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25 000 Euro Fördermittel
Stadt fördert neue Räume für Kreativschaffende
Planungsdezernent Mike Josef (SPD) hat zwei Förderanträge über rund 25 000 Euro bewilligt, um neue Räume für Kreative in Frankfurt zu schaffen. Mit den Fördermitteln sollen ein Designbüro sowie ein Künstleratelier eine neue Bleibe bekommen.
Planungsdezernent Mike Josef (SPD) hat am Dienstag zwei weitere Förderanträge im Rahmen des „Frankfurter Programms zur Förderung des Umbaus leerstehender Räume für Kreative“ bewilligt. Mit Fördermitteln von insgesamt rund 25 000 Euro sollen zwei Projekte mit neuen Räumlichkeiten unterstützt werden. Dabei fließen etwa 19 300 Euro in Sanierungsarbeiten für ein Designbüro mit Ausstellungsraum in der Arnsburger Straße. Mit rund 5700 Euro soll zudem ein Künstleratelier an der Orber Straße hergerichtet werden.
In den vergangenen zehn Jahren hat die Stadt mit dem Förderprogramm nach eigenen Angaben knapp 200 Projekte mit mehr als 3,6 Millionen Euro unterstützt. „Das ist gut investiertes Geld“, sagt Planungsdezernent Mike Josef. „Schließlich wirken wir einer möglichen Abwanderung der Kreativen entgegen, bauen gewerblichen Leerstand ab und sorgen zugleich für eine städtebauliche Belebung der Quartiere.“
Meist würden Räume erst durch Modernisierung oder Instandsetzung für Kreativschaffende nutzbar, so Josef. Mit dem Förderprogramm habe man das Angebot an Räumlichkeiten für Künstler:innen und Kreative in Frankfurt deutlich erhöht. Neben den finanziellen Mitteln ist auch die Vermittlung zwischen Kreativen auf Raumsuche und möglichen Vermieter:innen Teil des Förderprogramms. Mithilfe der Leerstandsagentur Radar können Kreativschaffende und Eigentümer:innen über eine Vermittlungswebseite zusammengebracht werden. Mindestens fünf Jahre müssen die Räumlichkeiten dann für den vorhergesehenen Zweck zur Verfügung stehen. Durch die Modernisierung der Räume mit den Mitteln der Stadt profitierten letztlich auch die Eigentümer:innen davon, erklärt die Stadt.
In den vergangenen zehn Jahren hat die Stadt mit dem Förderprogramm nach eigenen Angaben knapp 200 Projekte mit mehr als 3,6 Millionen Euro unterstützt. „Das ist gut investiertes Geld“, sagt Planungsdezernent Mike Josef. „Schließlich wirken wir einer möglichen Abwanderung der Kreativen entgegen, bauen gewerblichen Leerstand ab und sorgen zugleich für eine städtebauliche Belebung der Quartiere.“
Meist würden Räume erst durch Modernisierung oder Instandsetzung für Kreativschaffende nutzbar, so Josef. Mit dem Förderprogramm habe man das Angebot an Räumlichkeiten für Künstler:innen und Kreative in Frankfurt deutlich erhöht. Neben den finanziellen Mitteln ist auch die Vermittlung zwischen Kreativen auf Raumsuche und möglichen Vermieter:innen Teil des Förderprogramms. Mithilfe der Leerstandsagentur Radar können Kreativschaffende und Eigentümer:innen über eine Vermittlungswebseite zusammengebracht werden. Mindestens fünf Jahre müssen die Räumlichkeiten dann für den vorhergesehenen Zweck zur Verfügung stehen. Durch die Modernisierung der Räume mit den Mitteln der Stadt profitierten letztlich auch die Eigentümer:innen davon, erklärt die Stadt.
28. Juli 2021, 13.20 Uhr
loe
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