seiner Wertigkeit“, sagte Planungsdezernent Mike Josef (SPD) im Rahmen der Pressekonferenz. Im Gefüge mit den umliegenden Grünanlagen wie dem Grüneburg- und dem Niddapark, der erneuerten Platensiedlung sowie der geplanten Ringstraßenbahn und der Verlängerung der U4 werde der Neubau einen attraktiven Standort erhalten, so Josef.
>> Die Ausstellung „Campus Deutsche Bundesbank – Entwürfe für den neuen Campus der Zentrale der Bundesbank in Frankfurt“ ist vom 16. Juli bis zum 18. Oktober 2020 bei freiem Eintritt im Deutschen Architekturmuseum am Schaumainkai zu sehen.
Auf dem künftigen Campus sollen alle der rund 5000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterkommen, das 54 Meter hohe Hauptgebäude aus dem Jahr 1972 werde kernsaniert. Zudem sollen auf dem Gelände drei weitere Bürogebäude sowie ein Konferenzzentrum, Sportsstätten, eine Kita, ein Gastronomiepavillon, Tiefgaragen und ein Logistikzentrum entstehen.
„Mit dem Entwurf des ersten Preises wird die städtebauliche Vorgabe intelligent fortgeschrieben“, sagte Arno Lederer, Jury-Vorsitzender am Mittwoch im Rahmen der Pressekonferenz. Die Bundesbank hatte sich gemeinsam mit der Stadt Frankfurt dazu entschieden, dem Architekturwettbewerb einen städtebaulichen Wettbewerb vorzuschalten. Ziel dessen war es, alle Beschäftigten der Bundesbank-Zentrale in Frankfurt auf dem Gelände an der Wilhelm-Epstein-Straße im Dornbusch zusammenzubringen. Denn laut Bundesbank sei aktuell etwa die Hälfte aller Beschäftigten an verschiedenen Standorten in der Frankfurter Innenstadt untergebracht. Bereits Ende 2018 entschied sich die Bundesbank für den Entwurf von Ferdinand Heide Architekt. Auf Basis dieses Konzepts fiel im Sommer 2019 der Startschuss für einen internationalen Architektenwettbewerb.
„Auf der Basis des hervorragenden Rahmenkonzeptes hat der Wettbewerb die gewünschte Campuslösung konkretisiert, das zentrale bestehende Hauptgebäude wird dabei sorgsam durch neue Gebäude gerahmt und verliert somit nichts von seiner Wertigkeit“, sagte Planungsdezernent Mike Josef (SPD) im Rahmen der Pressekonferenz. Im Gefüge mit den umliegenden Grünanlagen wie dem Grüneburg- und dem Niddapark, der erneuerten Platensiedlung sowie der geplanten Ringstraßenbahn und der Verlängerung der U4 werde der Neubau einen attraktiven Standort erhalten, so Josef.
>> Die Ausstellung „Campus Deutsche Bundesbank – Entwürfe für den neuen Campus der Zentrale der Bundesbank in Frankfurt“ ist vom 16. Juli bis zum 18. Oktober 2020 bei freiem Eintritt im Deutschen Architekturmuseum am Schaumainkai zu sehen.
16. Juli 2020, 14.05 Uhr
sie
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